Add to my manuals
30 Pages

advertisement

 | Manualzz

BETRIEBSANLEITUNG 308226 G

Ausgabe A

07–94

Für spätere Informationen aufbewahren

King Hydra–Cat Dosierpumpen

Zulässiger Betriebsüberdruck 210 bar

Modelle mit 3 Dosierpumpen, für verschiedene Mischungsverhältnisse, verschiedene Drücke und Durchflussvolumen

Lieferbar als nackte Pumpe, als Pumpe für Wandmontage* und in

Ständerausführung*

* beinhaltet Mischventil, automatische Materialdruckentlastungsventile, Rückschlagventile, Druckmanometer und Regler

siehe Modell Tabellen auf nachfolgenden Seiten

GRACO GmbH

MOSELSTRASSE 19, D–41464 NEUSS

TEL.–NR.: 02131/4077–0, FAX 02131/407758

Copyright 1992 GRACO GmbH

Vor Inbetriebnahme des Gerätes sind sämtliche

Betriebsanleitungen einschliesslich die der Zubehörteile sorgfältig zu lesen. Änderungen am Gerät dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden.

VORSICHT HÖCHSTDRUCK! Der extrem hohe Druck am Pistolen– bzw. Pumpenauslass kann schwere

Verletzungen verursachen.

Nach Beendigung der Arbeiten Gerät ausschalten

(Stecker herausziehen)*, und Pistole einige Male öffnen, um den Druck des Systems zu entlasten.

Materialablasshahn öffnen. Dasselbe sollte vor jeglichen

Servicearbeiten geschehen.

Zum Spülen bzw. Reinigen der Anlage sind die entsprechenden Vorschriften zu beachten.

Gerät und zu spritzendes Werkstück erden, um statische

Entladung zu vermeiden, wodurch Funken, Feuer und

Explosionen verursacht werden können. Beim Reinigen bzw. Durchspülen stets Metallgefässe benutzen, wobei die Pistole Kontakt mit dem Metallbehälter haben muss.

Es dürfen nur geerdete Materialschläuche eingesetzt werden.

Wenn nicht gespritzt wird, sollte die Abzugssperre der

Pistole stets vorgelegt sein.

Wir empfehlen, Airless–Pistolen nur mit

Düsenschutzkappe zu verwenden. Pistole nie auf

Menschen richten! Bei Verletzungen sofort Arzt aufsuchen!

Vor Inbetriebnahme des Gerätes sind

Schlauchverbindungen festzuziehen, die sich zum

Beispiel beim Transport gelöst haben könnten.

VORSICHT HÖCHSTDRUCK! Material könnte sonst aus den Anschlusstellen austreten und zu Verletzungen führen.

Keine beschädigten Schläuche mehr einsetzen,

Materialaustritt unter hohem Druck kann zu Verletzungen führen. Vor jeder Inbetriebnahme sind die gesamten

Schläuche zu überprüfen. Beschädigte Schläuche nicht mit Isolierband und ähnlichen Materialien reparieren, das

Einbinden der Schläuche darf nur von Fachpersonal ausgeführt werden.

Sicherheitshinweise

(Weitere Hinweise siehe Anleitung 307229G)

Am Arbeitsplatz ist für eine ausreichende Lüftung zu sorgen.

Es sollten nur Original GRACO Ersatzteile und Zubehör eingesetzt werden, die für die entsprechenden

Betriebsdrücke der Gerätes ausgelegt sind.

Pumpenteile, die mit dem zu fördernden Material in

Verbindung kommen, sind aus den in den technischen

Daten genannten Materialien hergestellt. Es können somit alle Materialien gefördert werden, gegen die diese

Werkstoffe beständig sind.

Die mit unseren Produkten verarbeiteten Materialien wie

Chemikalien und/oder Lösemittel werden von uns weder herstellt noch verkauft. Wir sind deshalb nicht verantwortlich für die Wirkung. Wegen der grossen Zahl von Materialien, wie z.B. Farben, Lacke und Lösemittel und wegen ihren unterschiedlichen Reaktionsverhaltens sollten der Käufer und Betreiber unserer Produkte von

Materialhersteller alle mit der Handhabung seines speziellen Materiales zusammenhängenden Fakten in

Erfahrung bringen, auch soweit es den Kontakt mit den in der Ausrüstung verwendeten Dichtungen und Metallen betrifft. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass halogenisierte Kohlenwasserstoffe in Kontakt mit

Aluminium oder verzinkten Teile, welche sind in unseren

Produkten befinden können, unter bestimmten

Umständen (abhängig von Druck, Temperatur und

Konzentration) eine Reaktion eingehen können, mit der

Folge einer Explosion. Einzelheiten sind beim

Materialhersteller zu erfragen. Mögliche Gefahren durch giftige Sprühnebel, Feuer, Explosion, Reaktionszeit nach dem Mischen und toxische Wirkung des verarbeitenden

Materiales oder seiner Komponenten auf Menschen und

Tiere sowie Pflanzen sollten erörtert und berücksichtigt werden.

HINWEIS: Gemäss ”Richtlinien für Flüssigkeitsstrahler” der Berufsgenossenschaft müssen Geräte mindestens alle 12 Montage durch Fachkundige – z.B. GRACO

Händler – auf ihren arbeitssicheren Zustand überprüft werden, wobei die Ergebnisse der Prüfung schriftlich festzuhalten sind.

* Nur bei elektrisch getriebenen Geräten

Ein Gerät mit der Übersetzung von z.B. 45:1 entwickelt einen Materialdruck, der um das 45fache höher ist als der Lufteingangsdruck. Alle Zubehörteile müssen auf diesen Materialdruck ausgelegt sein. Bei Änderungen der Pumpe (z.B. des Übersetzungsverhältnisses) sind die entsprechenden Typenschilder bzw. Warnhinweise zu ändern.

2 308–226

Modell Tabellen

Nominalwerte – Drücke und Übersetzungsverhältnisse – für King Pumpen

System niemals mit einem Arbeitsdruck betreiben, der über dem maximal zulässigern Arbeitsdruck für eine einzelne

Systemkomponenten liegt, andernfalls Gefahr einer Drucküberlastung bei solchen Systemkomponenten, die Explosionen und Verletzungen zur Folge haben könnte. Alle materialseitigen Komponenten, wie Abfüllventile, Regler und Schläuche, sind für einen Arbeitsdruck auszulegen, der den in Spalte B für alle Pumpenmodelle angegebenen Druck entspricht bzw.

diesen übersteigt. Spalte A spezifiziert den maximalen Materialdruck bei 7 bar Lufteingangsdruck. Spalte B gibt den minimalen Arbeitsdruck für alle Systemkomponenten an, basierend auf der Einstellung der automatischen

Materialdruckentlastungsventile. Die von GRACO für die einzelnen Modellausführungen mitgelieferten Komponenten entsprechen diesen Anforderungen.

Modelle mit 3 Dosierpumpen

Misch– Modell–Nr.

A

Maximaler

B

Minimaler Normales Nomi nales-

1,67:1

2:1

4:1

nackte

Pumpe

231–666

231–667

231–668

Modell–Nr.

Wand–

Montage

231–284

231–285

231–286

Ständer–

Montage

Materialdruck bei 7 bar Luft bar

231–289 209

231–290 186

231–291 223

Arbeitsdruck

210

210

210

bar

Material zu

Luft

33,21

29,52

35,43

fluss–Volumen bei 40 DH/ min l/min

14,3

16,1

13,4

308–226 3

Typische Installation

Anmerkungen zur Typischen Installation

Diese Pumpen sind Bestandteil eines HYDRA–CAT

Spritzsystems, welches Zweikomponentenmaterialien dosiert, mischt und spritzt. Die nachstehend abgebildeten

Systeme sind nur unverbindliche Beispiele für den Aufbau eines kompletten Dosier– und Spritzsystems. Zur besseren

Übersicht sind diverse Systemkomponenten zwar in der richtigen Reihenfolge aber an der korrekten

Montageposition – wie bei einem wirklich installiertem

System– dargestellt. Für eine technische Beratung ggfs.

mit GRACO Kontakt aufnehmen.

