Deutsch, Benutzerhandbuch. Linksys WRT54G (EU)


Add to My manuals
819 Pages

advertisement

Deutsch, Benutzerhandbuch. Linksys WRT54G (EU) | Manualzz

2,4

GHz

802.11g

WIRELESS

WirelessG

Broadband-Router

Benutzerhandbuch

Modell-Nr.

WRT54G (DE)

Wireless-G Broadband-Router

Copyright und Marken

Technische Änderungen vorbehalten. Linksys ist eine eingetragene Marke bzw. eine Marke von Cisco Systems,

Inc. und/oder deren Zweigunternehmen in den USA und anderen Ländern. Copyright © 2006 Cisco Systems, Inc.

Alle Rechte vorbehalten. Andere Handelsmarken und Produktnamen sind Marken bzw. eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber.

Hinweise zur Verwendung dieses Benutzerhandbuchs

Ziel dieses Benutzerhandbuchs ist, Ihnen den Einstieg in den Netzwerkbetrieb mit dem Wireless-G Broadband-

Router noch einfacher zu machen. Achten Sie beim Lesen dieses Benutzerhandbuchs auf Folgendes:

Dieses Häkchen kennzeichnet einen Hinweis darauf, dass bei

Verwendung des Wireless-G Broadband-Routers etwas beachtet werden sollte.

Dieses Ausrufezeichen kennzeichnet eine Warnung und weist darauf hin, dass unter bestimmten Umständen Schäden an Ihrem Eigentum oder am Wireless-G Broadband-Router verursacht werden können.

Dieses Fragezeichen dient als Erinnerung an bestimmte Schritte, die bei Verwendung des Wireless-G Broadband-Routers durchzuführen sind.

Zusätzlich zu den Symbolen finden Sie auch Definitionen für technische Begriffe, die in folgender Form dargestellt werden:

Wort: Definition.

Alle Abbildungen (Diagramme, Bildschirmdarstellungen und andere Bilder) sind mit einer Abbildungsnummer und einer Kurzbeschreibung versehen (siehe folgendes Beispiel):

Abbildung 0-1: Kurzbeschreibung der Abbildung

Die Abbildungsnummern und die zugehörigen Kurzbeschreibungen finden Sie auch im Inhalt unter

„Abbildungsverzeichnis“.

WRT54GV7-DE-UG-60307 BW

Wireless-G Broadband Router

Inhalt

Kapitel 1: Einführung

Willkommen

Inhalt dieses Benutzerhandbuchs

Kapitel 2: Planen des Wireless-Netzwerks

Netzwerktopologie

Der Unterschied zwischen Ad-Hoc- und Infrastrukturmodus

Netzwerkanordnung

Kapitel 3: Kennenlernen des Wireless-G Broadband-Routers

Rückseite

Vorderseite

Kapitel 4: Anschließen des Wireless-G Broadband-Routers

Übersicht

Hardware-Installation für Verbindungen mit dem Breitband-Modem

Hardware-Installation für Verbindungen mit einem anderen Router

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Übersicht

Die Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „Basic Setup“ (Grundlegende Einrichtung)

Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „DDNS“

Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „MAC Address Clone“ (MAC-Adresse kopieren)

Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „Advanced Routing“ (Erweitertes Routing) 19

Die Registerkarte „Wireless“ – „Basic Wireless Settings“ (Grundlegende Wireless-Einstellungen) 20

Die Registerkarte „Wireless“ – „Wireless Security“ (Wireless-Sicherheit)

Die Registerkarte „Wireless“ – „Wireless MAC Filter“ (Wireless-MAC-Filter)

21

24

12

13

18

18

Die Registerkarte „Wireless“ – „Advanced Wireless Settings“ (Erweiterte Wireless-Einstellungen) 25

Registerkarte „Security“ (Sicherheit) – „Firewall“ 27

Registerkarte „Security“ (Sicherheit) – „VPN Passthrough“ (VPN-Passthrough)

Die Registerkarte „Access Restrictions“ (Zugriffsbeschränkungen) – „Internet Access“

27

28 (Internetzugriff)

Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „Port Range Forward“

(Port-Bereich-Weiterleitung)

Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „Port Triggering“

(Port-Triggering)

30

31

4

4

5

6

8

8

10

12

6

7

8

1

1

2

4

Wireless-G Broadband Router

Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „DMZ“

Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „QoS“

Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Management“ (Verwaltungsfunktionen)

Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Log“ (Protokoll)

Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Diagnostics“ (Diagnose)

Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Factory Defaults“ (Werkseinstellungen)

35

36

Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Firmware Upgrade“ (Aktualisieren der Firmware) 36

Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Config Management“ (Konfigurationsverwaltung) 36

32

32

34

34

Registerkarte „Status“ – „Router“

Registerkarte „Status“ – „Local Network“ (Lokales Netzwerk)

Registerkarte „Status“ – „Wireless“

37

38

39

Anhang A: Fehlerbehebung 40

Behebung häufig auftretender Probleme

Häufig gestellte Fragen

Anhang B: Wireless-Sicherheit

Vorsichtsmaßnahmen

Sicherheitsrisiken bei Wireless-Netzwerken

Anhang C: Aktualisieren der Firmware

Anhang D: Windows-Hilfe

Anhang E: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters

59

60

40

48

55

55

55

58

Anweisungen für Windows 98 SE/ME

Anweisungen für Windows 2000/XP

Im webbasierten Dienstprogramm des Routers

Anhang F: Glossar

Anhang G: Spezifikationen

Anhang H: Garantieinformationen

Anhang I: Zulassungsinformationen

Anhang J: Kontaktinformationen

69

70

81

60

60

61

62

67

Wireless-G Broadband Router

Liste der Abbildungen

Abbildung 3-1: Rückseite des Routers

Abbildung 3-2: Vorderseite des Routers

Abbildung 4-1: Anschließen der Internetverbindung

Abbildung 4-2: Anschließen der Netzwerkgeräte

Abbildung 4-3: Anschließen des Netzstromkabels

Abbildung 4-4: Beispiel für eine Verbindung mit einem anderen Router

Abbildung 4-5: Anschließen eines anderen Routers

Abbildung 4-6: Anschließen der Netzwerkgeräte

Abbildung 4-7: Anschließen des Netzstromkabels

Abbildung 5-1: Fenster Password (Passwort)

Abbildung 5-2: Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „Basic Setup“ (Grundlegende Einrichtung)

Abbildung 5-3: Verbindungstyp „DHCP“

Abbildung 5-4: Verbindungstyp „Static IP“ (Statische IP-Adresse)

Abbildung 5-5: Verbindungstyp „PPPoE“

Abbildung 5-6: Verbindungstyp „PPTP“

Abbildung 5-7: Verbindungstyp „Telstra“

Abbildung 5-8: Verbindungstyp „L2TP“

Abbildung 5-9: „Optional Settings“ (Optionale Einstellungen)

Abbildung 5-10: „Router IP“ (IP-Adresse des Routers)

Abbildung 5-11: „Network Address Server Settings“ (Einstellungen des Netzwerkadressenservers)

Abbildung 5-12: „Time Setting“ (Zeiteinstellung)

Abbildung 5-13: Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „DDNS“

Abbildung 5-14: Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „MAC Address Clone“

(Kopieren der MAC-Adresse)

Abbildung 5-15: Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „Advanced Routing (Gateway)“

(Erweitertes Routing (Gateway))

Abbildung 5-16: Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „Advanced Routing (Router)“

(Erweitertes Routing (Router))

Abbildung 5-17: Registerkarte „Wireless“ – „Basic Wireless Settings“

(Grundlegende Wireless-Einstellungen)

19

20

18

19

13

14

14

15

11

12

13

13

9

10

10

11

8

9

6

7

15

16

16

16

17

18

Wireless-G Broadband Router

Abbildung 5-18: Registerkarte „Wireless“ – „Wireless Security (WPA Personal)“

(Wireless-Sicherheit (WPA-Personal))

Abbildung 5-19: Registerkarte „Wireless“ – „Wireless Security (WPA Enterprise)“

(Wireless-Sicherheit (WPA-Enterprise))

Abbildung 5-20: Registerkarte „Wireless“ – „Wireless Security (WPA2 Personal)“

(Wireless-Sicherheit (WPA2-Personal))

Abbildung 5-21: Registerkarte „Wireless“ – „Wireless Security (WPA2 Enterprise)“

(Wireless-Sicherheit (WPA2-Enterprise))

Abbildung 5-22: Registerkarte „Wireless“ – „Wireless Security (RADIUS)“

(Wireless-Sicherheit [RADIUS])

Abbildung 5-23: Registerkarte „Wireless“ – „Wireless Security (WEP)“ (Wireless-Sicherheit (WEP))

Abbildung 5-24: Registerkarte „Wireless“ – „Wireless MAC Filter“ (Wireless-MAC-Filter)

Abbildung 5-25: „MAC Address Filter List“ (MAC-Adressen-Filterliste)

Abbildung 5-26: Registerkarte „Wireless“ – „Advanced Wireless Settings“

(Erweiterte Wireless-Einstellungen)

Abbildung 5-27: Registerkarte „Security“ (Sicherheit) – „Firewall“

Abbildung 5-28: Registerkarte „Security“ (Sicherheit) – „VPN Passthrough“ (VPN-Passthrough)

Abbildung 5-29: Registerkarte „Access Restrictions“ (Zugriffsbeschränkungen) – „Internet Access“

(Internetzugriff)

Abbildung 5-30: „Internet Policy Summary“ (Internetrichtlinien – Zusammenfassung)

Abbildung 5-31: PC-Liste

Abbildung 5-32: Port Services (Anschlussdienste)

Abbildung 5-33: Registerkarte „Access Restrictions“ (Zugriffsbeschränkungen) – „Inbound Traffic“

(Eingehender Datenverkehr)

Abbildung 5-34: Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) –

„Port Range Forward“ (Port-Bereich-Weiterleitung)

Abbildung 5-35: Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) –

„Port Triggering“ (Port-Triggering)

Abbildung 5-36: Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „DMZ“

Abbildung 5-37: Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „QoS“

Abbildung 5-38: Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Management“

(Verwaltungsfunktionen)

Abbildung 5-39: Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Log“ (Protokoll)

Abbildung 5-40: Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Diagnostics“ (Diagnose)

29

30

28

28

28

29

34

34

35

31

32

32

22

22

21

21

25

27

27

23

23

24

24

Wireless-G Broadband Router

Abbildung 5-41: Ping Test (Ping-Test)

Abbildung 5-42: Traceroute Test (Test zur Routenverfolgung)

(Aktualisieren der Firmware)

Abbildung 5-45: Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Config Management“

35

35

Abbildung 5-43: Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Factory Defaults“ (Werkseinstellungen) 36

Abbildung 5-44: Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Firmware Upgrade“

36

(Konfigurationsverwaltung)

Abbildung 5-46: Registerkarte „Status“ – „Router“

Abbildung 5-47: Registerkarte „Status“ – „Local Network“ (Lokales Netzwerk)

Abbildung 5-48: DHCP Client Table (DHCP-Client-Tabelle)

36

37

38

38

Abbildung 5-49: Registerkarte „Status“ – „Wireless“

Abbildung C-1: Firmware aktualisieren

Abbildung E-1: Fenster IP-Konfiguration

Abbildung E-2: MAC-Adresse/Adapteradresse

Abbildung E-3: MAC-Adresse/physische Adresse

Abbildung E-4: MAC Address Filter List (MAC-Adressen-Filterliste)

Abbildung E-5: „MAC Address Clone“ (MAC-Adresse kopieren)

60

61

61

39

58

60

60

Wireless-G Broadband-Router

Kapitel 1: Einführung

Willkommen

Danke, dass Sie sich für einen Wireless-G Broadband-Router von Linksys entschieden haben. Der Wireless-G

Broadband-Router optimiert den Wireless-Netzwerkbetrieb wie nie zuvor, sodass Sie einfach und sicher auf das

Internet, Dateien und jede Menge Spaß zugreifen können.

Wie macht der Wireless-G Broadband-Router das? Ein Router ist ein Gerät, mit dem über ein Netzwerk auf eine

Internetverbindung zugegriffen werden kann. Mit dem Wireless-G Broadband-Router kann dieser Zugriff über einen der vier Switched Ports oder über eine Wireless-Übertragung mit bis zu 11 Mbit/s für Wireless-B bzw. bis zu 54 Mbit/s für Wireless-G erfolgen.

Sichern Sie Ihr Wireless-Netzwerk mit dem WPA-Standard, während das gesamte Netzwerk durch eine SPI-

Firewall (Stateful Packet Inspection) und NAT-Technologie (Network Address Translation) geschützt ist. Mit der

SecureEasySetup™-Funktion des Routers wird die Einrichtung von WAP ein Kinderspiel, wenn Ihr Netzwerk weitere SecureEasySetup-Geräte wie Notebooks, Drucker und andere Peripheriegeräte umfasst. Starten Sie den

Setup-Assistenten, und lassen Sie sich von ihm durch den Installationsvorgang führen. Sie können auch über das bedienerfreundliche browserbasierte Dienstprogramm auf die Funktionen des Routers zugreifen.

Und was genau bedeutet das?

Netzwerke sind nützliche Werkzeuge zur gemeinsamen Nutzung von Computerressourcen. Sie können von verschiedenen Computern aus auf einem Drucker drucken und auf Daten zugreifen, die auf der Festplatte eines anderen Computers gespeichert sind. Netzwerke eignen sich darüber hinaus auch für Videospiele mit mehreren

Spielern. Netzwerke sind also nicht nur zu Hause und im Büro nützlich, sondern lassen sich auch für

Unterhaltungszwecke nutzen.

Mehrere PCs in einem Wired-Netzwerk stellen ein LAN (Local Area Network; Lokales Netzwerk) dar. Sie werden

über Ethernetkabel angeschlossen, daher die Bezeichnung „Wired-Netzwerk“.

Mit Wireless-Karten oder -Adaptern ausgerüstete PCs können ganz ohne lästige Kabel kommunizieren. Sie verwenden innerhalb ihres Übertragungsradius dieselben Wireless-Einstellungen und bilden so ein Wireless-

Netzwerk. Dies wird oft als WLAN oder Wireless Local Area Network (drahtloses lokales Netzwerk) bezeichnet.

Der Wireless-G Broadband-Router fungiert als Bridge zwischen drahtlosen 802.11b- und 802.11g-Netzwerken und Wired-Netzwerken, sodass diese miteinander kommunizieren können.

WPA (Wi-Fi Protected Access): Ein Wireless-

Sicherheitsprotokoll, bei dem eine TKIP-Verschlüsselung

(Temporal Key Integrity Protocol) verwendet wird, die zusammen mit einem RADIUS-Server eingesetzt werden kann.

SPI-Firewall (Stateful Packet Inspection): Eine Technologie zur Überprüfung von eingehenden Datenpaketen, bevor diese an das Netzwerk weitergeleitet werden.

Firewall: Sicherheitsmaßnahmen, durch die die Ressourcen in einem lokalen Netzwerk vor dem Zugriff durch nicht autorisierte Dritte geschützt werden.

NAT (Network Address Translation): Die NAT-Technologie

übersetzt IP-Adressen von lokalen Netzwerken in eine andere IP-Adresse für das Internet.

LAN (Local Area Network): Die Computer und

Netzwerkprodukte, aus denen sich Ihr Heim- oder

Büronetzwerk zusammensetzt.

Kapitel 1: Einführung

Willkommen

1

Wireless-G Broadband-Router

Durch das Verbinden aller Wired- und Wireless-Netzwerke sowie des Internets können Sie jetzt Dateien gemeinsam verwenden, auf das Internet zugreifen und sogar Spiele spielen. Und dabei schützt der Wireless-G

Broadband-Router Ihre Netzwerke stets vor nicht autorisierten und unerwünschten Zugriffen.

Linksys empfiehlt die Verwendung der Installations-CD-ROM zur erstmaligen Installation des Routers. Wenn Sie den Setup-Assistenten auf der Installations-CD-ROM nicht ausführen möchten, können Sie die in diesem

Handbuch aufgeführten Anleitungsschritte zu Rate ziehen, um den Wireless-G Broadband-Router anzuschließen, einzurichten und für die Verbindung Ihrer verschiedenen Netzwerke zu konfigurieren. Diese Anleitungen enthalten alle Informationen, die Sie benötigen, um den Wireless-G Broadband-Router optimal zu verwenden.

Inhalt dieses Benutzerhandbuchs

In diesem Benutzerhandbuch sind die zur Installation und Verwendung des Wireless-G Broadband-Routers erforderlichen Schritte aufgeführt.

• Kapitel 1: Einführung

In diesem Kapitel werden die Anwendungen des Routers sowie dieses Benutzerhandbuch beschrieben.

• Kapitel 2: Planen des Wireless-Netzwerks

In diesem Kapitel werden die Grundlagen des Wireless-Netzwerkbetriebs beschrieben.

• Kapitel 3: Kennenlernen des Wireless-G Broadband-Routers

In diesem Kapitel werden die physischen Merkmale des Routers beschrieben.

• Kapitel 4: Anschließen des Wireless-G Broadband-Routers

In diesem Kapitel finden Sie Anleitungen zum Anschließen des Routers an Ihr Netzwerk.

• Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers

In diesem Kapitel wird erläutert, wie Sie die Einstellungen des Wireless-G Broadband-Routers mithilfe des webbasierten Dienstprogramms konfigurieren.

• Anhang A: Fehlerbehebung

In diesem Anhang werden einige Probleme und Lösungsansätze sowie häufig gestellte Fragen im

Zusammenhang mit der Installation und Verwendung des Wireless-G Broadband-Routers erörtert.

• Anhang B: Wireless-Sicherheit

In diesem Anhang werden die Risiken des Wireless-Netzwerkbetriebs sowie einige Lösungen zur

Eingrenzung der Risiken erklärt.