System für hochviskose Materialien, mit 3 Dosierpumpen

Übersetzung Zuführpumpen 10:1

Hinweis: Bei der Zuführung von Materialien unter Druck zu den Dosierpumpen Druckmanometer (J) an den

Dosierpumpen–Einlässen montieren, um die richtige

Druckeinstellung an den Zuführpumpen überwachen zu können. Der Materialzuführdruck darf maximal 25 % des

HYDRA CAT Pumpen Ausgangsdrucks betragen.

A

Lufthahn mit Entlastungsbohrung

B

Luftfilter

C

Luftöler

D

Trockenlaufsicherungsventil

E

Pumpenluftregler

F

Zuführpumpen

G

Erdungsdraht

H

Dosierpumpe

J

Materialdruckmanometer

K

Rückschlagventil

L

automatische Materialdruckentlastungsventile

M

Materialfilter

N

Mischventil

P

Materialablassventil

O

Materialabsperrventil

R

Statischer Mischer

S

Abfüllventil

T

Material–Druckregler

U

Lösemittelpumpe

V

Materialfilter

W

Materialerhitzer

X

Zufuhrverteiler

Abb. 1

* bei Modellen für Wand– und Ständermontage mitgeliefert

4 308–226

Installation

Pumpe erden Nackte Pumpen

Nackte Pumpen werden in der Regel für kundenspezifische Systeme geliefert. Es wird empfohlen, für solche kundenspezifischen Systeme die Luft– und

Materialkomponenten, die für die Modelle für

Wandmontage und für Fahrwagen mitgeliefert werden, ebenfalls zu verwenden. Siehe Teilezeichnung am Ende dieser Anleitung. Weiterhin ist das Zubehör erforderlich, das in der TYPISCHEN INSTALLATION dargestellt bzw.

nachstehend gezeigt wird.

Alle Systemkomponenten müssen entsprechend den

Systemerfordernissen (Luft– und Materialdrücke) ausgelegt sein.

Hinweise im Abschnitt INSTALLATION sorgfältig lesen.

Hinweis:

1.

Bei Modellen mit 3 Dosierpumpen stets die beiden

äusseren Pumpen für die Zuführung der

Basisstammkomponente und die mittlere Pumpe für die Zuführung des Härters verwenden.

2.

Alle Pumpen, Schläuche, Materialregler etc. mit

Aufklebern versehen, aus denen hervorgeht, ob sie zur Stammkomponenten– oder zur Härterseite gehören.

Pumpenmontage

Pumpe so aufbauen, wie es der Betrieb erfordert. Die nackte Pumpe kann auf einer Wandhalterung oder auf einen Fahrwagen aufgebaut werden. Wegen der

Anordnung der Montagelöcher siehe Ende dieser

Betriebsanleitung. die King Pumpe mit Zubehör wiegt ca.

52kg. Der Pumpenständer mit Zubehör hat ein Gewicht von 25 kg.

Bei einer Wandmontage müssen die Halterung und die

Wand stark genug sein, um das Gewicht der Pumpe, des

Zubehörs und der Rohrleitungen auszuhalten, ferner die durch das Arbeiten der Pumpe verursachten Belastungen.

Wandhalterung in einer Höhe von 1,5 m vom Boden anbringen.

System richtig erden, um die Gefahr von Feuer,

Explosionen und Verletzungen infolge von statischer

Entladung soweit wie möglich zu verringern. Siehe auch

Seiten zuvor. Pumpe wie folgt erden:

1.

Mutter (BB) und Dichtung (AA) an der Erdungsklemme lösen.

2.

Das eine Ende eines 1,5 mm

2

starken Erdungsdrahts

(G) an den Schlitz der Erdungsklemme (CC) einlegen und Mutter fest anziehen. Siehe Abb. 6.

3.

Das andere Ende des Erdungsdrahtes an einen echten Erdungspunkt anschliessen.

Abb. 2

308–226 5

Installation

Zubehör Luftsteuerung

Zubehör in der in Abb. 3 gezeigten Reihenfolge installieren.

Luftregler (E) und Hauptluftventil (A) nahe bei der Pumpe anbringen. Sämtliches Zubehör auf separaten

Wandhalterungen montieren, um die Belastungen auf den

Pumpeneinlass zu verringern. Ein einziger Luftfilter (B) kann für mehrere Pumpen gleichzeitig eingesetzt werden, indem man unterhalb des Luftfilters einen Luftverteiler vorsieht.

An den in der TYPISCHEN INSTALLATION gezeigten

Stellen sind Lufthähne mit Entlastungsbohrung erforderlich. Diese Lufthähne dienen zur

Druckentlastung des Systems, durch sie kann die angestaute Luft in der Luftleitung abgelassen werden.

Angestaute Luft kann ein unerwartetes Anfahren der

Pumpe verursachen, dieses kann schwere

Körperverletzungen durch bewegliche Maschinenteile oder Eindringen von Material unter die Haut oder in die

Augen zur Folge haben.

1.

Hauptluftventil mit Entlastungsbohrung A) in

Lufteinlass der Pumpe montieren.

2.

Luftregler mit Manometer (E) anbringen, um den

Pumpenauslassdruck zu steuern.

3.

Trockenlaufsicherungsventil (D) für jede Zuführpumpe vorsehen, um die Luftzufuhr zur Pumpe automatisch abzustellen, falls die Pumpe über den voreingestellten

Wert beschleunigt. Eine Pumpe, die zu schnell läuft, kann sich selbst zerstören.

4.

Luftöler (C) einbauen, zur automatischen

Luftmotorschmierung.

5.

Luftfilter (B) einbauen, um Schmutz und Feuchtigkeit aus der zugeführten Druckluft zu entfernen.

Automatische Materialdruckentlastungsventile

Das Bersten von Systemkomponenten kann schwere

Körperverletzungen und Sachschäden verursachen.

Daher ist es unbedingt erforderlich, bei

Mehrkomponentenpumpen für jedes Material ein automatisches Materialdruckentlastungsventil vorzusehen.

Diese Ventile entlasten automatisch den Materialdruck, wenn der Pumpenauslassdruck höher wird als der am

Ventil voreingestellte Wert. Überhöhte Drücke können durch eine Verstopfung in einer Materialleitung oberhalb des Ventils entstehen oder infolge eines anderen Fehlers, wodurch eine Pumpe leer läuft und der gesamte

Materialdruck auf die andere(n) Pumpe(n) wirkt.

Wegen der voreingestellten Werte in den verschiedenen

Systemen siehe Modell Tabelle am Anfang dieser

Betriebsanleitung..

Zwei Abfall–Flaschensätze (38) werden für alle

Pumpenmodelle mitgeliefert, bei Modellen für

Wandmontage unmontiert, bei Ständer Modellen montiert.

Diese fangen den Abfall auf, der beim Öffnen der automatischen Druckentlastungsventile austritt.

Bei Modellen für Wandmontage die Sätze wie in Abb. 4 gezeigt zusammenbauen und an einer Wand oder an einer

Halterung anbringen. Falls erforderlich, mit dem mitgelieferten Schlauchbinder die Schläuche befestigen.

Das Material kann an den automatischen

Materialdruckentlastungsventilen mit einem Druck von

über 210 bar austreten. Daher sicherstellen, dass die

Abfallflaschen gut am Rahmen oder der Wand befestigt sind und somit einen plötzlichen Schwall von unter hohem Druck austretendem Material auffangen können.

Abb. 3

6 308–226

Abb. 4

Installation

Hinweis: Bei einer Wandmontage der Pumpe die

Einlassbausätze (CC) der Pumpe so drehen, dass sie nach vorne zeigen und nicht nach rückwärts..

Anschluss der Materialzuführschläuche

1.

Zuführschlauch für Stammkomponente an den 3/4

NPT Drehgelenkeinlass (37B) für die

Stammkomponenten–Dosierpumpe anschliessen.

Siehe Abb. 5.

2.

Zuführschlauch für den Härter (DD) an den 3/4 NPT

Drehgelenkeinlass (37) für die mittlere

(Härter)–Dosierpumpe anschliessen. Siehe Abb. 5.

Zusätzliche Systemkomponenten

Zuführpumpen, Lösemittelpumpe, Erhitzer, etc. installieren und anschliessen, siehe TYPISCHE INSTALLATION (Abb. 1) sowie Informationen im Abschnitt ZUBEHÖR am Ende dieser

Anleitung.

Zum Schutz des Materials in den Vorratsbehältern gegen

Feuchtigkeit einen Trockenluftbausatz oder einen

Stickstoffreglerbausatz vorsehen. Feuchtigkeit kann zum

Auskristallisieren des Materials führen und fehlerhaftes

Arbeiten der Kugelrückschlagventile bewirken. Siehe

Abschnitt ZUBEHÖR wegen entsprechender Zubehörteile.

Abb. 5

308–226 7

Abb. 6

Installation – Zusätzliche Erhitzer

EIN

AUS

Vor der Installation der Erhitzer stets Druckentlastung durchführen, andernfalls Verletzungsgefahr.

Alle Modelle

Hinweis: Für Systeme, bei denen jedes Material einen separaten Erhitzer benötigt, wird wegen einer Bestellung der Erhitzer samt den erforderlichen Rohrleitungen am

Ende dieser Betriebsanleitung verwiesen. (Pos. 201–205).

1.

An beiden Seiten der Montagehalterung je einen

Erhitzer anbringen, dazu die mit jedem Erhitzer mitgelieferten Schrauben (201a) und Federringe

(201b) benutzen, siehe Abb. 6.

2.

Einen Drehgelenknippel (202) an den Auslass eines jeden einzelnen Erhitzers anschliessen. Siehe Abb. 6.

3.

Einen Drehgelenknippel (203) am dem Einlass eines jeden einzelnen Erhitzers anschliessen. Siehe Abb.6.

Bei Modellen mit zwei Dosierpumpen

1.

Den vorhandenen Härter Schlauch (10B) vom Einlass des Mischventiles (23) abnehmen. Das freie Ende dieses Schlauchs mit dem Drehgelenk (203) am

Einlass des Härter Erhitzers verbinden. Siehe Abb. 6.

2.

Einen neuen Materialschlauch (204B) zwischen dem

Auslass des Härter Erhitzers (202B) und dem Härter

Mischventil installieren. Siehe Abb. 6 und 7.

3.

Schritte 1 und 2 für die Stammkomponentenpumpe

(die ”A”–Seite) wiederholen.

Abb. 7

STAMM.

AUS

EIN

STAMM.

HÄT.

HÄT.

AUS

EIN

8 308–226

Installation – Zusätzliche Erhitzer

STAMM.

STAMM.

HÄT.

HÄT.

STAMMKOMPONENTEN–

ERHITZER

HÄRTER–

ERHITZER

AUS

AUS

EIN

EIN

Abb. 8

Bei Modellen mit 3 Dosierpumpen

Hinweis: Für die Verbindung zwischen den Erhitzer

Auslassöffnungen und den Einlassöffnungen der

Mischventile sind zwei Schläuche (FA, FB in Abb. 8) samt

Fittings erforderlich.

Hinweis: Für das Anbringen von 2 Stammkomponenten

Schläuchen muss das Mischventil (23) von der Halterung abgenommen und an entfernter Stelle angebracht werden.

1.

Das Gelenk an den 90

° Drehgelenknippel (17a, 17B) lösen und den Bogen (16a,16B) an den beiden Seiten des Mischventiles abnehmen. Die 90

°

Drehgelenknippel (17a, 17B) so drehen, dass die

Auslassöffnungen nach oben zeigen. Siehe Abb. 8 und 9.

2.

Einen neuen Härter Materialschlauch (204B) zwischen der 90

° Drehgelenknippel (17B) und dem Gelenk

(203B) am Erhitzer Einlass installieren. Siehe Abb. 8.

3.

Einen zweiten Härter Materialschlauch (FB) zwischem dem Auslassrohrbogen (202B) des Erhitzers und der

Härterseite des Mischventiles (23) installieren. Siehe

Abb. 8.

4.

Schritt 1 bis 3 für die Stammkomponentenseite des

Systems (die ”A”–Seite) wiederholen.

Abb. 9

STAMM.

HÄT.

308–226 9

Installation zusätzliche Lösemittelpumpe

Hinweis: Die zusätzlich lieferbare Lösemittelpumpe ist nicht als Satz lieferbar, vielmehr müssen je nach Bedarf

Einzelteile bestellt werden. Die nachstehend beschriebenen Teile sind am Ende dieser

Betriebsanleitung aufgeführt. Die folgende Beschreibung geht davon aus, dass die Pumpe auf der Rückseite des

Pumpenständers angebracht wird, wie er in dieser

Bedienungsanleitung gezeigt wird. Die TYPISCHE

INSTALLATIONEN zeigen eine alternative Installation.

Kundenspezifische Anlagen sind entsprechend anzupassen.

1.

Halterung (310) für die Lösemittelpumpe an der

Ständer–Rückseite montieren.

2.

Pumpe (306) auf der Halterung installieren, dazu die mit der Pumpe gelieferten Teile verwenden.

3.

Vorhandene Luftregler (5) der Dosierpumpen benutzen, um die Lösemittelpumpe mit Luft zu beaufschlagen. Stopfen hinten aus dem

Drehgelenknippel (3) herausnehmen und Adapter

(301) installieren. Bogen des Manometers (4) solange drehen, bis das Manometer zur Bedienungsperson zeigt.

4.

Schlauch (303) und Kupplungen (302) verbinden.

Schlauch (303) an Nippel(301) anschliessen.

5.

Anderen Nippel 301), Nadelventil (304) und Adapter

(305) an Lufteinlass anbringen.

6.

Nippel (307), 90

° Drehgelenknippel (308) und

Materialschlauch (309) an den Pumpenauslass anbringen.

7.

Materialabsperrventil (311) am 90

° Drehgelenknippel

(15) des Mischventiles anbringen. Dieses Ventil verhindert, dass Kleber oder Härter in das

Lösemittelsystem gelangen kann und trennt bei

Wartungsarbeiten das Lösemittelsystem ab.

Lösemitteleingangsschlauch (309) anschliessen.

8.

Saugschlauchsatz (312) an den Pumpeneinlass anschliessen.

Abb. 10

10 308–226

Spülen

Wann gespült werden muss

D Vor Erstbenutzung System unbedingt spülen, um das

Leichtöl zu entfernen, das werksseitig nach dem Testen im System belassen wurde.

D Mischventil (N) mit Hilfe der Lösemittelpumpe so oft wie nötig durchspülen, um zu vermeiden, dss die Lagerfrist für das zu verarbeitende Material überschritten wird.

D Während des normalen Betriebs häufig genug spülen, um Verstopfungen in Durchgängen zu verhindern.

Diese können durch überhitztes oder angetrocknetes

Material im System enstehen. Verstopfte Durchgänge im Erhitzer sind u.U. schwierig zu entfernen und vermindern den Wirkungsgrad des Erhitzers, die Durchflussrate und den Druck.

D Das ganze System durchspülen, wenn es für eine längere Zeitspanne stillgesetzt werden soll. Es besteht die Möglichkeit, dass Feuchtigkeit in die Leitungen gelangt, diese kann den Härter verderben, daher vor einem Neustart System gründlich spülen.

Arbeitsweise des Mischverteilers

Für das Öffnen und Schliessen der Materialventile (LL) des

Mischventils (N) Handgriff (KK) betätigen, zum Öffnen nach unten und zum Schliessen nach oben drücken. Siehe Abb. 11.