Kapitel 1: Einführung

Inhalt dieses Benutzerhandbuchs

2

Wireless-G Broadband-Router

• Anhang C: Aktualisieren der Firmware

In diesem Anhang finden Sie Anleitungen dazu, wie Sie die Firmware des Routers aktualisieren, sollte dies einmal erforderlich sein.

• Anhang D: Windows-Hilfe

In diesem Anhang wird beschrieben, wie Sie in der Windows-Hilfe Anleitungen und Informationen zum

Netzwerkbetrieb finden, wie beispielsweise zur Installation des TCP/IP-Protokolls.

• Anhang E: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters

In diesem Anhang wird beschrieben, wie Sie die MAC-Adresse für den Ethernet-Adapter Ihres Computers ermitteln, um die MAC-Filterung bzw. die Router-Funktion zum Kopieren von MAC-Adressen verwenden zu können.

• Anhang F: Glossar

In diesem Anhang finden Sie ein kurzes Glossar mit häufig verwendeten Begriffen aus dem Bereich

Netzwerkbetrieb.

• Anhang G: Spezifikationen

In diesem Anhang sind die technischen Spezifikationen des Routers aufgeführt.

• Anhang H: Garantieinformationen

Dieser Anhang enthält die Garantieinformationen für den Router.

• Anhang I: Zulassungsinformationen

Dieser Anhang enthält die für den Router geltenden Zulassungsinformationen.

• Anhang J: Kontaktinformationen

In diesem Anhang finden Sie Kontaktinformationen zu einer Reihe von Linksys Ressourcen, darunter auch zum Support.

Kapitel 1: Einführung

Inhalt dieses Benutzerhandbuchs

3

Wireless-G Broadband-Router

Kapitel 2: Planen des Wireless-Netzwerks

Netzwerktopologie

WLANs (Wireless Local Area Network) entsprechen im Prinzip regulären LANs (Local Area Network), mit der

Ausnahme, dass die Computer im WLAN die Verbindung zum Netzwerk über Wireless-Geräte herstellen.

Computer in einem WLAN verwenden denselben Frequenzkanal und dieselbe SSID (Identifizierungsname, der von den zum selben Wireless-Netzwerk gehörenden Wireless-Geräten gemeinsam verwendet wird).

SSID (Service Set Identifier): Der Name Ihres Wireless-

Netzwerks.

Der Unterschied zwischen Ad-Hoc- und Infrastrukturmodus

Im Gegensatz zu Wired-Netzwerken können Wireless-Netzwerke in zwei verschiedenen Modi eingerichtet werden: dem Ad-Hoc- und dem Infrastrukturmodus. Bei einer Konfiguration im Infrastrukturmodus kommunizieren ein WLAN und ein Wired-LAN über einen Access Point miteinander. Bei einer Konfiguration im Ad-

Hoc-Modus kommunizieren wireless-fähige Computer direkt miteinander. Die Entscheidung zwischen diesen zwei Modi hängt davon ab, ob Daten oder Peripheriegeräte im Wireless-Netzwerk gemeinsam mit einem Wired-

Netzwerk verwendet werden müssen.

Wenn auf die Computer im Wireless-Netzwerk von einem Wired-Netzwerk aus zugegriffen wird bzw. wenn die

Computer sich ein Peripheriegerät, beispielsweise einen Drucker, mit Computern in einem Wired-Netzwerk teilen, sollte das Wireless-Netzwerk für den Infrastrukturmodus eingerichtet sein. Der Ausgangspunkt des

Infrastrukturmodus liegt bei einem Wireless-Router oder einem Access Point, wie beispielsweise dem Wireless-G

Broadband-Router, der als Hauptkommunikationsstelle in einem Wireless-Netzwerk dient. Der Router überträgt

Daten an PCs, die mit Adaptern für den Wireless-Netzwerkbetrieb ausgerüstet und innerhalb eines gewissen

Bereichs um den Router roaming-fähig sind. Sie können den Router und mehrere Access Points so anordnen, dass diese in Folge arbeiten, wodurch sich die Roaming-Reichweite erweitert; darüber hinaus können Sie Ihr

Wireless-Netzwerk so einrichten, dass es auch mit Ihrer Ethernet-Hardware kommuniziert.

Wenn das Wireless-Netzwerk relativ klein ist und nur mit den anderen Computern im Wireless-Netzwerk

Ressourcen teilt, kann der Ad-Hoc-Modus verwendet werden. Der Ad-Hoc-Modus ermöglicht es Computern, die mit Wireless-Transmittern und -Empfängern ausgerüstet sind, direkt miteinander zu kommunizieren, sodass keine Wireless-Router oder Access Points nötig sind. Der Nachteil dieses Modus liegt darin, dass wireless-fähige

Computer im Ad-Hoc-Modus nicht mit Computern in einem Wired-Netzwerk kommunizieren können. Außerdem ist die Kommunikation zwischen den wireless-fähigen Computern von der Entfernung und den Interferenzen zwischen den Computern abhängig.

Infrastruktur: Ein Wireless-Netzwerk, das über einen Access Point mit einem Wired-Netzwerk verbunden ist.

Ad-hoc: Eine Gruppe von Wireless-Geräten, die direkt und ohne Access Point miteinander kommunizieren (Peer-to-Peer).

Kapitel 2: Planen des Wireless-Netzwerks

Netzwerktopologie

4

Wireless-G Broadband-Router

Netzwerkanordnung

Der Wireless-G Broadband-Router wurde speziell zur Verwendung sowohl mit 802.11b- als auch 802.11g-

Produkten entwickelt. Produkte, die diese Standards verwenden, können nun miteinander kommunizieren.

Der Wireless-G Broadband-Router ist mit allen 802.11b- und 802.11g-Adaptern kompatibel, wie beispielsweise den Notebook-Adaptern (WPC54G, WPC11), PCI-Adaptern (WMP54G, WMP11) für Desktop-PCs und USB-Adaptern

(WUSB54G, WUSB11), wenn Sie den Komfort von USB-Konnektivität genießen möchten. Der Broadband-Router kommuniziert auch mit Wireless-Druckservern (WPS54G) und Wireless Ethernet Bridges (WET54G, WET11).

Wenn Sie Ihr Wireless-Netzwerk mit Ihrem Wired-Netzwerk verbinden möchten, können Sie dazu die vier LAN-

Ports des Wireless-G Broadband-Routers verwenden. Wenn Sie weitere Ports benötigen, können Sie an einen der

LAN-Ports des Wireless-G Broadband-Routers einen Linksys Switch (wie beispielsweise den SD205 oder SD208) anschließen.

Mit diesen und zahlreichen weiteren Linksys Produkten stehen Ihnen grenzenlose Möglichkeiten für Ihren

Netzwerkbetrieb zur Verfügung. Weitere Informationen dazu, welche Produkte mit dem Wireless-G Broadband-

Router verwendet werden können, finden Sie auf der Website von Linksys unter www.linksys.com/international.

Kapitel 2: Planen des Wireless-Netzwerks

Netzwerkanordnung

5

Wireless-G Broadband-Router

Kapitel 3: Kennenlernen des Wireless-G B roadband-

Routers

Rückseite

Die Ports des Routers zum Anschließen von Kabeln befinden sich auf der Rückseite.

Abbildung 3-1: Rückseite des Routers

Reset-Taste (Zurücksetzen) Der Router kann auf zweierlei Weise auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Halten Sie entweder die Reset-Taste ungefähr fünf Sekunden lang gedrückt, oder stellen Sie die Standardeinstellungen im webbasierten

Dienstprogramm des Routers auf der Registerkarte Administration (Verwaltung) unter Factory Defaults (Werkseinstellungen) wieder her.

Internet

1, 2, 3, 4

Power (Netzstrom)

Der Internet-Port dient zum Anschließen an Ihre Breitband-Internetverbindung.

Über diese Ports wird der Router mit Ihren Netzwerk-PCs und anderen Geräten im

Ethernet-Netzwerk verbunden.

Dieser Port dient zum Anschließen des Netzteils.

WICHTIG: Durch das Zurücksetzen des

Routers werden alle Einstellungen

(Internetverbindung, Wireless-Sicherheit usw.) gelöscht und durch die Werkseinstellungen ersetzt. Wenn Sie diese Einstellungen beibehalten möchten, sollten Sie den Router nicht zurücksetzen.

Kapitel 3: Kennenlernen des Wireless-G Broadband-Routers

Rückseite

6

Wireless-G Broadband-Router

Vorderseite

An der Vorderseite des Routers befinden sich die SecureEasySetup-Taste (das Cisco Logo) sowie die LEDs.

Abbildung 3-2: Vorderseite des Routers

(Cisco Logo)

Orange/weiß. Das Cisco Logo stellt die SecureEasySetup-Taste des Routers dar. Es leuchtet nach dem Einschalten des Routers konstant orange. Die Farbe Orange zeigt an, dass die

SecureEasySetup-Funktion nicht vom Router verwendet wird, während die Farbe Weiß darauf hinweist, dass der Router die SecureEasySetup-Funktion verwendet. Wenn der Router in den

SecureEasySetup-Modus wechselt, blinkt das Cisco Logo zunächst weiß. Sobald der Router die SSID und den WPA-PSK-Schlüssel (auch WPA-Personal-Schlüssel genannt) erzeugt hat, leuchtet das Cisco Logo konstant weiß.

Power (Netzstrom) Grün. Diese LED leuchtet so lange, wie der Router eingeschaltet ist. Wenn der Router beim

Hochfahren eine Selbstdiagnose durchführt, blinkt die LED. Nach Abschluss der Diagnose leuchtet die LED konstant.

DMZ

Drücken Sie zum Löschen der SSID und des WPA-PSK-Schlüssels fünf Sekunden lang auf das

Cisco Logo. Das Cisco Logo blinkt während des Zurücksetzens des Routers langsam. Bei erfolgreichem Zurücksetzen leuchtet das Cisco Logo danach orange.

WLAN

Grün. Die DMZ-LED zeigt an, dass die DMZ-Funktion verwendet wird. Diese LED leuchtet, solange DMZ aktiviert ist.

Grün. Die WLAN-LED leuchtet bei jeder erfolgreichen Wireless-Verbindung auf. Wenn die LED blinkt, sendet oder empfängt der Router aktiv Daten über das Netzwerk.

1, 2, 3, 4

Internet

Grün. Diese nummerierten LEDs entsprechen den nummerierten Ports auf der Rückseite des

Routers und dienen den beiden folgenden Zwecken: Wenn die betreffende LED konstant leuchtet, ist der Router über diesen Port erfolgreich mit einem Gerät verbunden. Wenn die betreffende LED blinkt, findet an diesem Port Netzwerkaktivität statt.

Grün. Die Internet-LED leuchtet auf, wenn eine Verbindung über den Internet-Port hergestellt wird.

Kapitel 3: Kennenlernen des Wireless-G Broadband-Routers

Vorderseite

HINWEIS: Bei SecureEasySetup handelt es sich um eine Funktion, mit der Sie auf einfache Weise das

Wireless-Netzwerk einrichten können. Wenn Sie über

SecureEasySetup-Geräte verfügen, führen Sie die

Setup-Assistenten-CD-ROM des Routers aus, und befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem

Bildschirm für die Verwendung von

SecureEasySetup.

7

Wireless-G Broadband-Router

Kapitel 4: Anschließen des Wireless-G Broadband-Routers

Übersicht

Dieses Kapitel enthält zwei verschiedene Anleitungsblöcke. Wenn der Wireless-G Broadband-Router der einzige

Router in Ihrem Netzwerk ist, befolgen Sie die Anweisungen unter „Hardware-Installation für Verbindungen mit dem Breitband-Modem“. Wenn Sie den Wireless-G Broadband-Router hinter einem anderen Router in Ihrem

Netzwerk installieren möchten, befolgen Sie die Anweisungen unter „Hardware-Installation für Verbindungen mit einem anderen Router“.

Hardware-Installation für Verbindungen mit dem Breitband-Modem

1. Schalten Sie Ihre Netzwerkgeräte aus.

2. Ermitteln Sie die optimale Installationsposition für den Router. Optimal ist in der Regel eine zentrale Position im Wireless-Netzwerk in Sichtweite aller mobilen Arbeitsstationen.

3. Fixieren Sie die Ausrichtung der Antennen. Installieren Sie den Router nach Möglichkeit in einer Position, in der Ihr Wireless-Netzwerk optimal abgedeckt ist. Je höher Sie die Antenne anbringen, desto besser ist in der

Regel die Leistung.

4. Schließen Sie ein Standard-Ethernet-Netzwerkkabel am Internet-Port des Routers an. Schließen Sie dann das andere Ende des Ethernet-Kabels an Ihr Kabel- oder DSL-Breitband-Modem an.

Abbildung 4-1: Anschließen der Internetverbindung

Kapitel 4: Anschließen des Wireless-G Broadband-Routers

Übersicht

8

Wireless-G Broadband-Router

5. Schließen Sie Ihre Netzwerk-PCs oder Ethernet-Geräte mit Standard-Ethernet-Netzwerkkabeln an die nummerierten Ports des Routers an.

Abbildung 4-2: Anschließen der Netzwerkgeräte

6. Schließen Sie das Netzteil an den Port Power (Netzstrom) des Routers an, und stecken Sie das andere Ende in eine Netzsteckdose. Verwenden Sie nur das im Lieferumfang des Routers enthaltene Netzteil. Bei

Verwendung eines anderen Netzteils kann das Produkt beschädigt werden.

WICHTIG: Verwenden Sie nur das Netzteil, das im

Lieferumfang des Routers enthalten ist. Bei

Verwendung eines anderen Netzteils könnte der

Router beschädigt werden.

Abbildung 4-3: Anschließen des Netzstromkabels

Fahren Sie nach Abschluss der Hardware-Installation mit „Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G

Broadband-Routers“ fort.

Kapitel 4: Anschließen des Wireless-G Broadband-Routers

Hardware-Installation für Verbindungen mit dem Breitband-Modem

9

Wireless-G Broadband-Router

Hardware-Installation für Verbindungen mit einem anderen Router

Vor der Installation des Routers müssen Sie die standardmäßige IP-Adresse des anderen Routers ändern. Dies ist unbedingt erforderlich, da u. U. beide Router standardmäßig auf dieselbe IP-Adresse eingestellt sind. Wenn Sie die standardmäßige IP-Adresse des anderen Routers nicht ändern, können Sie den Router möglicherweise nicht einrichten.

Vergewissern Sie sich zuerst, dass der Router NICHT mit Ihrem Netzwerk verbunden ist. Befolgen Sie dann die folgenden Anweisungen:

1. Starten Sie zum Zugriff auf das webbasierte Dienstprogramm des anderen Routers entweder Internet

Explorer oder Netscape Navigator, und geben Sie die standardmäßige IP-Adresse des anderen Routers,

192.168.1.1, in die Adresszeile ein. Drücken Sie anschließend die Eingabetaste.

2. Es wird ein Fenster angezeigt, in dem Sie nach Ihrem Passwort gefragt werden. Lassen Sie das Feld User

Name (Benutzername) leer. Geben Sie im Feld Password (Passwort) das eingestellte Passwort ein (das

Standardpasswort lautet admin). Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche OK.

3. Im ersten Fenster wird die Registerkarte Setup (Einrichtung) angezeigt. Im Abschnitt Network Setup

(Netzwerkeinrichtung) befindet sich die Einstellung Local IP Address (Lokale IP-Adresse), die auf

192.168.1.1. gesetzt ist. Ändern Sie diese in 192.168.2.1.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern), um Ihre Änderung zu speichern, und schließen Sie dann das webbasierte Dienstprogramm.

5. Schalten Sie Ihre Netzwerkgeräte aus. Sie beginnen nun mit der Hardware-Installation des Routers.

6. Ermitteln Sie die optimale Installationsposition für den Router. Optimal ist in der Regel eine zentrale Position im Wireless-Netzwerk in Sichtweite aller mobilen Arbeitsstationen.

7. Fixieren Sie die Ausrichtung der Antennen. Installieren Sie den Router nach Möglichkeit in einer Position, in der Ihr Wireless-Netzwerk optimal abgedeckt ist. Je höher Sie die Antenne anbringen, desto besser ist in der

Regel die Leistung.

8. Schließen Sie ein Standard-Ethernet-Netzwerkkabel am Internet-Port des Routers an. Schließen Sie dann das andere Ende des Ethernet-Kabels an einen der nummerierten Ethernet-Ports am anderen Router an.

Router

Wireless-G

Broadband-

Router

HINWEIS: Die Schritte 1 bis 4 beziehen sich auf typische Linksys Router. Wenn Sie jedoch einen

Router von einem anderen Anbieter als Linksys verwenden, befolgen Sie die Anleitungen in der

Dokumentation des betreffenden Routers zum

Ändern der lokalen IP-Adresse in 192.168.2.1.

Internet

Breitband-

Modem

Mehrere PCs

Abbildung 4-4: Beispiel für eine Verbindung mit einem anderen Router

Abbildung 4-5: Anschließen eines anderen Routers

Kapitel 4: Anschließen des Wireless-G Broadband-Routers

Hardware-Installation für Verbindungen mit einem anderen Router

10

Wireless-G Broadband-Router

9. Wählen Sie aus, welche Netzwerkcomputer bzw. Ethernet-Geräte Sie an den Router anschließen möchten.

Trennen Sie die Verbindungen der ausgewählten Computer bzw. Geräte mit dem anderen Router, und schließen Sie sie mit Standard-Ethernet-Netzwerkkabeln an die nummerierten Ports des Routers an.

Abbildung 4-6: Anschließen der Netzwerkgeräte

10. Schließen Sie das Netzteil an den Port Power (Netzstrom) des Routers an, und stecken Sie das andere Ende in eine Netzsteckdose. Verwenden Sie nur das im Lieferumfang des Routers enthaltene Netzteil. Bei

Verwendung eines anderen Netzteils kann das Produkt beschädigt werden.

WICHTIG: Verwenden Sie nur das Netzteil, das im

Lieferumfang des Routers enthalten ist. Bei

Verwendung eines anderen Netzteils könnte der

Router beschädigt werden.