A

Hauptluftventil mit Entlastungsbohrung

A1 Zuführpumpe Härter

A2 Zuführpumpe Stammkomponente

A3 Dosierpumpe

A4 Lösemittelpumpe

A5 Hauptluftventil Zuführ– und Dosierpumpe

A6 Hauptluftventil Lösemittelpumpe

E

Pumpenluftregler

E1 Zuführpumpe Härter

E2 Zuführpumpe Stammkomponente

E3 Dosierpumpe

E4 Lösemittelpumpe

1

2

Oben – geschlossen

Unten – geöffnet

Abb. 11

J

Materialdruckmanometer

J1

Dosierpumpeneinlass

J2

Dosierpumpenauslass

H

Dosierpumpe

N

Mischventil

Q

Materialabsperrventil

Q1 Dosierpumpeneinlass

Q2 Mischventil Lösemitteleinlass

Abb. 12

308–226 11

Spülen des Systems

Wenn ein System mit Erhitzern ausgerüstet ist, muss vor dem Spülen die Stromzufuhr zu den Erhitzern abgeschaltet werden. Das Material mindestens 10

Minuten durch das System zirkulieren lassen, um

Material und Erhitzer abzukühlen. Dies mindert die

Verletzungsgefahr infolge von Verbrennungen.

Hinweis: Für das erstmalige Spülen empfehlen wir die

Verwendung eines mineralischen Spülmittels zum

Herausspülen des Leichtöls. Dann mit einem Lösemittel nachspülen, welches mit dem zu verarbeitenden Material kompatibel ist. auch das mineralische Spülmittel muss mit dem zu pumpenden Material verträglich sein. Ggfs. mit dem Materiallieferanten wegen eines geeigneten

Lösemittels zum Herausspülen des Leichtöls Kontakt aufnehmen.

Spülen

Spülen der Lösemittelventile

11. Lösemittelspülventil für Härter (N1) am Mischventil (N)

öffnen. Siehe Abb. 11.

a.

Sicherstellen, dass der Lösemittelpumpen–

Luftregler (E4) Minimaldruck hat. Siehe Abb. 12.

b.

Hauptluftventil (A6) der Lösemittelpumpe und

Pumpenluftventil (A4) öffnen. Siehe Abb. 12.

c.

Sicherungslasche am Abfüllventil entsperren.

Abfüllventil fest an einen geerdeten Eimer drücken und abziehen, gleichzeitig allmählich den

Luftregler (E4) der Lösemittelpumpe öffnen.

Pumpe langsam arbeiten lassen bis die Abfülleitung durchspült ist. Abzugshebel des Abfüllventils loslassen und Sicherungslasche wieder vorlegen.

Lösemittel–Spülventil (N1) für Härter schliessen.

d.

Kleber Lösemittel Spülventil (N2) öffnen und

Schritt c) wiederholen. Siehe Abb. 11.

e.

Absperrventil (Q2) für Lösemittelleitung schliessen. Siehe Abb.12.

Nur Spülen

Hinweis: Während des Spülvorgangs Dosierpumpen nicht arbeiten lassen. Das Lösemittel aus den Zuführpumpen durchspült auch die Dosierpumpen.

1.

Einlassöffnungen der Zuführpumpen in einen geerdeten 20 lt.Eimer halten mit ca.12 lt. Lösemittel.

Stets nach Spülende das Absperrventil (Q2) für die

Lösemittelleitung schliessen, damit keine anderen

Materialien infolge von Leckagen in die

Lösemittelleitung eindringen können.

Spülen und Füllen

2.

Sicherstellen, dass beide Materialabsperrventile (Q1) geöffnet sind. Siehe Abb .12.

3.

Behälter unter die Ablassventile (P1, P2) des

Mischventiles (N) stellen. Siehe Abb. 11.

4.

Sicherstellen, dass die Luftregler für die Zuführpumpen

(E1, E2) auf Minimaldruck eingestellt sind. Siehe Abb. 12.

5.

Hauptluftventil (A5) öffnen. Siehe Abb. 12.

6.

Hauptluftventil (A1) Härterpumpe öffnen, siehe Abb 12.

7.

Allmählich die Einstellung des Luftreglers (E1) verändern bis die Pumpe langsam arbeitet.

8.

Ablassventil (P1) auf der Härter Seite öffnen sowie den Mischventillhandgriff (KK) drücken. Siehe Abb. 11.

9.

Sobald die Härter Leitungen durchspült sind,

Mischventilhandgriff sowie das Ablassventil (P1) schliessen. Luftventil (A1) schliessen. Siehe Abb. 12.

10. Schritt 6 bis 9 für die

Stammkomponenten–Zuführpumpe wiederholen. Auf der Kleberseite werden folgende Teile verwendet:

Regler (E2), Luftventil (A2), Ablassventil (P2).

Erstmaliges Spülen

12. Spülvorgang wiederholen, dabei ein Lösemittel verwenden, welches mit dem zu verarbeitenden

Material kompatibel ist.

Nach dem Spülen

13. Lösemittelzufuhr von den Zuführpumpen abtrennen.

Pumpe langsam laufen lassen, bis alles Lösemittel aus den Leitungen heraus ist, dann Pumpen anhalten.

Beim Stillsetzen des Systems

14. Alle Luftregler, Hauptluftventile und

Materialabsperrventile schliessen. Druckentlastung durchführen.

Stets vor der Druckentlastung Luftventil (A4) zur

Lösemittelpumpe schliessen, erst dann die

Materialablassventile (P2) zur Systementlastung öffnen.

Dadurch wird verhindert, dass sich ein überhoher Druck im entgegengesetzten Schlauch und Fitting aufbaut.

12 308–226

Arbeitsweise

Handhabung von Mehrkomponentenmaterialien

Bei der Handhabung von Mehrkomponentenmaterialien und entsprechender Lösemittel mit grosser Vorsicht vorgehen. Einige derartiger Materialien sind sehr giftig.

Siehe auch Warnhinweise auf dem Deckblatt.

Sicherheitshinweise und Vorschriften der

Materiallieferanten inbezug auf Schutzkleidung,

Schutzbrillen und Atemgeräten sorgfältig beachten.

Beim Verspritzen von reaktiven Materialien geeignete

Schutzkleidung, Schutzbrillen, Schutzhandschuhe und

Atemgeräte tragen, entsprechend den Empfehlungen der Materiallieferanten und den Vorschriften der zuständigen örtlichen und staatlichen Behörden für die verwendeten Chemikalien.

Falls Material im Abfallschlauch antrocknet und den

Schlauch verstopft, kann das automatische

Materialdruckentlastungsventil beim Öffnen evtl. den Druck nicht vollkommen entlasten oder ein Bersten des

Abfallschlauchs verursachen.

Abfallschlauch und Flasche (38) bei jedem Neustart der

Anlage oder bei einer ungleichmässigen Materialförderung

überprüfen, um festzustellen, ob das automatische

Materialdruckentlastungsventil Material in die Flaschen abgegeben hat. Bei Bedarf Schlauch und Flasche reinigen.

In regelmässigen Abständen prüfen, ob der Abfallschlauch

Einschnitte, Leckstellen oder Aufschwellungen aufweist.

Bei eventuellen Beschädigungen, Teile vor Inbetriebnahme des Systems ersetzen. Siehe Abb. 14.

Materialverwendungsfristen beachten

Stets alles bereits vermischtes Material aus dem Mischer, den Abfülleitungen und Ausrüstungen herausspülen bevor es hart wird. Falls notwendig, das gesamte System durchspülen, um so zu verhindern, dass Material in den

Geräten und Schläuchen aushärtet. Informationen der

Materialhersteller beachten, was die Verwendungsfristen der Materialien betrifft und gesamtes System spülen, bevor diese Fristen ablaufen. System mit geeignetem Lösemittel spülen wie unter ”Spülen” erklärt.