Abbildung 4-7: Anschließen des Netzstromkabels

Fahren Sie nach Abschluss der Hardware-Installation mit „Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G

Broadband-Routers“ fort.

Kapitel 4: Anschließen des Wireless-G Broadband-Routers

Hardware-Installation für Verbindungen mit einem anderen Router

11

Wireless-G Broadband-Router

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G B roadband-

Routers m it SRX400

Übersicht

Linksys empfiehlt die Verwendung der Installations-CD-ROM zur erstmaligen Installation des Routers. Wenn Sie den Setup-Assistenten auf der Installations-CD-ROM nicht ausführen möchten, können Sie das webbasierte

Dienstprogramm zur Konfiguration des Routers verwenden. Fortgeschrittene Benutzer können die erweiterten

Einstellungen des Routers über das webbasierte Dienstprogramm konfigurieren.

In diesem Kapitel werden alle Webseiten des Dienstprogramms und deren Hauptfunktionen beschrieben. Sie können auf einem an den Router angeschlossenen Computer über Ihren Web-Browser auf das Dienstprogramm zugreifen. Bei der grundlegenden Netzwerkeinrichtung verwenden die meisten Benutzer die folgenden zwei

Registerkarten des Dienstprogramms:

HINWEIS: Zur erstmaligen Installation empfiehlt

Linksys die Verwendung des Setup-Assistenten auf der Installations-CD-ROM. Wenn Sie die erweiterten

Einstellungen konfigurieren möchten, erhalten Sie in diesem Kapitel Informationen über das webbasierte

Dienstprogramm.

HABEN SIE: TCP/IP auf Ihren PCs aktiviert? PCs tauschen über das Netzwerk mit diesem Protokoll

Daten aus. Weitere Informationen zu TCP/IP erhalten

Sie in „Anhang D: Windows-Hilfe“.

Basic Setup (Grundlegende Einrichtung): Geben Sie im Fenster Basic Setup (Grundlegende Einrichtung) die von Ihrem ISP bereitgestellten Einstellungen ein.

Management (Verwaltungsfunktionen): Klicken Sie auf die Registerkarte Administration (Verwaltung) und anschließend auf die Registerkarte Management (Verwaltungsfunktionen). Das Standardpasswort des

Routers lautet admin. Ändern Sie das Standardpasswort, um den Router zu schützen.

Es stehen sieben Hauptregisterkarten zur Verfügung: Setup (Einrichtung), Wireless, Security (Sicherheit),

Access Restrictions (Zugriffsbeschränkungen), Applications & Gaming (Anwendungen & Spiele),

Administration (Verwaltung) und Status. Wenn Sie auf eine der Hauptregisterkarten klicken, sind jeweils zusätzliche Registerkarten verfügbar.

Um auf das webbasierte Dienstprogramm zuzugreifen, starten Sie Internet Explorer oder Netscape Navigator, und geben Sie in der Adresszeile die Standard-IP-Adresse des Routers (192.168.1.1) ein. Drücken Sie anschließend die Eingabetaste.

Das in Abbildung 6-1 angezeigte Fenster zur Eingabe des Passworts wird angezeigt. (Unter anderen

Betriebssystemen als Windows XP wird ein ähnliches Fenster angezeigt.) Lassen Sie das Feld Benutzername leer.

Wenn Sie das webbasierte Dienstprogramm zum ersten Mal öffnen, verwenden Sie das Standardpasswort

admin. (Über die Registerkarte Administration (Verwaltung) können Sie im Fenster Management

(Verwaltungsfunktionen) ein neues Passwort festlegen.) Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um fortzufahren.

Abbildung 5-1: Fenster Password

(Passwort)

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Übersicht

12

Wireless-G Broadband-Router

Die Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „Basic Setup“ (Grundlegende

Einrichtung)

Im ersten geöffneten Fenster wird die Registerkarte Setup (Einrichtung) angezeigt. Hier können Sie die allgemeinen Einstellungen des Routers ändern. Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken

Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die

Schaltfläche Cancel Changes (Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

„Internet Setup“ (Internet-Einrichtung)

Im Abschnitt Internet Setup (Internet-Einrichtung) wird der Router für Ihre Internetverbindung konfiguriert. Die meisten Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem ISP.

„Internet Connection Type“ (Internet-Verbindungstyp)

Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü den von Ihrem ISP bereitgestellten Internet-Verbindungstyp aus.

DHCP: Standardmäßig ist der Internetverbindungstyp Automatic Configuration – DHCP (Automatische

Konfiguration – DHCP) für den Router ausgewählt. Behalten Sie diese Einstellung nur bei, wenn DHCP von

Ihrem ISP unterstützt wird, oder wenn Sie über eine dynamische IP-Adresse mit dem Internet verbunden sind.

Abbildung 5-2: Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) –

„Basic Setup“ (Grundlegende Einrichtung)

Static IP (Statische IP-Adresse): Wenn Sie für die Internetverbindung eine permanente IP-Adresse verwenden müssen, wählen Sie die Option Static IP (Statische IP-Adresse) aus.

Internet IP Address (Internet-IP-Adresse): Hierbei handelt es sich um die IP-Adresse des Routers, vom

Standpunkt der Internetbenutzer aus gesehen. Sie erhalten die hier anzugebende IP-Adresse von Ihrem ISP.

Subnet Mask (Subnetzmaske): Hierbei handelt es sich um die Subnetzmaske des Routers, vom Standpunkt der Internetbenutzer (einschließlich Ihres ISP) aus gesehen. Sie erhalten die Subnetzmaske von Ihrem ISP.

Gateway: Sie erhalten die Gateway-Adresse von Ihrem ISP. Bei dieser Adresse handelt es sich um die IP-

Adresse des ISP-Servers.

DNS: Sie erhalten von Ihrem ISP mindestens eine Server-IP-Adresse für das DNS (Domain Name System).

Abbildung 5-3: Verbindungstyp „DHCP“

Abbildung 5-4: Verbindungstyp „Static IP“

(Statische IP-Adresse)

Static IP address (Statische IP-Adresse): Eine feste

Adresse, die einem in ein Netzwerk eingebundenen

Computer oder Gerät zugewiesen ist.

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Die Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „Basic Setup“ (Grundlegende Einrichtung)

13

Wireless-G Broadband-Router

PPPoE: Einige ISPs mit DSL-Option verwenden PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet) zur Herstellung von Internetverbindungen. Wenn die Verbindung mit dem Internet über eine DSL-Leitung hergestellt wird, klären Sie mit dem ISP, ob PPPoE verwendet wird. Falls ja, wählen Sie die Option PPPoE aus.

User Name (Benutzername) und Password (Passwort): Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, den/das Sie von Ihrem ISP erhalten haben.

Connect on Demand: Max Idle Time (Bei Bedarf verbinden: Max. Leerlaufzeit): Sie können den Router so konfigurieren, dass die Internetverbindung nach einem bestimmten Zeitraum getrennt wird (maximale

Leerlaufzeit). Wenn Ihre Internetverbindung wegen Leerlaufs getrennt wurde, kann der Router mit Hilfe der

Option Connect on Demand (Bei Bedarf verbinden) Ihre Verbindung automatisch wiederherstellen, sobald

Sie erneut auf das Internet zugreifen. Klicken Sie auf die entsprechende Optionsschaltfläche, um die Option

Connect on Demand (Bei Bedarf verbinden) zu aktivieren. Geben Sie in das Feld Max Idle Time (Max.

Leerlaufzeit) die Anzahl der Minuten ein, nach deren Ablauf die Internetverbindung getrennt werden soll.

Keep Alive: Redial Period (Verbindung aufrechterhalten: Wahlwiederholung): Wenn Sie diese Option auswählen, überprüft der Router regelmäßig Ihre Internetverbindung. Wenn die Verbindung getrennt wird, stellt der Router Ihre Verbindung automatisch wieder her. Aktivieren Sie zur Verwendung dieser Option die

Optionsschaltfläche neben Keep Alive (Verbindung aufrechterhalten). Im Feld Redial Period

(Wahlwiederholung) legen Sie fest, wie oft der Router Ihre Internetverbindung überprüfen soll. Standardmäßig erfolgt die Wahlwiederholung nach 30 Sekunden.

PPTP: PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol) ist ein Dienst, der nur für Verbindungen in Europa gültig ist.

Geben Sie unter Internet IP Address (Internet-IP-Adresse) einen Wert an: Hierbei handelt es sich um die IP-

Adresse des Routers, vom Standpunkt der Internetbenutzer aus gesehen. Sie erhalten die hier anzugebene

IP-Adresse von Ihrem ISP.

Subnet Mask (Subnetzmaske): Hierbei handelt es sich um die Subnetzmaske des Routers, vom Standpunkt der Internetbenutzer (einschließlich Ihres ISP) aus gesehen. Sie erhalten die Subnetzmaske von Ihrem ISP.

Gateway: Sie erhalten die Gateway-Adresse von Ihrem ISP.

User Name (Benutzername) und Password (Passwort): Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, den/das Sie von Ihrem ISP erhalten haben.

Connect on Demand: Max Idle Time (Bei Bedarf verbinden: Max. Leerlaufzeit): Sie können den Router so konfigurieren, dass die Internetverbindung nach einem bestimmten Zeitraum getrennt wird (maximale

Leerlaufzeit). Wenn Ihre Internetverbindung wegen Leerlaufs getrennt wurde, kann der Router mit Hilfe der

Option Connect on Demand (Bei Bedarf verbinden) Ihre Verbindung automatisch wiederherstellen, sobald

Sie erneut auf das Internet zugreifen. Klicken Sie auf die entsprechende Optionsschaltfläche, um die Option

Connect on Demand (Bei Bedarf verbinden) zu aktivieren. Geben Sie in das Feld Max Idle Time (Max.

Leerlaufzeit) die Anzahl der Minuten ein, nach deren Ablauf die Internetverbindung getrennt werden soll.

Keep Alive: Redial Period (Verbindung aufrechterhalten: Wahlwiederholung): Wenn Sie diese Option auswählen, überprüft der Router regelmäßig Ihre Internetverbindung. Wenn die Verbindung getrennt wird, stellt der Router Ihre Verbindung automatisch wieder her. Aktivieren Sie zur Verwendung dieser Option die

Optionsschaltfläche neben Keep Alive (Verbindung aufrechterhalten). Im Feld Redial Period

(Wahlwiederholung) legen Sie fest, wie oft der Router Ihre Internetverbindung überprüfen soll. Standardmäßig erfolgt die Wahlwiederholung nach 30 Sekunden.

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Die Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „Basic Setup“ (Grundlegende Einrichtung)

Abbildung 5-5: Verbindungstyp „PPPoE“

Abbildung 5-6: Verbindungstyp „PPTP“

14

Wireless-G Broadband-Router

Telstra: Telstra ist ein Dienst, der nur für Verbindungen in Australien gültig ist. Wählen Sie Telstra aus, wenn

Ihr ISP HeartBeat Signal (HBS) verwendet.

User Name (Benutzername) und Password (Passwort): Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, den/das Sie von Ihrem ISP erhalten haben.

Heart Beat Server (HeartBeat-Server): Hierbei handelt es sich um die IP-Adresse des Routers, vom

Standpunkt der Internetbenutzer aus gesehen. Sie erhalten die hier anzugebene IP-Adresse von Ihrem ISP.

Connect on Demand: Max Idle Time (Bei Bedarf verbinden: Max. Leerlaufzeit): Sie können den Router so konfigurieren, dass die Internetverbindung nach einem bestimmten Zeitraum getrennt wird (maximale

Leerlaufzeit). Wenn Ihre Internetverbindung wegen Leerlaufs getrennt wurde, kann der Router mit Hilfe der

Option Connect on Demand (Bei Bedarf verbinden) Ihre Verbindung automatisch wiederherstellen, sobald

Sie erneut auf das Internet zugreifen. Klicken Sie auf die entsprechende Optionsschaltfläche, um die Option

Connect on Demand (Bei Bedarf verbinden) zu aktivieren. Geben Sie in das Feld Max Idle Time (Max.

Leerlaufzeit) die Anzahl der Minuten ein, nach deren Ablauf die Internetverbindung getrennt werden soll.

Keep Alive: Redial Period (Verbindung aufrechterhalten: Wahlwiederholung): Wenn Sie diese Option auswählen, überprüft der Router regelmäßig Ihre Internetverbindung. Wenn die Verbindung getrennt wird, stellt der Router Ihre Verbindung automatisch wieder her. Aktivieren Sie zur Verwendung dieser Option die

Optionsschaltfläche neben Keep Alive (Verbindung aufrechterhalten). Im Feld Redial Period

(Wahlwiederholung) legen Sie fest, wie oft der Router Ihre Internetverbindung überprüfen soll. Standardmäßig erfolgt die Wahlwiederholung nach 30 Sekunden.

L2TP: Layer 2 Tunneling Protocol (L2TP) ist ein Dienst, der das Point-to-Point Protocol (PPP) über einen Tunnel durch das Internet leitet. Dieser wird vorwiegend in europäischen Ländern verwendet.

Server IP Address (IP-Adresse des Servers): Geben Sie die IP-Adresse des Servers Ihres ISPs ein. Diese erhalten Sie von Ihrem ISP.

User Name (Benutzername) und Password (Passwort): Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, den/das Sie von Ihrem ISP erhalten haben.

Connect on Demand (Bei Bedarf verbinden) und Max Idle Time (Max. Leerlaufzeit): Sie können den Router so konfigurieren, dass die Internetverbindung nach einem bestimmten Zeitraum getrennt wird (maximale

Leerlaufzeit). Wenn Ihre Internetverbindung wegen Leerlaufs getrennt wurde, kann der Router mit Hilfe der

Option Connect on Demand (Bei Bedarf verbinden) Ihre Verbindung automatisch wiederherstellen, sobald

Sie erneut auf das Internet zugreifen. Klicken Sie auf die entsprechende Optionsschaltfläche, um die Option

Connect on Demand (Bei Bedarf verbinden) zu aktivieren. Wenn Ihre Internetverbindung ständig aktiv bleiben soll, geben Sie in das Feld Max Idle Time (Max. Leerlaufzeit) den Wert 0 ein. Geben Sie andernfalls die

Anzahl der Minuten ein, nach deren Ablauf Ihre Internetverbindung getrennt werden soll.

Keep Alive (Verbindung aufrechterhalten) und Redial Period (Wahlwiederholung): Mit dieser Option bleibt

Ihre Internetverbindung für einen unbegrenzten Zeitraum bestehen, auch dann, wenn sie sich im Leerlauf befindet. Wenn Sie diese Option auswählen, überprüft der Router regelmäßig Ihre Internetverbindung. Sollte die Verbindung unterbrochen worden sein, stellt der Router sie automatisch wieder her. Aktivieren Sie zur

Verwendung dieser Option die Optionsschaltfläche neben Keep Alive (Verbindung aufrechterhalten).

Standardmäßig erfolgt die Wahlwiederholung nach 30 Sekunden.

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Die Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „Basic Setup“ (Grundlegende Einrichtung)

Abbildung 5-7: Verbindungstyp „Telstra“

Abbildung 5-8: Verbindungstyp „L2TP“

15

Wireless-G Broadband-Router

Klicken Sie nach der Fertigstellung auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern). Klicken Sie auf die Registerkarte Status (Status), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Connect (Verbinden), um die

Verbindung herzustellen.

„Optional Settings“ (Optionale Einstellungen)

Einige dieser Einstellungen sind unter Umständen für Ihren ISP erforderlich. Klären Sie jegliche Änderungen mit

Ihrem ISP ab.

Router Name (Routername): In dieses Feld können Sie einen Namen mit bis zu 39 Zeichen für den Router eingeben.

Host Name/Domain Name (Hostname/Domänenname): In diese Felder können Sie einen Hostnamen bzw.

Domänennamen für den Router eingeben. Für einige ISPs, in der Regel Kabel-ISPs, sind diese Namen zu

Identifikationszwecken erforderlich. Erfragen Sie bei Ihrem ISP, ob Ihr Breitband-Internetdienst mit einem Host- und Domänennamen konfiguriert wurde. In den meisten Fällen können diese Felder leer gelassen werden.

MTU: MTU steht für Maximum Transmission Unit (Maximale Übertragungseinheit). Hiermit wird die größte zulässige Paketgröße für Internetübertragungen angegeben. Mit der Standardeinstellung Manual (Manuell) können Sie die größtmögliche Paketgröße eingeben. Die empfohlene Größe, die Sie in das Feld Size (Größe) eingeben sollten, lautet 1492. Sie sollten einen Wert zwischen 1200 und 1500 eingeben. Um den Router die beste MTU für Ihre Internetverbindung auswählen zu lassen, wählen Sie die Option Auto (Automatisch).

„Network Setup“ (Netzwerkeinrichtung)

Im Abschnitt Network Setup (Netzwerkeinrichtung) werden die Einstellungen des Netzwerks geändert, das an die Ethernet-Ports des Routers angeschlossen ist. Die Wireless-Einrichtung erfolgt über die Registerkarte

Wireless.

„Router IP“ (IP-Adresse des Routers)

Hierbei handelt es sich sowohl um die IP-Adresse als auch die Subnetzmaske des Routers, vom Standpunkt des

Netzwerks aus gesehen.

„Network Address Server Settings (DHCP)“ (Einstellungen des Netzwerkadressenservers (DHCP))

Mit diesen Einstellungen können Sie die Serverfunktion DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) des Routers konfigurieren. Der Router kann als DHCP-Server für Ihr Netzwerk verwendet werden. Ein DHCP-Server weist jedem Computer im Netzwerk automatisch eine IP-Adresse zu. Wenn Sie die DHCP-Serveroption des Routers aktivieren, müssen Sie all Ihre Netzwerk-PCs für den Anschluss an einen DHCP-Server (den Router) konfigurieren und sicherstellen, dass sich in Ihrem Netzwerk kein weiterer DHCP-Server befindet.

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Die Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „Basic Setup“ (Grundlegende Einrichtung)

Abbildung 5-9: „Optional Settings“ (Optionale

Einstellungen)

Abbildung 5-10: „Router IP“ (IP-Adresse des Routers)

Abbildung 5-11: „Network Address Server Settings“

(Einstellungen des Netzwerkadressenservers)

16

Wireless-G Broadband-Router

DHCP Server (DHCP-Server): Die DHCP-Option ist standardmäßig aktiviert. Wenn in Ihrem Netzwerk bereits ein

DHCP-Server vorhanden ist oder kein DHCP-Server eingerichtet werden soll, aktivieren Sie die

Optionsschaltfläche Disable (Deaktivieren) (es sind keine weiteren DHCP-Funktionen verfügbar).

Starting IP Address (Start-IP-Adresse): Geben Sie einen Wert ein, mit dem der DHCP-Server beim Zuweisen von

IP-Adressen beginnen soll. Da die Standard-IP-Adresse des Routers 192.168.1.1 ist, muss die Start-IP-Adresse

192.168.1.2 oder höher lauten; sie darf 192.168.1.253 jedoch nicht überschreiten. Die standardmäßige Start-

IP-Adresse lautet 192.168.1.100.

Maximum Number of DHCP Users (Maximale Anzahl der DHCP-Benutzer): Geben Sie die maximale Anzahl der

PCs ein, denen der DHCP-Server IP-Adressen zuweisen soll. Diese Zahl darf nicht größer als 253 sein. Die

Standardeinstellung lautet 50.

Client Lease Time (Client-Leasedauer): Bei der Client-Leasedauer handelt es sich um den Zeitraum, über den ein

Netzwerkbenutzer mithilfe seiner aktuellen dynamischen IP-Adresse eine Verbindung mit dem Router herstellen darf. Geben Sie den Zeitraum in Minuten ein, über den dem Benutzer diese dynamische IP-Adresse gewährt wird.

Nach Ablauf dieses Zeitraums wird dem Benutzer automatisch eine neue dynamische IP-Adresse zugewiesen.

Der Standardwert beträgt 0 Minuten, was einen Tag bedeutet.

Static DNS (1-3) (Statisches DNS (1-3)): Mit dem DNS (Domain Name System) übersetzt das Internet Domänen- oder Website-Namen in Internetadressen oder URLs. Sie erhalten von Ihrem ISP mindestens eine IP-Adresse für den DNS-Server. Wenn Sie eine andere IP-Adresse verwenden möchten, geben Sie diese in eines der Felder ein.

Hier können Sie bis zu drei IP-Adressen für den DNS-Server eingeben. Der Router verwendet diese für einen schnelleren Zugriff auf laufende DNS-Server.

WINS: Mit dem WINS (Windows Internet Naming Service) wird der Datenaustausch jedes PCs mit dem Internet verwaltet. Wenn Sie einen WINS-Server verwenden, geben Sie hier die IP-Adresse des Servers ein. Andernfalls lassen Sie diese Felder leer.

„Time Setting“ (Zeiteinstellung)

In diesem Pulldown-Menü können Sie die Zeitzone, in der sich Ihr Netzwerk befindet, ändern. (Sie können die

Zeitzone sogar automatisch an die Sommerzeit anpassen.)

Abbildung 5-12: „Time Setting“ (Zeiteinstellung)

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Die Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „Basic Setup“ (Grundlegende Einrichtung)

17

Wireless-G Broadband-Router

Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „DDNS“

Der Router verfügt über die Funktion DDNS (Dynamic Domain Name System). Mit DDNS können Sie einer dynamischen Internet-IP-Adresse einen festen Host- und Domänennamen zuweisen. DDNS kann sich für das

Hosting Ihrer eigenen Website, Ihres FTP-Servers oder anderer Server hinter dem Router als nützlich erweisen.

Bevor Sie diese Funktion verwenden können, müssen Sie sich unter www.dyndns.org oder www.TZO.com bei einem DDNS-Dienstanbieter für den DDNS-Dienst anmelden.

DDNS Service (DDNS-Dienst): Geben Sie in diesem Pulldown-Menü den DDNS-Dienst ein, bei dem Sie Mitglied sind.

User Name (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen für Ihr DDNS-Konto ein.

Password (Passwort): Geben Sie das Passwort für Ihr DDNS-Konto ein.

Host Name (Hostname): Hierbei handelt es sich um die vom DDNS-Dienst zugewiesene DDNS-URL.

Internet IP Address (Internet-IP-Adresse): Hierbei handelt es sich um die aktuelle IP-Adresse des Routers, vom

Standpunkt der Internetbenutzer aus gesehen.

Status: Hier wird der Status der DDNS-Verbindung angezeigt.

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Abbildung 5-13: Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) –

„DDNS“

Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „MAC Address Clone“ (MAC-

Adresse kopieren)

Eine MAC-Adresse ist ein 12-stelliger Code, der einem einzigen Hardware-Objekt zu Identifikationszwecken zugewiesen wird. Bei einigen ISPs ist für den Internetzugang die Registrierung einer MAC-Adresse erforderlich.

Wenn Sie die MAC-Adresse nicht erneut bei Ihrem ISP registrieren möchten, können Sie dem Router die aktuell bei Ihrem ISP registrierte MAC-Adresse mit der Funktion MAC Address Clone (MAC-Adresse kopieren) zuweisen.

Enable (Aktivieren)/Disable (Deaktivieren): Um die MAC-Adresse zu kopieren, aktivieren Sie die

Optionsschaltfläche Enable (Aktivieren).

User Defined Entry (Benutzerdefinierter Eintrag): Geben Sie hier die bei Ihrem ISP registrierte MAC-Adresse ein.

Clone Your PC’s MAC Address (MAC-Adresse des PCs kopieren): Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird die MAC-Adresse kopiert.

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „DDNS“

Abbildung 5-14: Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) –

„MAC Address Clone“ (Kopieren der MAC-Adresse)

18

Wireless-G Broadband-Router

Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „Advanced Routing“ (Erweitertes

Routing)

Auf dieser Registerkarte werden die erweiterten Funktionen des Routers eingerichtet. Mit der Option Operating

Mode (Betriebsmodus) können Sie die Arten der von Ihnen verwendeten erweiterten Funktionen auswählen. Mit

Dynamic Routing (Dynamisches Routing) wird die Paketübertragung in Ihrem Netzwerk automatisch angepasst.

Mit Static Routing (Statisches Routing) wird eine feste Route zu einem anderen Netzwerkziel festgelegt.

Operating Mode (Betriebsmodus): Wählen Sie den Betriebsmodus des Routers aus. Wenn der Router Host der

Internetverbindung Ihres Netzwerks ist, wählen Sie Gateway aus. Wenn sich ein weiterer Router in Ihrem

Netzwerk befindet, wählen Sie Router aus. Bei Auswahl der Option Router ist der Bereich Dynamic Routing

(Dynamisches Routing) aktiviert.

Dynamic Routing (Dynamisches Routing): Mit dieser Funktion kann sich der Router automatisch an Änderungen in der physischen Anordnung des Netzwerks anpassen und Routing-Tabellen mit weiteren Routern austauschen. Der

Router legt die Route der Netzwerkpakete auf der Grundlage der geringsten Anzahl an so genannten Hops

(Sprüngen) zwischen Quelle und Ziel fest. Für diese Funktion ist standardmäßig Disabled (Deaktiviert) ausgewählt.

Sie können aus dem Dropdown-Menü auch die Option LAN & Wireless auswählen, mit der dynamisches Routing in

Ihrem Ethernet- und Wireless-Netzwerk ausgeführt wird. Außerdem können Sie die Option WAN auswählen, mit der dynamisches Routing bei aus dem Internet eingehenden Daten ausgeführt wird. Bei Auswahl der Option Both

(Beide) wird dynamisches Routing für beide Netzwerktypen sowie für aus dem Internet eingehende Daten aktiviert.

Static Routing (Statisches Routing): Um eine statische Route zwischen dem Router und einem anderen

Netzwerk einzurichten, wählen Sie aus der Dropdown-Liste Static Routing (Statisches Routing) eine Zahl aus.

(Eine statische Route ist ein vordefinierter Pfad, über den Netzwerkinformationen an einen bestimmten Host oder ein bestimmtes Netzwerk übertragen werden.) Geben Sie die unten beschriebenen Informationen ein, um eine neue statische Route einzurichten. (Klicken Sie auf die Schaltfläche Delete This Entry (Diesen Eintrag löschen), um eine statische Route zu löschen.)

Enter Route Name (Routennamen eingeben): Geben Sie hier einen Namen für die Route mit maximal

25 alphanumerischen Zeichen ein.

Destination LAN IP (IP-Adresse des Ziel-LANs): Bei der IP-Adresse des Ziel-LANs handelt es sich um die

Adresse des Remote-Netzwerks bzw. Hosts, dem Sie eine statische Route zuweisen möchten.

Subnet Mask (Subnetzmaske): Die Subnetzmaske bestimmt, welcher Teil einer Ziel-IP-Adresse den

Netzwerkbereich und welcher Teil den Hostbereich darstellt.

Default Gateway (Standard-Gateway): Hierbei handelt es sich um die IP-Adresse des Gateway-Geräts, das eine Verbindung zwischen dem Router und dem Remote-Netzwerk bzw. -Host ermöglicht.

Interface (Schnittstelle): Diese Schnittstelle gibt an, ob sich die Ziel-IP-Adresse im LAN & Wireless

(Ethernet- und Wireless-Netzwerke), WAN (Internet) oder Loopback (Dummy-Netzwerk, in dem ein PC als

Netzwerk fungiert, da dies für bestimmte Softwareprogramme erforderlich ist) befindet.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Show Routing Table (Routing-Tabelle anzeigen), um die bereits von Ihnen eingerichteten statischen Routen anzuzeigen.

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) – „Advanced Routing“ (Erweitertes Routing)

Abbildung 5-15: Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) –

„Advanced Routing (Gateway)“ (Erweitertes Routing

(Gateway))

Abbildung 5-16: Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) –

„Advanced Routing (Router)“ (Erweitertes Routing

(Router))

19

Wireless-G Broadband-Router

Die Registerkarte „Wireless“ – „Basic Wireless Settings“ (Grundlegende

Wireless-Einstellungen)

In diesem Fenster werden die grundlegenden Einstellungen für den Wireless-Netzwerkbetrieb festgelegt.

Wireless Network Mode (Wireless-Netzwerkmodus): In diesem Dropdown-Menü können Sie die Wireless-

Standards auswählen, die in Ihrem Netzwerk ausgeführt werden. Wenn sich sowohl 802.11g- als auch 802.11b-

Geräte in Ihrem Netzwerk befinden, behalten Sie die Standardeinstellung Mixed (Gemischt) bei. Wenn ausschließlich 802.11g-Geräte vorhanden sind, wählen Sie G-Only (Nur G) aus. Wenn ausschließlich 802.11b-

Geräte vorhanden sind, wählen Sie B-Only (Nur B) aus. Befinden sich in Ihrem Netzwerk keine 802.11g- oder

802.11b-Geräte, wählen Sie Disable (Deaktivieren) aus.

Wireless Network Name (SSID) (Wireless-Netzwerkname (SSID)): Bei der SSID handelt es sich um den

Netzwerknamen, der von allen Geräten im drahtlosen Netzwerk verwendet wird. Die SSID muss für alle Geräte im

Wireless-Netzwerk identisch sein. Für die maximal 32 Zeichen lange SSID dürfen alle Zeichen der Tastatur verwendet werden. Es wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Stellen Sie sicher, dass diese

Einstellung für alle Geräte im Wireless-Netzwerk dieselbe ist. Um die Sicherheit zu erhöhen, sollten Sie die

Standard-SSID (linksys) in einen eindeutigen Namen ändern.

Wireless Channel (Wireless-Kanal): Wählen Sie aus der Liste den Ihren Netzwerkeinstellungen entsprechenden

Kanal aus. Eine korrekte Funktion Ihres Wireless-Netzwerks ist nur gewährleistet, wenn die Übertragung für alle

Geräte über denselben Kanal erfolgt.

Wireless SSID Broadcast (Wireless-SSID-Übertragung): Wenn Wireless-Clients im lokalen Netzwerk nach einer

Verbindung zu Wireless-Netzwerken suchen, erkennen sie die Übertragung der SSID über den Router. Zur

Übertragung der SSID des Routers behalten Sie die Standardeinstellung Enable (Aktivieren) bei. Wenn Sie die

SSID des Routers nicht übertragen möchten, wählen Sie Disable (Deaktivieren) aus.

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Abbildung 5-17: Registerkarte „Wireless“ – „Basic

Wireless Settings“ (Grundlegende Wireless-

Einstellungen)

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Die Registerkarte „Wireless“ – „Basic Wireless Settings“ (Grundlegende Wireless-Einstellungen)

20

Wireless-G Broadband-Router

Die Registerkarte „Wireless“ – „Wireless Security“ (Wireless-Sicherheit)

Mit den Wireless-Sicherheitseinstellungen wird die Sicherheit des Wireless-Netzwerks konfiguriert. Der Router unterstützt vier Optionen für den Wireless-Sicherheitsmodus: WPA-Personal, WPA-Enterprise, WPA2-Personal,

WPA2-Enterprise, RADIUS und WEP. (WEP ist die Abkürzung für Wired Equivalent Privacy, WPA steht für Wi-Fi

Protected Access. Dies ist ein höherer Sicherheitsstandard als die WEP-Verschlüsselung. WPA2 ist eine leistungsstärkere Version von WPA. Bei der Verschlüsselungsmethode WPA-Enterprise wird WPA in Kombination mit einem RADIUS-Server verwendet. RADIUS ist die Abkürzung für Remote Authentication Dial-In User Service.)

Im Folgenden werden diese Sicherheitsstandards kurz erläutert. Genauere Anweisungen zur Konfiguration der

Wireless-Sicherheit des Routers erhalten Sie in „Anhang B: Wireless-Sicherheit“.

WPA-Personal: Bei WPA stehen Ihnen zwei Verschlüsselungsmethoden (TKIP und AES) mit dynamischen

Verschlüsselungsschlüsseln zur Verfügung. Wählen Sie den Algorithmus aus: TKIP oder AES. Geben Sie einen gemeinsamen WPA-Schlüssel mit einer Länge von 8 bis 63 Zeichen ein. Legen Sie anschließend den Zeitraum für

Group Key Renewal (Erneuerung Gruppenschlüssel) fest. Diese Zeitangabe teilt dem Router mit, wie oft die

Verschlüsselungsschlüssel auszutauschen sind.

WICHTIG: Wenn Sie WPA verwenden, MUSS jedes Gerät im Wireless-Netzwerk dieselbe

WPA-Methode und denselben gemeinsamen

Schlüssel verwenden, damit das Wireless-

Netzwerk ordnungsgemäß funktioniert.

Abbildung 5-18: Registerkarte „Wireless“ –

„Wireless Security (WPA Personal)“ (Wireless-

Sicherheit (WPA-Personal))

WPA-Enterprise: Bei dieser Option wird WPA in Kombination mit einem RADIUS-Server verwendet. (Diese

Vorgehensweise sollte nur verwendet werden, wenn ein RADIUS-Server mit dem Router verbunden ist.) Wählen

Sie zuerst den gewünschten WPA-Algorithmus aus (TKIP oder AES). Geben Sie die IP-Adresse und die Port-

Nummer des RADIUS-Servers sowie den Schlüssel ein, der für die Verwendung durch den Router und den

Server freigegeben ist. Legen Sie zuletzt den Wert Key Renewal Timeout (Wartezeit für Schlüsselerneuerung) fest. Diese Zeitangabe teilt dem Router mit, wie oft die Verschlüsselungsschlüssel auszutauschen sind.

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Die Registerkarte „Wireless“ – „Wireless Security“ (Wireless-Sicherheit)

Abbildung 5-19: Registerkarte „Wireless“ – „Wireless

Security (WPA Enterprise)“ (Wireless-Sicherheit

(WPA-Enterprise))

21

Wireless-G Broadband-Router

WPA2-Personal: Bei WPA2 stehen Ihnen zwei Verschlüsselungsmethoden (TKIP und AES) mit dynamischen

Verschlüsselungsschlüsseln zur Verfügung. Wählen Sie den Algorithmus aus: AES oder TKIP + AES. Geben Sie einen gemeinsamen WPA-Schlüssel mit einer Länge von 8 bis 63 Zeichen ein. Legen Sie anschließend den

Zeitraum für Group Key Renewal (Erneuerung Gruppenschlüssel) fest. Diese Zeitangabe teilt dem Router mit, wie oft die Verschlüsselungsschlüssel auszutauschen sind.

Abbildung 5-20: Registerkarte „Wireless“ –

„Wireless Security (WPA2 Personal)“ (Wireless-

Sicherheit (WPA2-Personal))

WPA2-Enterprise: Bei dieser Option wird WPA2 in Kombination mit einem RADIUS-Server verwendet. (Diese

Vorgehensweise sollte nur verwendet werden, wenn ein RADIUS-Server mit dem Router verbunden ist.) Wählen

Sie zuerst den gewünschten WPA-Algorithmus aus: AES oder TKIP + AES. Geben Sie die IP-Adresse und die Port-

Nummer des RADIUS-Servers sowie den Schlüssel ein, der für die Verwendung durch den Router und den Server freigegeben ist. Legen Sie zuletzt den Wert Key Renewal Timeout (Wartezeit für Schlüsselerneuerung) fest.

Diese Zeitangabe teilt dem Router mit, wie oft die Verschlüsselungsschlüssel auszutauschen sind.