Füllen der Halspackungsmuttern

Bei allen Dosierpumpen die Halspackungsmutttern (JJ) stets mt GRACO TSL–Flüssigkeit gefüllt halten, damit kein

Material an den Kolbenstangen antrocknen und die

Pumpenpackungen beschädigen kann. Siehe Abb. 13.

Überprüfen, ob das Pumpenöl mit den in den Pumpen verarbeiteten Materialien verträglich ist. Während des

Pumpenbetriebs wandern sehr kleine Mengen dieses

Pumpenöls durch die Dichtungen in die Pumpe hinein.

Abb. 14

Kontrolle der Materialzufuhr

Sicherstellen, dass die Materialzufuhr zu den Pumpen permanent überwacht wird, um ein Trockenlaufen der

Pumpen zu verhindern. Plötzliches Fehlen von Material in einer Pumpe kann viele Probleme hervorrufen, z.B.

Lufttaschen, ”spuckende” Zuführung von Material, unerwünschte Mischung von Materialien, Schäden an der Pumpe, Stillstandszeiten sowie unnötige

Systembelastungen.

Abb. 13

Überprüfung der Abfallsammelflaschen und –schläuche.

Abfallschlauch und Abfallsammelflasche für die automatischen Materialdruckentlastungsventile regelmässig überprüfen und reinigen, andernfalls

Gefahr von Körperverletzungen und Sachschäden.

Zuführpumpe oder Lösemittelpumpenbehälter niemals trocken bzw. leer laufen lassen. Ein leerer Behälter hat zur

Folge, dass Luft in das System gepumpt wird, dies verhindert ein korrektes Dosieren. Eine trocken laufende

Pumpe beschleunigt rasch auf eine hohe Geschwindigkeit und kann sich dadurch selbst oder eine andere

Dosierpumpe beschädigen, da sie einen Druckanstieg in der anderen Dosierpumpe bewirkt. Bei einem leeren

Materialcontainer Pumpe sofort anhalten, Container auffüllen und das System neu befüllen. Sicherstellen, dass alle Luft aus dem System heraus ist.

Hinweis: Das Pumpen–Trockenlaufsicherungsventil, siehe

Abschnitt INSTALLATION, trennt die Pumpe ab, falls sie zu schnell arbeitet.

308–226 13

Abb. 15

14 308–226

Überprüfung des Mischungsverhältnisses

Hinweis: Da dies ein System mit einem festen

Mischungsverhältnis ist, braucht letzteres normalerweise nicht überprüft werden.

Sollte die vermischte Masse nicht richtig aushärten, muss das Verhältnis Stammkomponente/Härter überprüft werden.

1.

Mischventil spülen, siehe Schritt 11 unter ”Spülen”.

2.

Druck entlasten.

3.

Mischventil (N) öffnen.

4.

Betriebsdruck für die Pumpen einstellen. Siehe Schritt

7 und 8 nachfolgende Seiten.

5.

Abzugshebel Abfüllventil loslassen und Sperriegel vorlegen.

6.

Mischventil (N) schliessen.

7.

Ablassventil (P2) auf der Härterseite 3 Umdrehungen

öffnen. Ablassventil (P1) auf der

Stammkomponentenseite eine Umdrehung öffnen.

Dies verhindert einen Druckaufbau bei der

Härterpumpe, was das automatische

Materialdruckentlastungsventil veranlassen würde zu

öffnen.

8.

Einen geerdeten Eimer unter die Ablassventile stellen.

9.

Mischventil öffnen.

Arbeitsweise

10. Pumpenauslassmanometer (J2) beobachten und die

Ablassventile (P1, P2) für Stammkomponente und

Härter solange verstellen bis die Manometer den normalen Betriebsdruck anzeigen.

Hinweis: Für einen verwertbaren Test muss der Druck in einem Bereich von 20% des Originalspritzdruckes liegen.

11. Mischventil schliessen. Einen separaten

Musterbehälter unter jedes Ablassventil stellen.

12. Mischventilöffnen, um eine ausreichende

Mustermenge zu ziehen.

13. Beim Schliessen des Mischventils die

Pumpen–Auslassmanometer (J2) kontrollieren, um sich zu überzeugen, dass sie den normalen

Betriebsdruck anzeigen.

Hinweis: Der Materialdruck muss in einem Bereich von

20% des normalen Betriebsdrucks liegen, andernfalls

Mischventil spülen und ein neues Muster ziehen. Wenn beim Muster das Mischungsverhältnis nicht stimmt,

Fehlerquellentabelle konsultieren. Sollte das

Mischungsverhältnis stimmen, liegt der Grund für den

Fehler an einer anderen Systemkomponente.

14. Volumen der Musterbehälter vergleichen. Falls das

Mischungsverhältnis nicht stimmt, Fehlerquellentabelle konsultieren. Bei korrektem Verhältnis ist eine andere

Fehlerursache vorhanden.

15. Ablassventile (P1, P2) schliessen.

Anfahren des Systems

Niemals den maximalen Luft– und Materialdruck

überschreiten, der für die Systemkomponente mit den niedrigst zulässigen Nenndrücken gilt, um das Risiko von Verletzungen wie das Eindringen von Material in die

Augen oder unter die Haut oder Sachschäden zu verringern. Siehe auch Anfang dieser Betriebsanleitung

”Gefahren bei unsachgemässer Systemnutzung”.

1.

Mit Stammkomponente und Härter gefüllte

Materialcontainer an den Zuführpumpen installieren.

2.

Zum Befüllen des Systems Schritt 2 bis 11 unter

”Spülen” durchführen.

3.

Sofern benutzt Erhitzer anstellen und 10 Minuten aufwärmen lassen.

4.

Zufuhrpumpen–Luftventile (A1, A2) öffnen. Luftregler

(E1, E2) so einregeln, dass die Pumpen anfangen, langsam zu arbeiten.

5.

Luftventil (A3) der Dosierpumpe öffnen und langsam den Regler (E3) öffnen, damit die Dosierpumpe zu arbeiten beginnt.

6.

Mischventil (N) öffnen und Abfüllventil (S) abziehen.

Arbeitsweise

7.

Luftdruck an den Zuführpumpen auf 6 bar einregulieren bzw. auf 25 % des Dosierdrucks an den

Materialauslassöffnungen, je nachdem welcher Druck geringer ist. Manometer (J1) benutzen, um diesen

Druck zu kontrollieren. Höhere Drücke können zur

Folge haben, dass die Einlasskugelventile der

Dosierpumpen nicht richtig arbeiten.

8.

Luftdruck an der Dosierpumpe (H) so einstellen, dass der erforderliche Materialdruck erzeugt wird. Siehe

Dosierpumpentabelle am Anfang dieser

Betirebsanleitung wegen des Verhältnisses

Materialdruck zu Luftdruck.

9.

Beim Abziehen des Abfüllventils, Manometer (J2) für den Materialauslassdruck überprüfen, die angezeigten

Drücke notieren. Während des Betriebs Manometer permanent kontrollieren. Dies ermöglicht eine schnellere Analyse evtl. auftretender Probleme, denn

Veränderungen bei den abgelesenen

Druckmanometerwerten signalisieren Veränderungen in der Dosierpumpenleistung.

Hinweis: Während des Hubwechsels der Pumpe tritt ein

Druckabfall auf

Hinweis: Während des Betriebs am Tage das Mischventil des öfteren spülen. Siehe Schritt 11 unter ”Spülen”.

A

Hauptluftventil mit Entlastungsbohrung

A3 Dosierpumpe

E

Pumpenluftregler

E1 Zuführpumpe Härter

E3 Dosierpumpe

H

Dosierpumpe

N

Mischventil

S

Abfüllventil

Abb. 16

308–226 15

Fehlerquellenkarte

Druckentlastung

Um Verletzungen zu vermeiden, stets Druckentlastung durchführen, wenn die Pumpe abgestellt wird, bei

Wartungsarbeiten am System, bei der Installation, dem

Reinigen oder Wechseln von Düsen und beim

Stillsetzen des Systems.

Nachstehende Tabelle bezieht sich auf den Luftmotor und die Pumpe. Für die Fehlerbeseitigung an einzelnen

Systemkomponenten verweisen wir auf die entsprechenden Bedienungsanleitungen.

Diese Tabelle verwendet die Manometer an den

Dosierpumpen, um festzustellen, ob eine Pumpe fehlerhaft arbeitet.

Die an den Manometern angezeigten Werte während des

Kolbenhubs – in der durch den grossen schwarzen Pfeil gekennzeichneten Richtung – sowie nach Schliessen des

Verteilers sind genau zu beobachten.

Niemals die Pumpe mit abgenommener Luftmotorplatte laufen lassen, sonst Verletzungsgefahr durch sich bewegende Teile im Luftmotorgehäuse.

FEHLERQUELLENBEREICH:

Stammkomponentenpumpe leckt

1.

Halspackung

2.

Kolbenpackung

3.

Kolbenkugelventil

FEHLERQUELLENBEREICH:

Härterpumpe leckt

1.

Halspackung

2.

Kolbenpackung

3.

Kolbenkugelventil

Stammkomponentenpumpe

Härterpumpe fallend steigend

FEHLERQUELLENBEREICH:

Stammkomponentenpumpe leckt

1.

Halspackung

2.

Fusskugelventil

Stammkomponentenpumpe

Härterpumpe fallend steigend

FEHLERQUELLENBEREICH:

Härterpumpe leckt

1.

Halspackung

2.

Fusskugelventil

16 308–226

Stammkomponentenpumpe fallend

Härterpumpe steigend

Stammkomponentenpumpe fallend

Härterpumpe steigend

Fehlerquellenkarte

Problem

System arbeitet nicht oder t t äh d d A b i tens

System arbeitet zu schnell l ä i

Pumpe arbeitet,

Stammkomponentenabg– b d k i t i h jedoch beim Aufwärtshub

Pumpe arbeitet,

Stammkomponentenabg– abedruck verringert sich jedoch beim Abwärtshub

Pumpe arbeitet,

Stammkomponentenaus–

Ursache

Luftdruck oder Volumen zu niedrig

Geschlossene oder verstopfte Luftleitungen oder Luftventil

Materialventile geschlossen

Verstopfter Materialschlauch

Luftmotor beschädigt

Dosierpumpe festgefressen

Materialcontainer leer**

Luft in der Materialleitung**

Dosierpumpenteile beschädigt oder verschlissen

Kolbenventil der Stammkomponentenpumpe verschmutzt, verschlissen oder beschädigt

Packungen des Pumpenkolbens der

Stammkomponentenpumpe verschlissen oder beschädigt

Lösung

Erhöhen, Luftkompressor überprüfen

Öffnen oder reinigen

Materialventile öffnen

Materialschlauch ersetzen

Luftmotor warten, siehe Betriebsanleitung

306–982G

Pumpe warten, siehe Betriebsanleitung

307–944G oder 684–004

Öfters prüfen, auffüllen

Spülen, neu befüllen, Verbindungen

überprüfen

Pumpe warten, siehe separate

Betriebsanleitung

Packungen ersetzen

Reinigen, Pumpe warten, siehe

Betriebsanleitung 307–944G oder 684–004

Einlassventil der Stammkomponentenpumpe verschmutzt, verschlissen oder beschädigt

Reinigen, Pumpe warten, siehe

Betriebsanleitung 307–944G oder 684–004

Materialbehälter auffüllen oder auswechseln beiden Hüben ab*

Pumpe arbeitet,

Härterabgabedruck t i h j d beim Aufwärtshub* h

Materialzufuhr zu gering*

Einlassventil der Härterpumpe verschmutzt, verschlissen oder beschädigt

Packungen des Pumpenkolbens der

Härterpumpe verschlissen oder beschädigt

Einlassventil der Härterpumpe verschmutzt, verschlissen oder beschädigt

Pumpe arbeitet,

Härterabgabedruck verringert sich jedoch beim Abwärtshub

Pumpe arbeitet,

Härterauslassdruck fällt

Einlassventil der Härterpumpe verschmutzt, verschlissen oder beschädigt ab*

Material tritt aus der

Packungsmutter aus

Druckentlastungsventil

öffnet zu schnell bzw.

schliesst nicht

Materialzufuhr zu gering

Packungsmutter lose oder Halspackung beschädigt

Ventil muss neu adjustiert werden bzw. ist beschädigt

* Materialmischungsverhältnis stimmt nicht mehr

** Vor der Zudosierung von Materialien alle Luft aus dem

System entfernen.

Reinigen, Pumpe warten, siehe

Betriebsanleitung 307–944G oder 684–004

Packungen ersetzen

Reinigen, Pumpe warten, siehe

Betriebsanleitung 307–944G oder 684–044

Reinigen, Pumpe warten, siehe

Betriebsanleitung 307–944G oder 684–044

Materialbehälter auffüllen oder auswechseln

Anziehen, ersetzen

Adjustieren, Pumpe warten, siehe

Betriebsanleitung 307–944G oder 684–044

308–226 17

Wartung Dosierpumpe

Ausbau und Austausch

System gründlich mit einem Lösemittel durchspülen, das mit dem zu verarbeitenden Material kompatibel ist, danach

Druckentlastung durchführen. Das Spülen ist unter

”Spülen” beschrieben. Pumpe am unteren Umkehrpunkt anhalten.

Falls sich das zu verarbeitende Material ändert, alle

Geräte und Schläuche gründlich reinigen, es dürfen keine Materialreste irgendwo im System zurückbleiben.

Materialauslasschläuche von den Dosierpumpen abnehmen.

3.

Drehgelenknippel (33) unten am Boden der mittleren

Dosierpumpe abschrauben. Dann Drehgelenknippel

(126) an den äusseren Dosierpumpen abschrauben.

Materialventil (125) von den äusseren Pumpen abnehmen. Geraden Rohrverbinder (39) von der mittleren Dosierpumpe abnehmen. Siehe Abb. 17.

Abb. 17

18 308–226

Wartung Dosierpumpe

Auseinanderbau

1.

Schrauben (113) oben auf der Traverse (114) der beiden äusseren Dosierpumpen abnehmen. Siehe

Abb. 18 Anschliessend die äusseren Schrauben (122) oben an der Verbindungsplatte (121) an den beiden

Dosierpumpen abschrauben. Für das Lösen der

Schrauben einen Schraubenzieher und einen Hammer verwenden.

Hinweis: Die Verbindungsstangen (111) in Abb. 18 sind lediglich zur besseren Übersichtlichkeit aus der

Verbindungsplatte (121) ausgebaut gezeigt; sie brauchen nicht ausgebaut werden.

2.

Die beiden äusseren Pumpen von der

Verbindungsplatte nehmen. Scheiben (115) von den

Stangen entfernen.

3.

Einen Schlüssel an die Schlüsselflächen der

Kolbenstange der mittleren Pumpe anlegen und die

Stange aus der Traverse (114) herausschrauben.

Siehe Detail B in der Abb. 18. Pumpe von der

Traverse (114) nehmen, dann die Scheibe (115) von der Pumpenkolbenstange.

4.

Für die Wartung der Pumpe siehe entsprechende

Bedienungsanleitung für die Pumpe

Zusammenbau

1.

Mittlere Dosierpumpen–Kolbenstange durch die

Verbindungsplatte (121), mittlere Mutter (123) und

Scheibe (115) hindurchschieben.

Dosierpumpenstange durch Drehen des kompletten

Zylinders in die Traverse (114) hineindrehen. Mit einem Schlüssel, angelegt an die Schlüsselflächen der

Stange, diese endgültig festziehen, Drehmoment

72–91 Nm. Zylinder nach oben in die

Verbindungsplatte hineindrücken und mittlere Mutter

(123) anbringen.