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Die Registerkarte „Wireless“ – „Wireless Security“ (Wireless-Sicherheit)

Abbildung 5-21: Registerkarte „Wireless“ –

„Wireless Security (WPA2 Enterprise)“

(Wireless-Sicherheit (WPA2-Enterprise))

22

Wireless-G Broadband-Router

RADIUS: Bei dieser Option wird WEP in Kombination mit einem RADIUS-Server verwendet. (Diese

Vorgehensweise sollte nur verwendet werden, wenn ein RADIUS-Server mit dem Router verbunden ist.) Geben

Sie zuerst die IP-Adresse und die Port-Nummer des RADIUS-Servers sowie den Schlüssel ein, der für die

Verwendung durch den Router und den Server freigegeben ist. Wählen Sie einen Wert (bzw. den gewünschten

Schlüssel) für Default Transmit Key (Standard-Übertragungsschlüssel) sowie die WEP-Verschlüsselungsebene aus – 64 bits 10 hex digits (64 Bit (10 Hexadezimalziffern)) oder 128 bits 26 hex digits (128 Bit

(26 Hexadezimalziffern)). Erstellen Sie zuletzt einen WEP-Schlüssel, indem Sie entweder die Passphrase verwenden oder den WEP-Schlüssel manuell eingeben.

WICHTIG: Wenn Sie die WEP-Verschlüsselung verwenden, MUSS jedes Gerät im Wireless-

Netzwerk dasselbe WEP-Verschlüsselungsverfahren und denselben WEP-Verschlüsselungsschlüssel verwenden, damit das

Wireless-Netzwerk ordnungsgemäß funktioniert.

WEP: WEP ist eine einfache Verschlüsselungsmethode, die nicht so sicher wie WPA ist. Um WEP zu verwenden, wählen Sie einen Wert (bzw. den gewünschten Schlüssel) für Default Transmit Key (Standard-

Übertragungsschlüssel) sowie die WEP-Verschlüsselungsebene aus – 64 bits 10 hex digits (64 Bit

(10 Hexadezimalziffern) oder 128 bits 26 hex digits (128 Bit (26 Hexadezimalziffern). Erstellen Sie anschließend einen WEP-Schlüssel, indem Sie entweder die Passphrase verwenden oder den WEP-Schlüssel manuell eingeben.

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen. Genauere Anweisungen zur Konfiguration der

Wireless-Sicherheit des Routers erhalten Sie in „Anhang B: Wireless-Sicherheit“.

Abbildung 5-22: Registerkarte „Wireless“ – „Wireless

Security (RADIUS)“ (Wireless-Sicherheit [RADIUS])

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Die Registerkarte „Wireless“ – „Wireless Security“ (Wireless-Sicherheit)

Abbildung 5-23: Registerkarte „Wireless“ – „Wireless

Security (WEP)“ (Wireless-Sicherheit (WEP))

23

Wireless-G Broadband-Router

Die Registerkarte „Wireless“ – „Wireless MAC Filter“ (Wireless-MAC-Filter)

Der Wireless-Zugriff kann mit den MAC-Adressen der Wireless-Geräte innerhalb des Übertragungsbereichs Ihres

Netzwerks gefiltert werden.

Wireless MAC Filter (Wireless-MAC-Filter): Um Wireless-Benutzer nach der MAC-Adresse zu filtern, wobei der

Zugriff entweder zugelassen oder verweigert wird, klicken Sie auf Enable (Aktivieren). Wenn Sie die Benutzer nicht nach der MAC-Adresse filtern möchten, wählen Sie Disable (Deaktivieren) aus.

Prevent (Verweigern): Bei Auswahl dieser Option wird der Wireless-Zugriff nach MAC-Adresse verweigert.

Permit Only (Nur zulassen): Bei Auswahl dieser Option wird der Wireless-Zugriff nach MAC-Adresse zugelassen.

Edit MAC Filter List (MAC-Filterliste bearbeiten): Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird die MAC-

Adressen-Filterliste geöffnet. In diesem Fenster können Sie die Benutzer, denen Sie Zugriff gewähren oder verweigern möchten, anhand ihrer MAC-Adresse festlegen. Klicken Sie zum Vergleich auf die Schaltfläche

Wireless Client MAC List (MAC-Liste der Wireless-Clients), um eine Liste der Netzwerkbenutzer nach MAC-

Adresse anzuzeigen.

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Abbildung 5-24: Registerkarte „Wireless“ – „Wireless

MAC Filter“ (Wireless-MAC-Filter)

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Die Registerkarte „Wireless“ – „Wireless MAC Filter“ (Wireless-MAC-Filter)

Abbildung 5-25: „MAC Address Filter

List“ (MAC-Adressen-Filterliste)

24

Wireless-G Broadband-Router

Die Registerkarte „Wireless“ – „Advanced Wireless Settings“ (Erweiterte

Wireless-Einstellungen)

Auf dieser Registerkarte werden die erweiterten Wireless-Funktionen des Routers eingerichtet. Diese

Einstellungen sollten nur von einem erfahrenen Administrator angepasst werden, da falsche Einstellungen die

Leistung des Routers im Wireless-Betrieb beeinträchtigen können.

Authentication Type (Authentifizierungstyp): Standardmäßig ist die Option Auto (Automatisch) ausgewählt, mit der sowohl der Authentifizierungstyp Open System (Offenes System) als auch Shared Key (Freigegebener

Schlüssel) verwendet werden kann. Beim Authentifizierungstyp Open System (Offenes System) verwenden der

Absender und der Empfänger KEINEN WEP-Schlüssel zur Authentifizierung. Beim Authentifizierungstyp Shared

Key (Freigegebener Schlüssel) verwenden der Absender und der Empfänger einen WEP-Schlüssel zur

Authentifizierung.

Basic Rate (Grundrate): Die Einstellung Basic Rate (Grundrate) stellt keine einzelne Übertragungsrate, sondern einen Satz von Raten dar, mit denen der Router Übertragungen ausführen kann. Der Router teilt anderen

Wireless-Geräten im Netzwerk seine Grundrate mit, sodass bekannt ist, welche Raten verwendet werden. Der

Router gibt außerdem bekannt, dass automatisch die optimale Übertragungsrate ausgewählt wird. Die

Standardeinstellung ist Default (Standard), wenn der Router bei allen standardmäßigen Wireless-Raten

(1 - 2 Mbit/s, 5,5 Mbit/s, 11 Mbit/s, 18 Mbit/s und 24 Mbit/s) Übertragungen ausführen kann. Weitere verfügbare

Optionen sind 1-2Mbps (1-2 Mbit/s) für die Verwendung mit älterer Wireless-Technologie und All (Alle), wenn der

Router bei allen Wireless-Raten Übertragungen ausführen kann. Die Grundrate stellt nicht die tatsächliche

Datenübertragungsrate dar. Wenn Sie die Datenübertragungsrate des Routers festlegen möchten, konfigurieren

Sie die Einstellung Transmission Rate (Übertragungsrate).

Transmission Rate (Übertragungsrate): Die Datenübertragungsrate sollte gemäß der Geschwindigkeit des

Wireless-Netzwerks eingestellt werden. Sie können aus einer Reihe von Übertragungsgeschwindigkeiten oder die Option Auto (Automatisch) auswählen, mit der der Router automatisch die schnellstmögliche Datenrate verwendet und die Funktion für automatisches Fallback aktiviert wird. Mit der Funktion für automatisches

Fallback wird die optimale Verbindungsgeschwindigkeit zwischen dem Router und einem Wireless-Client ermittelt. Der Standardwert ist Auto (Automatisch).

CTS Protection Mode (CTS-Schutzmodus): Lassen Sie die Option CTS Protection Mode (CTS-Schutzmodus;

CTS = Clear-To-Send) deaktiviert; es sei denn, Ihre Wireless-G-Produkte können in einer Umgebung mit hohem

802.11b-Datenverkehr keine Übertragungen an den Router ausführen. Diese Funktion verbessert zwar die Fähigkeit des Routers, alle Wireless-G-Übertragungen zu empfangen, verringert jedoch auch beträchtlich seine Leistung.

Frame Burst (Rahmen-Burst): Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Leistung Ihres Netzwerks gesteigert. Dies hängt jedoch vom Hersteller Ihrer Wireless-Produkte ab. Wenn Sie sich über die Verwendung dieser Option nicht sicher sind, behalten Sie die Standardeinstellung Disable (Deaktivieren) bei.

Abbildung 5-26: Registerkarte „Wireless“ – „Advanced

Wireless Settings“ (Erweiterte Wireless-Einstellungen)

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Die Registerkarte „Wireless“ – „Advanced Wireless Settings“ (Erweiterte Wireless-Einstellungen)

25

Wireless-G Broadband-Router

Beacon Interval (Beacon-Intervall): Der Standardwert ist 100. Geben Sie einen Wert zwischen 1 und

65.535 Millisekunden ein. Der Wert des Beacon-Intervalls gibt das Sendeintervall des Beacons an. Ein Beacon ist eine Paketübertragung des Routers zur Synchronisierung des Wireless-Netzwerks.

DTIM Interval (DTIM-Intervall): Der Wert (zwischen 1 und 255) gibt das Intervall der DTIM (Delivery Traffic

Indication Message) an. Ein DTIM-Feld ist ein Zeitkontrollfeld, das die Clients über das nächste Fenster informiert, in dem nach Broadcast- und Multicast-Meldungen gesucht wird. Wenn der Router Broadcast- oder Multicast-

Meldungen für die zugewiesenen Clients gepuffert hat, sendet er die nächste DTIM mit einem DTIM-Intervallwert.

Die zugewiesenen Clients empfangen das Beacon-Signal und sind zum Empfang der Broadcast- und Multicast-

Meldungen bereit. Der Standardwert lautet 1.

Fragmentation Threshold (Fragmentierungsschwelle): Dieser Wert gibt die maximale Größe eines Pakets an, bevor die Daten in mehrere Pakete unterteilt werden. Wenn Sie eine hohe Paketfehlerrate wahrnehmen, können

Sie die Fragmentierungsschwelle leicht anheben. Liegt die Fragmentierungsschwelle zu niedrig, kann dies zu einer Herabsetzung der Netzwerkleistung führen. Es wird empfohlen, den Standardwert nur geringfügig zu senken. In den meisten Fällen sollte er beim Standardwert 2346 belassen werden.

RTS Threshold (RTS-Schwelle): Bei einem schwankenden Datenfluss wird eine nur geringfügige Senkung des

Standardwerts 2347 empfohlen. Wenn ein Netzwerkpaket kleiner als die voreingestellte RTS-Schwellengröße ist, wird der RTS/CTS-Mechanismus nicht aktiviert. Der Router sendet RTS-Blöcke (Request to Send) an eine bestimmte Empfangsstation und handelt das Senden eines Datenblocks aus. Nach dem Empfang eines RTS-

Blocks antwortet die Wireless-Station mit einem CTS-Block (CTS = Clear to Send), um das Recht, mit der

Übertragung zu beginnen, zu bestätigen. Der RTS-Schwellenwert sollte bei seinem Standardwert 2347 belassen werden.

AP Isolation (AP-Isolierung): Alle Wireless-Clients und Wireless-Geräte in Ihrem Netzwerk werden voneinander isoliert. Wireless-Geräte können zwar mit dem Router kommunizieren, aber nicht miteinander. Soll diese Funktion verwendet werden, wählen Sie die Option On (Ein) aus. Die AP-Isolierung ist standardmäßig deaktiviert.

Secure Easy Setup: Mit dieser Funktion können Sie SecureEasySetup aktivieren oder deaktivieren. Wählen Sie

Disable (Deaktivieren) aus, um die Funktion zu deaktivieren. Die Taste leuchtet dann nicht mehr. Die Funktion ist standardmäßig aktiviert.

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Die Registerkarte „Wireless“ – „Advanced Wireless Settings“ (Erweiterte Wireless-Einstellungen)

26

Wireless-G Broadband-Router

Registerkarte „Security“ (Sicherheit) – „Firewall“

Firewall Protection (Firewall-Schutz): Mit dieser Funktion werden die in Ihre Netzwerkumgebung eingehenden

Datenpakete mittels SPI (Stateful Packet Inspection) genauer überprüft.

Block WAN Requests (WAN-Anfragen blockieren): Aktivieren Sie die Funktion zum Blockieren von WAN-

Anfragen, indem Sie das Kontrollkästchen Block Anonymous Internet Requests (Anonyme Internetanfragen blockieren) aktivieren. Dadurch können Sie Ihr Netzwerk vor Ping-Angriffen oder dem Erkennen durch andere

Internetbenutzer schützen. Mit der Funktion Block WAN Requests (WAN-Anfragen blockieren) wird außerdem die Sicherheit Ihres Netzwerks erhöht, indem Ihre Netzwerk-Ports verborgen werden. Durch die beiden

Komponenten der Funktion Block WAN Requests (WAN-Anfragen blockieren) ist es schwieriger, von außen in Ihr

Netzwerk einzudringen. Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert. Wählen Sie die Option Disabled (Deaktiviert) aus, um anonyme Internetanfragen zuzulassen.

Filter Multicast (Multicast filtern): Multicasting ermöglicht mehrere gleichzeitige Übertragungen an bestimmte

Empfänger. Wenn Multicasting zugelassen ist, können IP-Multicast-Pakete über den Router an die entsprechenden Computer weitergeleitet werden. Wählen Sie die Option Enabled (Aktiviert) aus, um Multicast-

Übertragungen zu filtern, oder die Option Disabled (Deaktiviert), um diese Funktion zu deaktivieren.

Filter Internet NAT Redirection (Internet-NAT-Umleitung filtern): Mit dieser Funktion wird mithilfe der Port-

Weiterleitung der Zugriff auf lokale Server von Computern in einem lokalen Netzwerk blockiert. Wählen Sie die

Option Enabled (Aktiviert) aus, um Internet-NAT-Umleitungen zu filtern, oder Disabled (Deaktiviert), um diese

Funktion zu deaktivieren.

Filter IDENT (Port 113) (IDENT-Port 113 filtern): Mit dieser Funktion wird verhindert, dass der Port 113 von

Geräten außerhalb Ihres lokalen Netzwerks abgefragt wird. Wählen Sie die Option Enabled (Aktiviert) aus, um den Port 113 zu filtern, oder die Option Disabled (Deaktiviert), um diese Funktion zu deaktivieren.

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Abbildung 5-27: Registerkarte „Security“

(Sicherheit) – „Firewall“

Registerkarte „Security“ (Sicherheit) – „VPN Passthrough“ (VPN-Passthrough)

Mit den Einstellungen auf dieser Registerkarte können Sie VPN-Tunnel mit den Protokollen IPSec, PPTP oder L2TP durch die Firewall des Routers zulassen.

IPSec Passthrough (IPSec-Passthrough): IPSec (Internet Protocol Security) ist ein Protokollsatz, der zur

Implementierung eines sicheren Paketaustauschs auf der IP-Ebene verwendet wird. Um IPSec-Tunnel durch den

Router zuzulassen, klicken Sie auf Enable (Aktivieren). Die Option IPSec Passthrough (IPSec-Passthrough) ist standardmäßig aktiviert.

PPTP Passthrough (PPTP-Passthrough): Mit PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol) kann das Point-to-Point Protocol

(PPP) über einen Tunnel durch ein IP-Netzwerk geleitet werden. Um PPTP-Tunnel durch den Router zuzulassen, klicken

Sie auf Enable (Aktivieren). Die Option PPTP Passthrough (PPTP-Passthrough) ist standardmäßig aktiviert.

L2TP Passthrough (L2TP-Passthrough): Mit der Methode L2TP (Layer 2 Tunneling Protocol) werden Point-to-

Point-Sitzungen über das Internet auf der Ebene 2 aktiviert. Um L2TP-Tunnel durch den Router zuzulassen, klicken

Sie auf Enable (Aktivieren). Die Option L2TP Passthrough (L2TP-Passthrough) ist standardmäßig aktiviert.

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Registerkarte „Security“ (Sicherheit) – „Firewall“

Abbildung 5-28: Registerkarte „Security“

(Sicherheit) – „VPN Passthrough“ (VPN-Passthrough)

27

Wireless-G Broadband-Router

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Die Registerkarte „Access Restrictions“ (Zugriffsbeschränkungen) –

„Internet Access“ (Internetzugriff)

Im Fenster Internet Access (Internetzugriff) können Sie bestimmte Arten von Internetverwendung und -verkehr blockieren bzw. zulassen, wie z. B. Internetzugriffe, designierte Dienste, Websites und eingehenden Datenverkehr während bestimmter Tage und Uhrzeiten.

Internet Access Policy (Richtlinien für Internetzugriff): Der Zugriff kann mithilfe einer Richtlinie verwaltet werden. Über die Einstellungen in diesem Fenster können Sie Zugriffsrichtlinien anwenden, nachdem Sie auf die

Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern) geklickt haben. Wenn Sie im Dropdown-Menü eine

Richtlinie auswählen, werden die Einstellungen dieser Richtlinie angezeigt. Wenn Sie eine Richtlinie löschen möchten, wählen Sie die Nummer dieser Richtlinie aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Delete (Löschen).

Klicken Sie zum Anzeigen aller Richtlinien auf die Schaltfläche Summary (Zusammenfassung). (Sie können

Richtlinien im Fenster Summary (Zusammenfassung) löschen, indem Sie die entsprechende Richtlinie auswählen und auf die Schaltfläche Delete (Löschen) klicken. Um zur Registerkarte Internet Access (Internetzugriff) zurückzukehren, klicken Sie auf die Schaltfläche Close (Schließen).)

Status: Die Richtlinien sind standardmäßig deaktiviert. Wenn Sie eine Richtlinie aktivieren möchten, wählen Sie im Dropdown-Menü die Nummer der Richtlinie aus, und klicken Sie auf das Optionsfeld Enable (Aktivieren).

Sie können zwei Arten von Richtlinien erstellen: eine zur Verwaltung des Internetzugriffs und eine zur

Verwaltung des eingehenden Datenverkehrs.