2.

Alle Pumpen

Die Kolbenstangen der beiden äusseren

Dosierpumpen durch die Verbindungsplatte (121), die

äusseren Muttern (122) und die Scheibe (115) hindurchschieben. Muttern (113) lose auf den

Dosierpumpenstangen installieren. Zylinder nach oben in die Verbindungsplatte hineindrücken und die

äusseren Muttern (122) anbringen.

3.

Luftmotor an den unteren Umkehrpunkt bringen. Spiel bei der Luftmotortraverse und den Pumpenstangen

überprüfen. Stangen zentrieren und Muttern (113) fest anziehen, Drehmoment 72–91 Nm.

4.

Halspackungsmutter gerade soweit anziehen, dass keine Leckagen auftreten, nicht fester.

5.

Drehgelenknippel wieder an den Pumpen anbringen,

Einlassventil (C) dabei mit einem Schlüssel festhalten, damit es sich nicht dreht.

Abb. 18

1

Drehmoment 72–91 Nm

308–226 19

Teilezeichnung

Nackte Pumpe, Drei Dosierpumpen

MODELLE 231–666 bis 231–668

20 308–226

1

2

4

Drehmoment 72–91 Nm

Gewindesicherungsmittel auftragen,

Drehmoment 135–270 Nm

Schild

5 Edelstahl kompatibles

Gewindesicherungsmittel auf alle Gewinde auftragen

Teileliste

Nackte Pumpe, Drei Dosierpumpen

MODELLE 231–666 bis 231–668

103

104

105

106

107

108

109

111

Pos Teile–Nr Bezeichnung

101

112

113

114

207–647 Luftmotor King siehe Anl. 306–968G

100–128 Schraube

100–428 Federring

100–468 Schraube

171–122 Platte

100–133 Federring

100–307 Mutter

172–726 Kupplung

168–455 Verbindungsstange,

227 mm lang

150–429 Dichtung

101–926 Mutter

164–414 Traverse

Menge

1

3

4

1

4

1

4

3

4

1

2

1

119

120

121

122

123

124

125

126

Pos Teile–Nr Bezeichnung

115

116

117

118

Menge

164–416 Scheibe

101–712 Mutter

188–975 Aufkleber, 1

3

4

1 188–974 Aufkleber

Stammkomponenten– s. Tab.

s. Tab.

Dosierpumpe

Härter Dosierpumpe s. Tab.

s. Tab.

s. Tab.

Verbindungsplatte

äuss. Mutter mittl. Mutter

1

2

1

1

1

100–345 Stopfen

208–334 Verteiler

156–589 Drehgelenknippel,

90

°, 3/4”

2

1

2

MODELL

Stammkomp.

Pumpe 2

Stück

Pos. 119

Siehe

Anleitung

231–666 948–641 684–004

231–667

231–668

948–640

948–640

684–004

684–004

Härter–

Pumpe

Pos. 120

Siehe Anleitung

Pos. 121

Verbindungs–

Platte

948–640

948–640

222–015

684–004

684–004

307–944

624–912

624–912

625–218

Pos. 122 Pos. 123

äussere

Mutter mittlere

Mutter

624–887

624–887

624–887

624–887

624–887

164–417

308–226 21

Teilezeichnung

Nackte Pumpe, Drei Dosierpumpen

Modelle 231–284 Bis 231–286

1

Edelstahl kompatibles Gewindesicherungsmittel auf alle

Gewinde auftragen, ausgenommen Gelenkverbindungen

2 bei nackter Pumpe mitgeliefert

22 308–226

Teilezeichnung

Nackte Pumpe, Drei Dosierpumpen

Modelle 231–284 Bis 231–286

Pos Teile–Nr Bezeichnung Menge Pos Teile–Nr Bezeichnung Menge

1

2

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

23

24 s. Tab.

nackte Dosierpumpe,

Teile siehe Seite zuvor

205–712 Luftreglerstaz,

Teile siehe

Anl. 308–168G–B

236–061 Wandkonsole

188–596 Verteilerblock

188–975 Aufkleber s. Tab.

Druckmanometer

217–378 Schlauch, Nylon

157–676 Drehgelenknippel,

90

°, 1/4”

155–699 Rohrbogen, Stahl

155–494 Drehgelenknippel,

90

°, 3/8” s. Tab.

Druckentlastungs–

Ventil

1

1

2

166–469 Nippel, Edelst.

111–591

3

Scheibe, 6

100–016 Federring

215–626 Mischventil,

6

1 s. Anl. 307–400

156–823 Drehgelenknippel,

1/4”

2

108–233 Nadel(ablass)ventil 2

2

2

1

3

1

3

2

1

25

MODELL Pos. 1 Pos. 13

26

27

28

29

30

31

33

34

34a

35

36

37

38

39

40

41

Druckmanometer

164–259 Bogen,

3/8”NPT(A) x 1/4”NPT(I)

235–905 Schlauch, PTFE

188–974 Aufkleber

101–748 Stopfen, Edelst.

206–962 Ventil

100–483 T–Stück

188–600 Drehgelenknippel,

90

°, 3/4” NPS(I) x

3/4” NPT(A)x1/4”NPT(I)

4

101–078 Materialfilter, beinh. Pos. 34a

187–758 – Dichtung, PTFE

160–032 Nippel

102–735 Kugelventil

157–785 Drehgelenknippel,

90

°, 3/4NPS(I)x1/4”NPT(I)

236–249 Ablassbausatz

2

3/8”NPT(I)x1”NPT(A)

105–770 Druckmanometer,

2 s. Teile nachfolgende

Seiten

188–597 Adapter 1

101–742 Buchse, 1

2

2

2

2

69 bar

1

3

3

1

2

2

Pos. 18

231–284

231–275

231–286

231–666

231–667

231–668

102–814

102–814

102–814

Ventil

224–529

224–529

224–529

* Druckmanometer Beschreibungen

102–814 0–350 bar, 1/4–18 NPT

308–226 23

Teilezeichnung

Ständermontage, Drei Dosierpumpen

MODELLE 231–289 bis 231–291

1

Gewindesicherungsmittel auftragen, Drehmoment 14–20 Nm

24 308–226

Teileliste

Ständermontage, Drei Dosierpumpen

50

51

52

53

54

55

Pos Teile–Nr Bezeichnung

1 s. Tab.

wandmontierte

Pumpe,. Teile siehe Seite zuvor

100–321 Mutter

100–018 Federring

217–297 Stütze

100–679 Schraube

178–473 Versteifung

168–422 Kappe

Menge

1

2

6

6

6

1

6

MODELL

231–289

231–290

231–291

Pos. 1

wandmontierte

Pumpe

231–284

231–285

231–286

Pos.38, Ablassventilsatz

Mitgeliefert bei den Modellen für Wand– und

Ständermontage

Pos Teile–Nr Bezeichnung

38a

38b

38c

38d

38e

38f

38g

38h

38j

061–032 Schlauch, Buna–N

112–279 Flasche

236–272 Flaschenhalter

100–022 Schraube

112–278 Schlauchbinder

100–016 Federring

111–591 Scheibe

100–015 Mutter

111–914 Schlauchkupplung

Menge

1

1

1

1

1

1

1

1

1

308–226 25

Zubehör

Viscon Materialerhitzer Teile für den Einbau der zusätzlich lieferbaren Erhitzer

Nachstehende Teie werden für den Einbau der Erhitzer benötigt, wie am Anfang dieser Betriebsanleitung beschrieben. Modelle mit 2 Dosierpumpen erfordern die

Teile gemäss Pos. 201 bis 204. Modelle mit 3

Dosierpumpen machen die Teile gemäss Pos. 201 bis 205 erforderlich sowie je einen zusätzlichen

Stammkomponenten– und Härterschlauch mit der richtigen

Länge.