Abbildung 5-29: Registerkarte „Access Restrictions“

(Zugriffsbeschränkungen) – „Internet Access“ (Internetzugriff)

So erstellen Sie eine Richtlinie für den Internetzugriff:

1. Wählen Sie im Dropdown-Menü Internet Access Policy (Richtlinien für Internetzugriff) eine Nummer aus.

2. Klicken Sie auf die Optionsschaltfläche Enable (Aktivieren), um diese Richtlinie zu aktivieren.

3. Geben Sie in das vorgesehene Feld einen Richtliniennamen ein.

4. Wählen Sie Internet Access (Internetzugriff) als Richtlinientyp aus.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Edit List (Liste bearbeiten), um die PCs auszuwählen, für die die Richtlinie gelten soll. Das Fenster List of PCs (PC-Liste) wird angezeigt. Ein PC kann nach MAC-Adresse oder IP-

Adresse ausgewählt werden. Sie können auch eine Reihe von IP-Adressen eingeben, wenn die jeweilige

Richtlinie für eine Gruppe von PCs gelten soll. Nachdem Sie die gewünschten Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern), um die Änderungen zu

übernehmen, oder auf Cancel Changes (Änderungen verwerfen), um die Änderungen zu verwerfen. Klicken

Sie anschließend auf die Schaltfläche Close (Schließen).

6. Klicken Sie auf die entsprechende Option Deny (Verweigern) oder Allow (Zulassen), je nachdem, ob Sie den

Internetzugriff für die im Fenster List of PCs (PC-Liste) aufgeführten Computer blockieren oder zulassen möchten.

7. Geben Sie an, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten diese Richtlinie gelten soll. Wählen Sie die einzelnen Tage aus, an denen die Richtlinie gültig sein soll, oder wählen Sie die Option Everyday (An allen

Tagen) aus. Geben Sie anschließend den Gültigkeitszeitraum in Stunden und Minuten für die Richtlinie ein, oder wählen Sie die Option 24 Hours (24 Stunden) aus.

Abbildung 5-30: „Internet Policy Summary“

(Internetrichtlinien – Zusammenfassung)

Abbildung 5-31: List of PCs (PC-Liste)

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Die Registerkarte „Access Restrictions“ (Zugriffsbeschränkungen) – „Internet Access“ (Internetzugriff)

28

Wireless-G Broadband-Router

8. Sie können den Zugang zu verschiedenen Diensten filtern, auf die über das Internet zugegriffen werden kann, z. B. FTP oder Telnet, indem Sie diese Dienste in den Dropdown-Menüs neben Blocked Services (Blockierte

Dienste) auswählen. (Sie können bis zu 20 Dienste blockieren.)

Geben Sie anschließend den Bereich der Ports ein, den Sie filtern möchten.

Wenn der Dienst, den Sie blockieren möchten, nicht in der Liste aufgeführt ist, oder wenn Sie die

Einstellungen eines Dienstes bearbeiten möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Add/Edit Service (Dienst hinzufügen/bearbeiten). Daraufhin wird das Fenster Port Services (Anschlussdienste) angezeigt.

Um einen Dienst hinzuzufügen, geben Sie den Namen des Dienstes in das Feld Service Name (Dienstname) ein. Wählen Sie im Dropdown-Menü Protocol (Protokoll) das entsprechende Protokoll aus, und geben Sie den entsprechenden Bereich in die Felder Port Range (Port-Bereich) ein. Klicken Sie anschließend auf die

Schaltfläche Add (Hinzufügen).

Um einen Dienst zu bearbeiten, wählen Sie diesen aus der Liste auf der rechten Seite aus. Ändern Sie den Namen, die Protokolleinstellung oder den Port-Bereich. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Modify (Bearbeiten).

Um einen Dienst zu löschen, wählen Sie diesen aus der Liste auf der rechten Seite aus. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Delete (Löschen).

Wenn Sie die gewünschten Änderungen im Fenster Port Services (Anschlussdienste) vorgenommen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Apply (Anwenden), um die Änderungen zu speichern. Wenn Sie Ihre

Änderungen verwerfen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel (Abbrechen). Um das Fenster Port

Services (Anschlussdienste) zu schließen und zum Fenster Access Restrictions (Zugriffsbeschränkungen) zurückzukehren, klicken Sie auf die Schaltfläche Close (Schließen).

9. Wenn Sie Websites mit bestimmten URL-Adressen blockieren möchten, geben Sie jede URL in einem separaten Feld neben Website Blocking by URL Address (Website nach URL-Adresse blockieren) ein.

10. Wenn Sie Websites mithilfe bestimmter Schlüsselwörter blockieren möchten, geben Sie jedes Schlüsselwort in einem separaten Feld neben Website Blocking by Keyword (Website nach Schlüsselwort blockieren) ein.

11. Klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern), um die Einstellungen der Richtlinie zu speichern. Um die Einstellungen der Richtlinie zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel

Changes (Änderungen verwerfen).

So erstellen Sie eine Richtlinie für den eingehenden Datenverkehr:

1. Wählen Sie Inbound Traffic (Eingehender Datenverkehr) als Richtlinientyp aus.

2. Wählen Sie im Dropdown-Menü Internet Access Policy (Richtlinien für Internetzugriff) eine Nummer aus.

3. Klicken Sie auf die Optionsschaltfläche Enable (Aktivieren), um diese Richtlinie zu aktivieren.

4. Geben Sie in das vorgesehene Feld einen Richtliniennamen ein.

5. Geben Sie die IP-Adresse der Quelle ein, deren Datenverkehr Sie verwalten möchten. Wählen Sie das entsprechende Protokoll aus: TCP, UDP oder Both (Beide). Geben Sie den entsprechenden Port-Bereich ein, oder wählen Sie die Option Any (Alle) aus. Geben Sie die IP-Adresse des Ziels ein, dessen Datenverkehr Sie verwalten möchten, oder wählen Sie die Option Any (Alle) aus.

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Die Registerkarte „Access Restrictions“ (Zugriffsbeschränkungen) – „Internet Access“ (Internetzugriff)

Abbildung 5-32: Port Services (Anschlussdienste)

Abbildung 5-33: Registerkarte „Access Restrictions“

(Zugriffsbeschränkungen) – „Inbound Traffic“

(Eingehender Datenverkehr)

29

Wireless-G Broadband-Router

6. Klicken Sie auf die entsprechende Option Deny (Verweigern) oder Allow (Zulassen), je nachdem, ob Sie den

Netzwerkverkehr blockieren oder zulassen möchten.

7. Geben Sie an, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten diese Richtlinie gelten soll. Wählen Sie die einzelnen Tage aus, an denen die Richtlinie gültig sein soll, oder wählen Sie die Option Everyday (An allen

Tagen) aus. Geben Sie anschließend den Gültigkeitszeitraum in Stunden und Minuten für die Richtlinie ein, oder wählen Sie die Option 24 Hours (24 Stunden) aus.

8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern), um die Einstellungen der Richtlinie zu speichern. Um die Einstellungen der Richtlinie zu verwerfen, klicken Sie auf die Schaltfläche Cancel

Changes (Änderungen verwerfen).

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „Port

Range Forward“ (Port-Bereich-Weiterleitung)

Auf der Registerkarte Applications & Gaming (Anwendungen & Spiele) können Sie öffentliche Dienste in Ihrem

Netzwerk einrichten, wie z. B. Webserver, FTP-Server, E-Mail-Server oder andere spezielle

Internetanwendungen. (Unter speziellen Internetanwendungen versteht man alle Anwendungen, die über den

Internetzugang Funktionen wie z. B. Videokonferenzen oder Internetspiele ausführen. Bei einigen

Internetanwendungen ist keine Weiterleitung erforderlich.)

Um eine Anschlussweiterleitung auszuführen, geben Sie für die erforderlichen Kriterien in jeder Zeile die entsprechenden Informationen ein. Im Folgenden werden die Kriterien beschrieben.

Application (Anwendung): Geben Sie in dieses Feld den gewünschten Namen für die Anwendung ein. Jeder

Name kann bis zu 12 Zeichen lang sein.

Start/End (Start/Ende): Dies ist der Port-Bereich. Geben Sie unter Start (Start) und End (Ende) jeweils die

Nummer ein, mit der der Bereich beginnt bzw. endet.

Protocol (Protokoll): Geben Sie das für diese Anwendung verwendete Protokoll ein: TCP, UDP oder Both (Beide).

IP Address (IP-Adresse): Geben Sie für jede Anwendung die IP-Adresse des PCs ein, auf dem diese Anwendung ausgeführt wird.

Enable (Aktivieren): Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable (Aktivieren), um die Anschlussweiterleitung für die entsprechende Anwendung zu aktivieren.

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „Port Range Forward“ (Port-Bereich-Weiter-

Abbildung 5-34: Registerkarte „Applications &

Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „Port Range

Forward“ (Port-Bereich-Weiterleitung)

30

Wireless-G Broadband-Router

Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „Port

Triggering“ (Port-Triggering)

Im Fenster Port Triggering (Port-Triggering) kann der Router ausgehende Daten für bestimmte Port-Nummern

überwachen. Die IP-Adresse des Computers, der die übereinstimmenden Daten sendet, wird vom Router gespeichert. Wenn die abgerufenen Daten über den Router übertragen werden, werden die Daten über IP-

Adresse und Port-Mapping-Regeln an den richtigen Computer weitergeleitet.

Port Triggering (Port-Triggering)

Application (Anwendung): Geben Sie den Namen der Trigger-Anwendung ein.

„Triggered Range“ (Triggering-Bereich)

Geben Sie für jede Anwendung den Port-Nummernbereich für das Triggering an. Die benötigten Port-Nummern finden Sie in der Dokumentation der Internetanwendung.

Start Port (Start-Port): Geben Sie hier die Nummer des Start-Ports für den Triggering-Bereich ein.

End Port (End-Port): Geben Sie hier die Nummer des End-Ports für den Triggering-Bereich ein.

„Forwarded Range“ (Weiterleitungsbereich)

Geben Sie für jede Anwendung den Port-Nummernbereich für die Weiterleitung an. Die benötigten Port-Nummern finden Sie in der Dokumentation der Internetanwendung.

Start Port (Start-Port): Geben Sie hier die Nummer des Start-Ports für den Weiterleitungsbereich ein.

End Port (End-Port): Geben Sie hier die Nummer des End-Ports für den Weiterleitungsbereich ein.

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Abbildung 5-35: Registerkarte

„Applications & Gaming“ (Anwendungen &

Spiele) – „Port Triggering“ (Port-Triggering)

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „Port Triggering“ (Port-Triggering)

31

Wireless-G Broadband-Router

Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „DMZ“

Mit der DMZ-Funktion (DMZ = Demilitarized Zone; Entmilitarisierte Zone) kann für einen Netzwerkbenutzer eine

Verbindung zum Internet hergestellt werden, damit dieser einen speziellen Dienst, wie z. B. Internetspiele oder

Videokonferenzen, nutzen kann. Mit DMZ-Hosting werden alle Ports gleichzeitig an einen PC weitergeleitet. Die

Funktion zur Port-Bereich-Weiterleitung ist sicherer, da durch sie nur die gewünschten Ports geöffnet werden, während durch DMZ-Hosting alle Ports eines Computers geöffnet werden und dieser Computer mit dem Internet verbunden wird.

Auf jedem PC, dessen Port weitergeleitet wird, muss die DHCP-Client-Funktion deaktiviert sein; darüber hinaus sollte jedem PC eine neue statische IP-Adresse zugewiesen werden, da die IP-Adresse bei Verwendung der

DHCP-Funktion u. U. geändert wird.

Um einen PC mit dem Internet zu verbinden, wählen Sie die Option Enable (Aktivieren) aus. Geben Sie anschließend im Feld DMZ Host IP Address (IP-Adresse des DMZ-Hosts) die IP-Adresse des Computers ein.

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „QoS“

QoS (Quality of Service) sorgt bei Netzwerkverkehr mit hoher Priorität, beispielsweise bei anspruchsvollen

Echtzeitanwendungen wie Videokonferenzen, für besseren Service.

Es stehen drei Arten von QoS zur Verfügung: Device Priority (Gerätepriorität), Application Priority

(Anwendungspriorität) und Ethernet Port Priority (Ethernet-Port-Priorität).

Enable (Aktivieren) oder Disable (Deaktivieren): Um die ausgehende Bandbreite für die verwendeten QoS-

Richtlinien einzuschränken, wählen Sie die Option Enable (Aktivieren) aus. Andernfalls wählen Sie Disable

(Deaktivieren) aus.

Upstream Bandwidth (Upstream-Bandbreite): Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die zu verwendende

Bandbreite aus. Mit dieser Einstellung können Sie die ausgehende Bandbreite für die verwendeten QoS-Richtlinien einschränken. Auf diese Weise können Sie steuern, wie viel Bandbreite eine bestimmte Anwendung verwenden darf.

„Device Priority“ (Gerätepriorität)

Geben Sie im Feld Device name (Gerätename) den Namen Ihres Netzwerkgeräts ein, geben Sie dessen MAC-

Adresse ein, und wählen Sie anschließend aus dem Dropdown-Menü die gewünschte Priorität aus.

„Ethernet Port Priority“ (Ethernet-Port-Priorität)

Bei Auswahl von QoS mit Ethernet-Port-Priorität können Sie die Leistung von vier Ports des Routers (LAN-Ports

1 bis 4) priorisieren. Wählen Sie bei jedem dieser Ports für die Einstellung Priority (Priorität) die Option High (Hoch) oder Low (Niedrig) aus. Wählen Sie für die Funktion Flow Control (Flusskontrolle) die Option Enable (Aktivieren)

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „DMZ“

Abbildung 5-36: Registerkarte „Applications &

Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „DMZ“

Abbildung 5-37: Registerkarte „Applications &

Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „QoS“

32

Wireless-G Broadband-Router

aus, wenn Sie möchten, dass der Router die Datenübertragung zwischen Netzwerkgeräten steuern soll. Um diese

Funktion zu deaktivieren, wählen Sie die Option Disable (Deaktivieren) aus. Den anderen vier Ports des Routers wird automatisch eine niedrige Priorität zugewiesen. Mit der Funktion Incoming Rate Limit (Grenzwert

Eingangsrate) wird die eingehende Bandbreite eingeschränkt. Wählen Sie zur Verwendung dieser Funktion die

Option 8M, 4M, 2M, 1M, 512K, 256K oder 128K (M steht für Mbit/s und K steht für Kbit/s). Wenn Sie diese

Funktion nicht verwenden möchten, behalten Sie die Standardeinstellung Disable (Deaktivieren) bei.

QoS mit Ethernet-Port-Priorität muss nicht von Ihrem ISP unterstützt werden, da es sich bei den Ports mit

Priorität um LAN-Ports handelt, die direkt mit Ihrem Netzwerk kommunizieren.

„Application Port Priority“ (Anwendungs-Port-Priorität)

Über Application Port Priority (Anwendungs-Port-Priorität) werden Informationen beim Übertragen und

Empfangen verwaltet. Je nach den Einstellungen im Fenster QoS wird über diese Funktion Informationen eine hohe oder niedrige Priorität für die fünf voreingestellten Anwendungen und für drei zusätzlich angegebene

Anwendungen zugewiesen. Wählen Sie bei jeder dieser Anwendungen für die Einstellung Priority (Priorität) die

Option High (Hoch) oder Low (Niedrig) aus. Für die Einstellung Specific Port# (Spezielle Anschlussnummer) können Sie drei zusätzliche Anwendungen hinzufügen, indem Sie deren jeweilige Anschlussnummern in die

Felder Specific Port# (Spezielle Anschlussnummer) eingeben.

FTP (File Transfer Protocol): Ein Protokoll für die Übertragung von Dateien über ein TCP/IP-Netzwerk (Internet,

UNIX usw.). Nachdem HTML-Seiten für eine Website auf einem lokalen Computer gestaltet wurden, werden sie

üblicherweise über FTP auf den Server geladen.

HTTP (HyperText Transport Protocol): Kommunikationsprotokoll, das zum Anschließen von Servern an das World

Wide Web verwendet wird. Die Hauptfunktion besteht darin, eine Verbindung mit einem Webserver herzustellen und HTML-Seiten an den Web-Browser des Clients zu übertragen.

Telnet: Ein Protokoll zur Terminal-Emulation, das häufig in Internet- und TCP/IP-Netzwerken verwendet wird.

Dadurch wird einem Benutzer an einem Terminal oder Computer ermöglicht, sich bei einem entfernten Gerät anzumelden und ein Programm auszuführen.

SMTP (Simple Mail Transfer Protocol): Das standardmäßige E-Mail-Protokoll im Internet. Ein TCP/IP-Protokoll, mit dem das Meldungsformat sowie der MTA (Message Transfer Agent, Meldungsübertragungsagent) festgelegt wird, der die Mail speichert und weiterleitet.

POP3 (Post Office Protocol 3): Ein im Internet verbreitet eingesetzter Standard-Mail-Server. Er bietet einen

Meldungsspeicher, in dem eingehende Mails gespeichert werden, bis sich der entsprechende Empfänger anmeldet und die Mails herunterlädt. POP3 ist ein einfaches System mit wenig Auswahlmöglichkeiten. Alle ausstehenden

Meldungen und Anhänge werden zur selben Zeit heruntergeladen. POP3 verwendet das SMTP-Meldungsprotokoll.

Application Name (Name der Anwendung): Sie können drei zusätzliche Anwendungen hinzufügen, indem Sie deren Namen in die Felder Application Name (Name der Anwendung) eingeben.

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Registerkarte „Applications & Gaming“ (Anwendungen & Spiele) – „QoS“

33

Wireless-G Broadband-Router

Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Management“

(Verwaltungsfunktionen)

In diesem Abschnitt der Registerkarte Administration (Verwaltung) kann der Netzwerkadministrator spezielle

Routerfunktionen für Zugriff und Sicherheit verwalten.

Local Router Access (Lokaler Routerzugriff): Hier können Sie das Passwort des Routers ändern. Geben Sie ein neues Passwort für den Router ein, und geben Sie dieses zur Bestätigung erneut im Feld Re-enter to confirm (Zur

Bestätigung erneut eingeben) ein.

Web Access (Web-Zugriff): HTTP (HyperText Transport Protocol) ist das Kommunikationsprotokoll, das zum

Verbinden von Servern mit dem World Wide Web verwendet wird. HTTPS verwendet SSL (Secured Socket Layer), um die Datenübertragung aus Sicherheitsgründen zu verschlüsseln. Wählen Sie die Option HTTP oder HTTPS aus.

Wireless Access Web (Wireless Web-Zugriff): Wenn Sie Ihren Router in einer öffentlichen Domäne verwenden, für die Ihre Gäste über Wireless-Zugriff verfügen, können Sie den Wireless-Zugriff auf das webbasierte

Dienstprogramm des Routers deaktivieren. Sie können nur über eine Wired-Verbindung auf das webbasierte

Dienstprogramm zugreifen, wenn Sie die Einstellung deaktivieren. Wählen Sie die Option Enable (Aktivieren) aus, um den Wireless-Zugriff auf das webbasierte Dienstprogramm des Routers zu aktivieren, oder wählen Sie die

Option Disable (Deaktivieren) aus, um den Wireless-Zugriff auf das Dienstprogramm zu deaktivieren.

Remote Router Access (Entfernter Routerzugriff): Um standortfern (von außerhalb des Netzwerks) auf den

Router zugreifen zu können, stellen Sie sicher, dass die Option Enable (Aktivieren) ausgewählt ist. Geben Sie anschließend die Port-Nummer ein, auf die von außen zugegriffen werden kann. Sie müssen wie gewöhnlich das

Passwort des Routers eingeben, wenn Sie auf diese Weise auf den Router zugreifen.

UPnP: Bei der Verwendung von UPnP-Funktionen (Universal Plug and Play) wählen Sie die Option Enable (Aktivieren) aus. Da das Aktivieren dieser Funktion u. U. ein Sicherheitsrisiko darstellt, ist sie standardmäßig deaktiviert.

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Log“ (Protokoll)

Der Router kann jeglichen Datenverkehr über Ihre Internetverbindung protokollieren. Um die Protokollfunktion zu deaktivieren, behalten Sie die Standardeinstellung Disable (Deaktivieren) bei. Um den Datenverkehr zwischen

Netzwerk und Internet zu überwachen, wählen Sie die Option Enable (Aktivieren) aus. Wenn Sie Protokolle anzeigen möchten, klicken Sie auf Incoming Log (Protokoll – eingehend) oder Outgoing Log (Protokoll – ausgehend), je nachdem, welches Sie anzeigen möchten.

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Management“ (Verwaltungsfunktionen)

Abbildung 5-38: Registerkarte „Administration“

(Verwaltung) – „Management“

(Verwaltungsfunktionen)

Abbildung 5-39: Registerkarte „Administration“

(Verwaltung) – „Log“ (Protokoll)

34

Wireless-G Broadband-Router

Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Diagnostics“ (Diagnose)

Mit den Diagnosetests Ping und Traceroute (Routenverfolgung) können Sie die Verbindungen Ihrer

Netzwerkkomponenten überprüfen.

Ping Test (Ping-Test): Mit dem Ping-Test wird der Status einer Verbindung überprüft. Klicken Sie auf die

Schaltfläche Ping, um das Fenster Ping Test (Ping-Test) zu öffnen. Geben Sie die IP-Adresse des PCs, dessen

Verbindung Sie überprüfen möchten, und die Häufigkeit der Überprüfung ein. Klicken Sie anschließend auf die

Schaltfläche Ping. Die Testergebnisse werden dann im Fenster Ping Test (Ping-Test) angezeigt. Um den Test anzuhalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Stop (Anhalten). Klicken Sie auf die Schaltfläche Clear Log (Protokoll löschen), um die Anzeige im Fenster zu löschen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Close (Schließen), um zum

Fenster Diagnostics (Diagnose) zurückzukehren.

Traceroute Test (Test zur Routenverfolgung): Um die Leistung einer Verbindung zu überprüfen, klicken Sie auf die Schaltfläche Traceroute (Routenverfolgung). Geben Sie die IP-Adresse des PCs ein, dessen Verbindung Sie

überprüfen möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Traceroute (Routenverfolgung). Die Testergebnisse werden dann im Fenster Traceroute (Routenverfolgung) angezeigt. Um den Test anzuhalten, klicken Sie auf die

Schaltfläche Stop (Anhalten). Klicken Sie auf die Schaltfläche Clear Log (Protokoll löschen), um die Anzeige im

Fenster zu löschen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Close (Schließen), um zum Fenster Diagnostics (Diagnose) zurückzukehren.

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Abbildung 5-40: Registerkarte „Administration“

(Verwaltung) – „Diagnostics“ (Diagnose)

Abbildung 5-41: Ping Test (Ping-Test)

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Diagnostics“ (Diagnose)

Abbildung 5-42: Traceroute Test (Test zur

Routenverfolgung)

35

Wireless-G Broadband-Router

Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Factory Defaults“

(Werkseinstellungen)

Klicken Sie auf die Schaltfläche Yes (Ja), um alle Konfigurationseinstellungen auf ihre Standardwerte zurückzusetzen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern). Alle von

Ihnen gespeicherten Einstellungen gehen verloren, wenn die Standardeinstellungen wiederhergestellt werden.

Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert.

Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Firmware Upgrade“

(Aktualisieren der Firmware)

Sie können die Firmware aktualisieren, indem Sie die Firmware von der Linksys Website herunterladen, den entsprechenden Pfad angeben und auf die Schaltfläche Upgrade (Aktualisieren) klicken. Aktualisieren Sie die

Firmware nur, wenn Sie Probleme mit dem Router haben. Weitere Informationen zum Aktualisieren der Firmware erhalten Sie in „Anhang C: Aktualisieren der Firmware“.

Abbildung 5-43: Registerkarte „Administration“

(Verwaltung) – „Factory Defaults“

(Werkseinstellungen)

Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Config Management“

(Konfigurationsverwaltung)

In diesem Fenster wird die Konfigurationsdatei des Routers gesichert bzw. wiederhergestellt.

Klicken Sie zum Erstellen einer Sicherungskopie der Konfigurationsdatei des Routers auf die Schaltfläche

Backup (Sichern). Befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bildschirm.

Klicken Sie zum Wiederherstellen der Konfigurationsdatei des Routers auf die Schaltfläche Browse

(Durchsuchen), um nach der Datei zu suchen, und befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bildschirm. Wenn

Sie die Datei gefunden haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Restore (Wiederherstellen).

Ändern Sie die Einstellungen wie hier beschrieben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings

(Einstellungen speichern), um Ihre Änderungen anzuwenden, oder auf die Schaltfläche Cancel Changes

(Änderungen verwerfen), um Ihre Änderungen zu verwerfen.

Abbildung 5-44: Registerkarte „Administration“

(Verwaltung) – „Firmware Upgrade“ (Aktualisieren der Firmware)

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Registerkarte „Administration“ (Verwaltung) – „Factory Defaults“ (Werkseinstellungen)

Abbildung 5-45: Registerkarte „Administration“

(Verwaltung) – „Config Management“

(Konfigurationsverwaltung)

36

Wireless-G Broadband-Router

Registerkarte „Status“ – „Router“

Auf der Registerkarte Status wird im Fenster Router der aktuelle Status des Routers angezeigt.

Firmware Version (Firmware-Version): Hierbei handelt es sich um die aktuelle Firmware-Version des Routers.

Current Time (Aktuelle Uhrzeit): Hier wird die Uhrzeit so angezeigt, wie Sie sie auf der Registerkarte Setup

(Einrichtung) festgelegt haben.

MAC Address (MAC-Adresse): Hierbei handelt es sich um die MAC-Adresse des Routers, vom Standpunkt des ISP aus gesehen.

Router Name (Routername): Hierbei handelt es sich um den Namen für den Router, den Sie auf der Registerkarte

Setup (Einrichtung) festgelegt haben.

Host Name (Hostname): Wenn Ihr ISP dies erfordert, müssen Sie diesen Namen auf der Registerkarte Setup

(Einrichtung) eingeben.

Domain Name (Domänenname): Wenn Ihr ISP dies erfordert, müssen Sie diesen Namen auf der Registerkarte

Setup (Einrichtung) eingeben.

Configuration Type (Konfigurationstyp): Hier werden die für eine Internetverbindung von Ihrem ISP benötigten

Informationen angezeigt. Diese Informationen wurden auf der Registerkarte Setup (Einrichtung) eingegeben. Hier können Sie die Verbindung herstellen bzw. trennen, indem Sie auf die Schaltfläche Connect (Verbinden) bzw.

Disconnect (Trennen) klicken.

Abbildung 5-46: Registerkarte „Status“ – „Router“

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Registerkarte „Status“ – „Router“

37

Wireless-G Broadband-Router

Registerkarte „Status“ – „Local Network“ (Lokales Netzwerk)

Auf der Registerkarte Status wird im Fenster Local Network (Lokales Netzwerk) der Status des Netzwerks angezeigt.

MAC Address (MAC-Adresse): Hierbei handelt es sich um die MAC-Adresse des Routers, vom Standpunkt Ihres lokalen Ethernet-Netzwerks aus gesehen.

IP Address (IP-Adresse): Hier wird die IP-Adresse des Routers angezeigt, so wie sie in Ihrem lokalen Ethernet-

Netzwerk angezeigt wird.

Subnet Mask (Subnetzmaske): Wenn der Router eine Subnetzmaske verwendet, wird diese hier angezeigt.

DHCP Server (DHCP-Server): Wenn Sie den Router als DHCP-Server verwenden, wird dies hier angezeigt.

Start IP Address (Start-IP-Adresse): Der Beginn des Bereichs der IP-Adressen, die von den Geräten in Ihrem lokalen Ethernet-Netzwerk verwendet werden, wird hier angezeigt.

End IP Address (End-IP-Adresse): Das Ende des Bereichs der IP-Adressen, die von den Geräten in Ihrem lokalen

Ethernet-Netzwerk verwendet werden, wird hier angezeigt.

DHCP Client Table (DHCP-Client-Tabelle): Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, wird ein Fenster mit den PCs angezeigt, die den Router als DHCP-Server verwenden. Sie können PCs aus dieser Liste löschen und ihre

Verbindungen trennen, indem Sie das Kontrollkästchen Delete (Löschen) aktivieren und auf die Schaltfläche

Delete (Löschen) klicken.

Abbildung 5-47: Registerkarte „Status“ – „Local

Network“ (Lokales Netzwerk)

Abbildung 5-48: DHCP Client Table (DHCP-Client-Tabelle)

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Registerkarte „Status“ – „Local Network“ (Lokales Netzwerk)

38

Wireless-G Broadband-Router

Registerkarte „Status“ – „Wireless“

Auf der Registerkarte Status wird im Fenster Wireless der Status des Wireless-Netzwerks angezeigt.

MAC Address (MAC-Adresse): Hierbei handelt es sich um die MAC-Adresse des Routers, vom Standpunkt Ihres lokalen Wireless-Netzwerks aus gesehen.

Mode (Modus): Hier wird der auf der Registerkarte Wireless ausgewählte und im Netzwerk verwendete

Wireless-Modus Gemischt, Nur G oder Deaktiviert angezeigt.

SSID: Hier wird der auf der Registerkarte Wireless eingegebene Name des Wireless-Netzwerks bzw. die SSID angezeigt.

DHCP Server (DHCP-Server): Wenn Sie den Router als DHCP-Server verwenden, wird dies hier angezeigt.

Channel (Kanal): Hier wird der auf der Registerkarte Wireless eingegebene Kanal angezeigt, auf dem die

Datenübertragung Ihres Wireless-Netzwerks erfolgt.

Encryption Function (Verschlüsselungsfunktion): Hier wird der auf der Registerkarte Sicherheit ausgewählte

Verschlüsselungstyp angezeigt, den der Router als Sicherheitsmaßnahme verwendet.

Abbildung 5-49: Registerkarte „Status“ – „Wireless“

Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit SRX400

Registerkarte „Status“ – „Wireless“

39

Wireless-G Broadband-Router

Anhang A: Fehlerbehebung

Dieser Anhang ist in zwei Teile aufgeteilt: „Behebung häufig auftretender Probleme“ und „Häufig gestellte

Fragen“. Er enthält Lösungsvorschläge zu Problemen, die während der Installation und des Betriebs des Routers auftreten können. Lesen Sie sich zur Fehlerbehebung die unten aufgeführten Beschreibungen durch. Wenn hier kein Lösungsvorschlag zu Ihrem Problem aufgeführt ist, finden Sie weitere Informationen auf der Website von

Linksys unter www.linksys.com/international.

Behebung häufig auftretender Probleme

1. Beim Versuch, auf das webbasierte Dienstprogramm des Routers zuzugreifen, wird das Anmeldefenster nicht angezeigt. Stattdessen wird die Meldung „404 Forbidden“ (404 Nicht erlaubt) angezeigt.

Wenn Sie Internet Explorer verwenden, führen Sie die folgenden Schritte aus, bis das Anmeldefenster des webbasierten Dienstprogramms angezeigt wird (bei Verwendung von Netscape Navigator sind ähnliche

Schritte erforderlich):

1. Klicken Sie auf Datei. Stellen Sie sicher, dass Offlinebetrieb NICHT aktiviert ist.

2. Drücken Sie Strg + F5. Dadurch wird eine Aktualisierung erzwungen und Internet Explorer veranlasst, neue und nicht gespeicherte Websites zu laden.

3. Klicken Sie auf Extras. Klicken Sie auf Internetoptionen. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Standardstufe. Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsstufe auf Mittel oder niedriger festgelegt ist. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche OK.

2. Wie lege ich eine statische IP-Adresse auf einem Computer fest?

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einem Computer eine statische IP-Adresse zuzuweisen:

• Für Benutzer von Windows 98 SE und ME:

1. Klicken Sie auf Start, Einstellungen und Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf die Option Netzwerk.

2. Wählen Sie im Feld Die folgenden Netzwerkkomponenten sind installiert die mit dem Ethernet-

Adapter verbundene Option TCP/IP-> aus. Falls nur ein Ethernet-Adapter installiert ist, wird nur in einer Zeile TCP/IP ohne Verknüpfung mit einem Ethernet-Adapter aufgeführt. Wählen Sie den Eintrag aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften.

3. Wählen Sie im Fenster für die TCP/IP-Eigenschaften in der Registerkarte IP-Adresse die Option

IP-Adresse festlegen aus. Geben Sie eine eindeutige IP-Adresse ein, die von keinem anderen an den

Router angeschlossenen Computer im Netzwerk verwendet wird. Vergewissern Sie sich, dass für jeden Computer bzw. jedes Netzwerkgerät eine eindeutige IP-Adresse verwendet wird.

4. Klicken Sie auf die Registerkarte Gateway, und geben Sie 192.168.1.1 ein, wenn die

Eingabeaufforderung für das neue Gateway angezeigt wird (dies ist die Standard-IP-Adresse für den

Router). Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, um die Eingabe zu übernehmen.

5. Klicken Sie auf die Registerkarte DNS, und stellen Sie sicher, dass DNS aktiviert ist. Geben Sie den

Host- und den Domänennamen ein (z. B. „Johann“ als Hostname und „home“ als Domänenname).

Geben Sie den DNS-Eintrag ein, den Sie von Ihrem ISP erhalten haben. Falls Sie keine DNS-IP-Adresse von Ihrem ISP erhalten haben, wenden Sie sich an Ihren ISP, bzw. sehen Sie auf dessen Website nach, um diese Informationen zu erhalten.

6. Klicken Sie im Fenster für die TCP/IP-Eigenschaften auf OK, und klicken Sie anschließend auf die

Schaltfläche Schließen bzw. die Schaltfläche OK, um das Fenster Netzwerk zu schließen.

7. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, starten Sie den Computer neu.

Anhang A: Fehlerbehebung

Behebung häufig auftretender Probleme

40

Wireless-G Broadband-Router

• Für Benutzer von Windows 2000:

1. Klicken Sie auf Start, Einstellungen und Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf Netzwerk- und

DFÜ-Verbindungen.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die LAN-Verbindung, die mit dem von Ihnen verwendeten

Ethernet-Adapter verknüpft ist, und wählen Sie die Option Eigenschaften aus.

3. Wählen Sie im Feld Aktivierte Komponenten werden von dieser Verbindung verwendet die Option

Internetprotokoll (TCP/IP) aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften. Wählen Sie die

Option Folgende IP-Adresse verwenden aus.

4. Geben Sie eine eindeutige IP-Adresse ein, die von keinem anderen an den Router angeschlossenen

Computer im Netzwerk verwendet wird.

5. Geben Sie für die Subnetzmaske den Eintrag 255.255.255.0 ein.

6. Geben Sie für das Standard-Gateway den Eintrag 192.168.1.1 ein (die Standard-IP-Adresse des Routers).

7. Wählen Sie im unteren Fensterbereich die Option Folgende DNS-Serveradressen verwenden aus, und geben Sie den bevorzugten und den alternativen DNS-Server ein (diese Angaben erhalten Sie von

Ihrem ISP). Wenden Sie sich an Ihren ISP, bzw. sehen Sie auf dessen Website nach, um diese

Informationen zu erhalten.

8. Klicken Sie sowohl im Fenster Internetprotokolleigenschaften (TCP/IP) als auch im Fenster

Eigenschaften von LAN-Verbindung auf die Schaltfläche OK.

9. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, starten Sie den Computer neu.

• Für Benutzer von Windows XP:

Die folgenden Anweisungen gelten, wenn Sie Windows XP mit der Standard-Benutzeroberfläche ausführen. Wenn Sie die klassische Benutzeroberfläche verwenden (bei der die Symbole und Menüs wie in vorherigen Windows-Versionen aussehen), befolgen Sie die Anweisungen für Windows 2000.