Pos Teile–Nr Bezeichnung Menge

201

202

203

204

205

Materialerhitzer aus nachstehender Liste auswählen 2

155–494 Drehgelenknippel, 90

°

161–037 Drehgelenknippel, 90

°

235–905 Schlauch, PTFE

2

2

1

217–378 Schlauch, Nylon 1

Ausführung A

Modell 220–522, 120 Volt, Edelstahl

Zulässiger Betriebsüberdruck 276 bar

Temperaturbereich 29

° bis 104°C

Modell 220–523, 240 Volt, Edelstahl

Zulässiger Betriebsüberdruck 276 bar

Temperaturbereich 29

° bis 104°C

Modell 220–524, 480 Volt, Edelstahl

Zulässiger Betriebsüberdruck 276 bar

Temperaturbereich 29

° bis 104°C

Modell 222–307 (Europa), 220–240 Volt, Edelstahl

Zulässiger Betriebsüberdruck 276 bar

Temperaturbereich 29

°C bis 104°C

Ausführung B

Modell 226–819, 240 Volt Aluminium und Zink

Zulässiger Betriebsüberdruck 210 bar

Temperaturbereich 26

° bis 88°C

Ausführung A

Modell 220–522

Ausführung B

Modell 226–819

26 308–226

Zubehör

Teile für den Einbau der zusätzlichen

Lösemittelpumpe

Pos Teile–Nr Bezeichnung Menge

309

310

311

312

313

314

315

316

301

302

303

304

305

306 217–523 10:1 Monark Pumpe, für hochviskose

Systeme oder 208–470 5:1 Monark Pumpe für niedrigviskose

Systeme

307

308

151–519 Reduziernippel

111–913 Kupplung, Edelst.

061–132 Schlauch, Nylon

202–233 Nadelventil

158–841 Adapter, Stahl

157–350 Nippel

155–541 Drehgelenknippel,

90

° n. Bedarf Materialschlauch

207–365 Montagehalterung

241–037 Kugelventil

207–484 Saugrohr

100–101

100–133

100–307

100–132

Schraube

Federring

Mutter

Scheibe

1

1

2

2

1

1

1

1

1

4

4

4

4

1

1

1

1

Verschiedenes Zubehör

Stickstoffreglersatz 207–638

Zum Aufrechthalten eines Stickstoff–Kopfraums im

Zuführbehälter, zum Schutz des Materials gegen

Feuchtigkeit. Der Satz umfasst zwei 1,8 m x 6 mm

Schläuche, sowie einen Steuerkasten mit Manometer,

Regler und Entlastungsventil, Einlass 1/4” NPT(A), Auslass

3/4” NPT(A)

GRACO TSL Flüssigkeit

für TSL Tasse

206–995 0,95 lt.

206–996 3,8 lt.

ISO Pumpenöl

hochraffiniertes Spezialöl für Halspackungen

217–374 Behälter 0,13 lt.

218–656 Behälter 18,14 lt.

Erdnungsdraht mit Klammer 222–011

7,6 m lang, 1.5 mm

2

308–226 27

Zubehör

Zubehörteile für die Luftsteuerung

Lufthahn mit Entlastungsbohrung

Zulässiger Betriebsüberdruck 21 bar

Entlässt angestaute Luft zwischem diesem Ventil und dem

Lufteinlass der Pumpe, wenn das Ventil geschlossen ist.

107–141 3/4 NPT(A) Einlass x 3/4” NPT(I) Auslass

107–142 1/2 NPT(A) Einlass x 1/2 NPT(I) Auslass

Zubehörteile für die Materialsteuerung

Materialfilter

Zulässiger Betriebsüberdruck 350 bar

250 Micron Sieb

Modell 218–029 Tasse und Halterung aus Normalstahl

Modell 223–160 Tasse aus Edelstahl, Halterung aus

Polyäthylen

Luftöler 214–848

Zulässiger Betriebsüberdruck 17,5 bar.

Zur automatischen Schmierung des Luftmotors

0,48 Lt. Kapazität, 1/2 NPT(I) Ein– und Auslass

Siehe Bedienungsanleitung 308–169G–B

Luftfilter 106–149

Zulässiger Betriebsüberdruck 17,5 bar

Filtert Schmutz und Feuchtigkeit aus der Druckluft.

1/2 NPT(I) Ein– und Auslass

Siehe Bedienungsanleitung 308–169G–B

Materialabsperrventil

Zulässiger Betriebsüberdruck 350 bar

Modell 235–992

Edelstahl mit PTFE Dichtungen, 1/4 x 3/8 NPS(A)

Modell 223–960

Normalstahl mit PTFE Dichtungen, 3/8 NPT(A)

Modell 214–037

Normalstahl mit PTFE Dichtungen, 1/4 NPT(A)

Pumpen Trockenlauf Sicherungsventil 224–040

Zulässiger Betriebsüberdruck 8,4 bar.

Sperrt die Luftzufuhr zur Pumpe automatisch ab, wenn diese schneller läuft als eingestellt, z.B. bei leerem

Materialbehälter, unterbrochener Materialzufuhr oder

übermässig vielen Lufttaschen im Material. 3/4 NPT(I) Ein– und Auslass. Beinhaltet alternativ 90

° 3/4 NPSM

Gelenkauslassfitting. Siehe Bedienungsanleitung

308–201G–A.

Luftregler 206–197

Zulässiger Betriebsüberdruck 21 bar

Steuert den Luftdruck zu Zuführ–, Lösemittel– und

Dosierpumpen 1/2 NPT(I) Ein– und Auslass mit (2) 1/4

NPT Druckmanometerausgängen.

Statische Mischer

Zulässiger Betriebsübnedrdruck 210 bar

Diese Mischer bestehen aus einem Rohr mit einem schraubenförmigen Innenelement. Sie vermischen

Basismaterial und Katalysator wie erforderlich.

Modell 208–056

178 mm lang, 6 mm Innendurchmesser, 21 Elemente, einschl. Fittings.

Modell 500–639

356 mm lang, 8 mm Innendurchmesser, 27 Elemente, 3/8

NPT, Fittings separat zu bestellen

Modell 500–586

635 mm lang, 11 mm Innendurchmesser, 32 Elemente, 1/2

NPT, Fittings separat zu bestellen

Modell 502–028

736 mm lang, 20 mm Innendurchmesser, 24 Elemente, 3/4

NPT

Modell 945–917

635 mm lang, 64 mm Aussendurchmesser, 10 Elemente,

1” NPT(AxI)

28 308–226

Technische Daten

Pumpe

Luftbetriebsbereich:

Luftverbrauch:

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . .

3 – 6,3 bar siehe Beispiel weiter unten

Grösse Materialeinlass: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3/4 NPT

Grösse Materialauslass:

Grösse Lufteinlass:

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3/8 NPT

3/4 NPT

Max. Materialauslassdruck: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 bar

Max. Materialeinlassdruck: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 bar

Mit Material in Berührung kommende Teile: . . . . . . . . . . . . . Edelstahl, Wolframkarbid,

Normalstahl

Chrom, PTFE, UHMWPE

Verteiler

Verteiler Auslassöffnungen:

Schläuche:

. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3/8 NPT

3/8” ID, Nylon, gekuppelt

3/8 NPT(A), max. zul. Betriebsüberdruck

210 bar

Automatische Druckentlastungsventile

Mit Material in Berührung kommende Teile: . . . . . . . . Edelstahl, Wolframkarbid, Viton

Beispiel Luftverbrauch:

Pro Doppelhub benôtigt der Motor bei 1 bar 24 liter entspannte luft, bei jedem weiteren bar Luftdruck erhöht sich der Bedarf um je 12 Liter Luft.

Viton

ist eingetragenes Warenzeichen der Firma DuPont.

308–226 29

30 308–226

Notizen

advertisement

Was this manual useful for you? Yes No
Thank you for your participation!

* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project

Related manuals

Download PDF

advertisement