1. Klicken Sie auf Start und Systemsteuerung.

2. Klicken Sie auf das Symbol Netzwerk- und Internetverbindungen und dann auf Netzwerkverbindungen.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die LAN-Verbindung, die mit dem von Ihnen verwendeten

Ethernet-Adapter verknüpft ist, und wählen Sie die Option Eigenschaften aus.

4. Wählen Sie im Feld Diese Verbindung verwendet folgende Elemente die Option Internetprotokoll

(TCP/IP) aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften.

5. Geben Sie eine eindeutige IP-Adresse ein, die von keinem anderen an den Router angeschlossenen

Computer im Netzwerk verwendet wird.

6. Geben Sie für die Subnetzmaske den Eintrag 255.255.255.0 ein.

7. Geben Sie für das Standard-Gateway den Eintrag 192.168.1.1 ein (die Standard-IP-Adresse des Routers).

8. Wählen Sie im unteren Fensterbereich die Option Folgende DNS-Serveradressen verwenden aus, und geben Sie den bevorzugten und den alternativen DNS-Server ein (diese Angaben erhalten Sie von

Ihrem ISP). Wenden Sie sich an Ihren ISP, bzw. sehen Sie auf dessen Website nach, um diese

Informationen zu erhalten.

9. Klicken Sie im Fenster Internetprotokolleigenschaften (TCP/IP) auf die Schaltfläche OK. Klicken Sie im

Fenster Eigenschaften von LAN-Verbindung auf die Schaltfläche OK.

3. Ich möchte meine Internetverbindung prüfen.

A Überprüfen Sie Ihre TCP/IP-Einstellungen.

Für Benutzer von Windows 98 SE, ME, 2000 und XP:

• Weitere Informationen finden Sie in der Windows-Hilfe. Stellen Sie sicher, dass in den Einstellungen die

Option IP-Adresse automatisch beziehen aktiviert ist.

Anhang A: Fehlerbehebung

Behebung häufig auftretender Probleme

41

Wireless-G Broadband-Router

B Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.

Für Benutzer von Windows 98 SE und ME:

• Klicken Sie auf Start und Ausführen. Geben Sie im Feld Öffnen den Eintrag command ein. Drücken Sie dann die Eingabetaste, oder klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

Für Benutzer von Windows 2000 und XP:

• Klicken Sie auf Start und Ausführen. Geben Sie im Feld Öffnen den Eintrag cmd ein. Drücken Sie dann die Eingabetaste, oder klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Geben Sie in die Eingabeaufforderung den

Eintrag ping 192.168.1.1 ein, und drücken Sie die Eingabetaste.

• Wenn Sie eine Antwort erhalten, kommuniziert der Computer mit dem Router.

• Wenn Sie KEINE Antwort erhalten, überprüfen Sie die Kabelverbindung, und stellen Sie sicher, dass in den

TCP/IP-Einstellungen für den Ethernet-Adapter die Option IP-Adresse automatisch beziehen aktiviert ist.

C Geben Sie in die Eingabeaufforderung den Eintrag ping gefolgt von Ihrer Internet- bzw. WAN-IP-Adresse ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Internet- bzw. WAN-IP-Adresse wird im Fenster Status des webbasierten Dienstprogramms des Routers angezeigt. Beispiel: Wenn Ihre Internet- bzw. WAN-IP-Adresse

1.2.3.4 lautet, müssen Sie den Eintrag ping 1.2.3.4 eingeben und anschließend die Eingabetaste drücken.

• Wenn Sie eine Antwort erhalten, ist Ihr Computer mit dem Router verbunden.

• Wenn Sie KEINE Antwort erhalten, geben Sie den Ping-Befehl an einem anderen Computer ein, um so sicherzustellen, dass das Problem nicht vom ersten Computer verursacht wird.

D Geben Sie in die Eingabeaufforderung den Eintrag ping www.yahoo.com ein, und drücken Sie die

Eingabetaste.

• Wenn Sie eine Antwort erhalten, ist der Computer mit dem Internet verbunden. Wenn Sie keine Webseite

öffnen können, geben Sie den Ping-Befehl an einem anderen Computer ein, um dadurch sicherzustellen, dass das Problem nicht vom ersten Computer verursacht wird.

• Wenn Sie KEINE Antwort erhalten, kann ein Verbindungsproblem vorliegen. Geben Sie den Ping-Befehl an einem anderen Computer ein, um so sicherzustellen, dass das Problem nicht vom ersten Computer verursacht wird.

4. Mit meiner Internetverbindung erhalte ich keine IP-Adresse im Internet.

• Lesen Sie sich den oben aufgeführten Abschnitt „3. Ich möchte meine Internetverbindung prüfen“ durch, und überprüfen Sie anhand dessen Ihre Verbindung.

• Informationen zur Registrierung der MAC-Adresse Ihres Ethernet-Adapters bei Ihrem ISP finden Sie in

„Anhang E: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters“. Weitere

Informationen zum Kopieren der MAC-Adresse Ihres Ethernet-Adapters in den Router finden Sie in

„Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers“.

• Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekten Einstellungen für die Internetverbindung verwenden. Wenden

Sie sich an Ihren ISP, um die Art Ihrer Internetverbindung zu überprüfen: DHCP, statische IP-Adresse oder

PPPoE (häufig von DSL-Benutzern verwendet). Weitere Einzelheiten zu den Einstellungen für die

Internetverbindung finden Sie in „Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-G Broadband-Routers mit

SRX400“ im Abschnitt zur Registerkarte Setup (Einrichtung).

• Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Kabel verwenden. Überprüfen Sie, ob für die Internetspalte die

LED ACT/LINK (Verarbeitung/Verbindung) konstant leuchtet.

• Stellen Sie sicher, dass das Verbindungskabel Ihres Kabel-/DSL-Modems am Internet-Port des Routers angeschlossen ist. Überprüfen Sie, dass in der Statusseite des webbasierten Dienstprogramms des

Routers eine gültige IP-Adresse Ihres ISP aufgeführt ist.

• Schalten Sie den Computer, den Router und das Kabel-/DSL-Modem aus. Warten Sie 30 Sekunden, und schalten Sie dann den Router, das Kabel-/DSL-Modem und den Computer wieder ein. Überprüfen Sie, ob im webbasierten Dienstprogramm des Routers auf der Registerkarte Status eine IP-Adresse angezeigt wird.

Anhang A: Fehlerbehebung

Behebung häufig auftretender Probleme

42

Wireless-G Broadband-Router

5. Ich kann auf die Registerkarte „Setup“ (Einrichtung) des webbasierten Dienstprogramms des

Routers nicht zugreifen.

• Informationen zur Überprüfung einer ordnungsgemäßen Verbindung des Computers mit dem Router finden Sie unter „3. Ich möchte meine Internetverbindung prüfen“.

• Informationen zur Überprüfung, ob Ihr Computer eine IP-Adresse, eine Subnetzmaske, ein Gateway und einen DNS besitzt, finden Sie in „Anhang E: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-

Adapters“.

• Legen Sie eine statische IP-Adresse für Ihren Computer fest. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „2. Wie lege ich eine statische IP-Adresse auf einem Computer fest?“.

• Befolgen Sie die Anweisungen unter „10. Wie kann ich als PPPoE-Benutzer die Proxy-Einstellungen bzw. das Popup-Fenster für DFÜ-Verbindungen entfernen?“

6. Wie richte ich einen Server hinter dem Router ein und gebe ihn für alle Benutzer frei?

Um einen Server als Web-, FTP- oder Mail-Server zu verwenden, muss Ihnen die jeweils verwendete Port-

Nummer bekannt sein. Beispiel: Port 80 (HTTP) wird für Webserver, Port 21 (FTP) für FTP-Server und Port 25

(SMTP-Ausgang) sowie Port 110 (POP3-Eingang) für Mail-Server verwendet. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des installierten Servers.

Befolgen Sie die hier aufgeführten Schritte, um über das webbasierte Dienstprogramm des Routers die Port-

Weiterleitung einzurichten. Im Folgenden finden Sie Anweisungen zum Einrichten von Web-, FTP- und Mail-Servern.

1. Rufen Sie über http://192.168.1.1 bzw. über die IP-Adresse des Routers das webbasierte

Dienstprogramm des Routers auf. Rufen Sie unter Applications & Gaming (Anwendungen & Spiele) die Registerkarte Port Range Forwarding (Port-Bereich-Weiterleitung) auf.

2. Geben Sie für die Anwendung einen beliebigen Namen ein.

3. Geben Sie für den verwendeten Dienst den Start und das Ende des Port-Bereichs ein. Wenn Sie beispielsweise einen Webserver verwenden, legen Sie den Bereich zwischen 80 und 80 fest.

4. Wählen Sie das zu verwendende Protokoll (TCP und/oder UDP) aus.

5. Geben Sie die IP-Adresse des Ziel-PCs bzw. -Netzwerkgeräts für den Port-Server ein. Beispiel: Wenn die IP-Adresse für den Ethernet-Adapter des Webservers 192.168.1.100 lautet, geben Sie den Wert

100 in das dafür vorgesehene Feld ein. Weitere Informationen zum Ermitteln von IP-Adressen finden

Sie in „Anhang E: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters“.

6. Aktivieren Sie für die zu verwendenden Anschlussdienste die Option Enable (Aktivieren). Beispiel:

Anwendung

Webserver

FTP-Server

SMTP (Ausgang)

POP3 (Eingang)

Von/Bis

80 bis 80

21 bis 21

25 bis 25

110 bis 110

Protokoll IP-Adresse

Beide 192.168.1.100

TCP

Beide

Beide

192.168.1.101

192.168.1.102

192.168.1.102

X

X

X

Aktiviert

X

Klicken Sie nach Abschluss der Konfiguration auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern).

Anhang A: Fehlerbehebung

Behebung häufig auftretender Probleme

43

Wireless-G Broadband-Router

7. Ich möchte das Hosting für Online-Spiele einrichten bzw. weitere Internetanwendungen verwenden.

Zum Verwenden von Online-Spielen oder Internetanwendungen ist i. d. R. keine Port-Weiterleitung bzw. kein

DMZ-Hosting notwendig. U. u. möchten Sie jedoch gelegentlich selbst Online-Spiele oder Internetanwendungen hosten. Dafür müssen Sie den Router so einrichten, dass eingehende Datenpakete oder Daten an einen bestimmten Computer geliefert werden. Dies trifft auch auf die verwendeten Internetanwendungen zu. Sie erhalten Informationen zu den zu verwendenden Port-Diensten auf der Website des betreffenden Online-Spiels bzw. der Anwendung, das bzw. die Sie verwenden möchten. Führen Sie diese Schritte aus, um ein Hosting für ein Online-Spiel auszuführen bzw. um eine bestimmte Internetanwendung zu verwenden:

1. Rufen Sie über http://192.168.1.1 bzw. über die IP-Adresse des Routers das webbasierte

Dienstprogramm des Routers auf. Rufen Sie unter Applications & Gaming (Anwendungen & Spiele) die Registerkarte Port Range Forwarding (Port-Bereich-Weiterleitung) auf.

2. Geben Sie für die Anwendung einen beliebigen Namen ein.

3. Geben Sie für den verwendeten Dienst den Start und das Ende des Port-Bereichs ein. Um beispielsweise

Unreal Tournament (UT) auszuführen, müssen Sie den Bereich von 7777 bis 27900 eingeben.

4. Wählen Sie das zu verwendende Protokoll (TCP und/oder UDP) aus.

5. Geben Sie die IP-Adresse des Ziel-PCs bzw. -Netzwerkgeräts für den Port-Server ein. Beispiel: Wenn die IP-Adresse für den Ethernet-Adapter des Webservers 192.168.1.100 lautet, geben Sie den Wert

100 in das dafür vorgesehene Feld ein. Weitere Informationen zum Ermitteln von IP-Adressen finden

Sie in „Anhang E: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters“.

6. Aktivieren Sie für die zu verwendenden Anschlussdienste die Option Enable (Aktivieren). Beispiel:

Anwendung

UT

Half-Life

PCAnywhere

VPN IPSEC

Von/Bis

7777 bis 27900

27015 bis 27015

5631 bis 5631

500 bis 500

Protokoll IP-Adresse

Beide

Beide

UDP

UDP

192.168.1.100

192.168.1.105

192.168.1.102

192.168.1.100

X

X

X

Aktiviert

X

Klicken Sie nach Abschluss der Konfiguration auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern).

8. Weder Internetspiele, Internetserver noch Internetanwendungen funktionieren.

Falls Sie Schwierigkeiten haben, Internetspiele, -server und -anwendungen zu verwenden, verbinden Sie einen PC über das DMZ-Hosting (Demilitarized Zone, Entmilitarisierte Zone) mit dem Internet. Diese Option ist verfügbar, wenn für eine Anwendung zu viele Ports erforderlich sind oder Sie nicht sicher sind, welchen Port-

Dienst Sie verwenden sollen. Stellen Sie sicher, dass alle Weiterleitungseinträge deaktiviert sind, um das

DMZ-Hosting erfolgreich zu verwenden, da die Weiterleitung Vorrang vor dem DMZ-Hosting hat. (Oder anders ausgedrückt: In den Router eingehende Daten werden zuerst nach den Weiterleitungseinstellungen überprüft.

Falls die Daten von einer Port-Nummer eingehen, für die keine Port-Weiterleitung aktiviert ist, sendet der

Router die Daten an einen beliebigen PC oder ein beliebiges Netzwerkgerät, der bzw. das für DMZ-Hosting festgelegt wurde.)

Anhang A: Fehlerbehebung

Behebung häufig auftretender Probleme

44

Wireless-G Broadband-Router

Führen Sie folgende Schritte aus, um DMZ-Hosting festzulegen:

1. Rufen Sie über http://192.168.1.1 bzw. über die IP-Adresse des Routers das webbasierte

Dienstprogramm des Routers auf. Rufen Sie unter Applications & Gaming (Anwendungen & Spiele) die Registerkarte Port Range Forwarding (Port-Bereich-Weiterleitung) auf.

2. Deaktivieren oder entfernen Sie die für die Weiterleitung eingegebenen Einträge. Speichern Sie diese

Informationen, falls Sie sie zu einem späteren Zeitpunkt verwenden möchten.

3. Rufen Sie unter Applications & Gaming (Anwendungen & Spiele) die Registerkarte DMZ auf.

4. Wählen Sie die neben der Option DMZ aufgeführte Option Enable (Aktivieren) aus. Geben Sie im Feld

Client PC IP Address (IP-Adresse des Client-PCs) die IP-Adresse des Computers ein, den Sie mit dem

Internet verbinden möchten. Dadurch wird die NAT-Technologie für diesen Computer umgangen.

Weitere Informationen zum Ermitteln von IP-Adressen finden Sie in „Anhang E: Ermitteln der MAC-

Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters“.

5. Klicken Sie nach Abschluss der Konfiguration auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern).

9. Ich habe das Passwort vergessen bzw. die Aufforderung zur Eingabe des Passworts wird jedes Mal angezeigt, wenn ich die Einstellungen für den Router speichere.

Setzen Sie den Router auf die Werkseinstellungen zurück, indem Sie die Reset-Taste 10 Sekunden lang gedrückt halten. Wenn Sie immer noch bei jedem Speichern der Einstellungen zur Eingabe des Passworts aufgefordert werden, führen Sie die folgenden Schritte aus:

1. Rufen Sie über http://192.168.1.1 bzw. über die IP-Adresse des Routers das webbasierte

Dienstprogramm des Routers auf. Geben Sie das Standardpasswort admin ein, und rufen Sie unter

Administration (Verwaltung) die Registerkarte Management (Verwaltungsfunktionen) auf.

2. Geben Sie in das Feld Router Password (Router-Passwort) ein anderes Passwort ein. Geben Sie anschließend dasselbe Passwort in das zweite Feld ein, um es dadurch zu bestätigen.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern).

10. Wie kann ich als PPPoE-Benutzer die Proxy-Einstellungen bzw. das Popup-Fenster für DFÜ-

Verbindungen entfernen?

Wenn Sie Proxy-Einstellungen verwenden, müssen Sie diese auf Ihrem Computer deaktivieren. Da der Router das Gateway für die Internetverbindung ist, benötigt der Computer keine Proxy-Einstellungen für den Zugriff auf das Internet. Führen Sie die folgenden Anweisungen aus, um sicherzustellen, dass Sie keine Proxy-

Einstellungen verwenden und der verwendete Browser direkt eine Verbindung mit dem LAN herstellt.

• Für Benutzer von Microsoft Internet Explorer 5.0 oder höher:

1. Klicken Sie auf Start, Einstellungen und Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf Internetoptionen.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte Verbindungen.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche LAN-Einstellungen, und deaktivieren Sie alle aktivierten Optionen.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um zum vorherigen Fenster zu wechseln.

5. Aktivieren Sie die Option Keine Verbindung wählen. Dadurch werden alle Popup-Fenster für DFÜ-

Verbindungen für PPPoE-Benutzer entfernt.

• Für Benutzer von Netscape 4.7 oder höher:

1. Starten Sie Netscape Navigator, und klicken Sie auf Bearbeiten, Einstellungen, Erweitert und Proxies.

2. Stellen Sie sicher, dass in diesem Fenster die Option Direkte Verbindung zum Internet ausgewählt ist.

3. Schließen Sie alle Fenster, um den Vorgang zu beenden.

Anhang A: Fehlerbehebung

Behebung häufig auftretender Probleme

45

Wireless-G Broadband-Router

11. Ich muss den Router auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, um den Vorgang noch einmal von vorn zu beginnen.

Halten Sie die Reset-Taste 10 Sekunden lang gedrückt. Dadurch werden das Passwort, die

Weiterleitungsfunktion sowie weitere Einstellungen des Routers auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.

Anders ausgedrückt: Der Router greift auf die werkseitigen Konfigurationseinstellungen zurück.

12. Ich möchte die Firmware aktualisieren.

Um die aktuellsten Funktionen für Ihre Firmware zu erhalten, gehen Sie auf die Website von Linksys, und laden Sie die neueste Firmware unter www.linksys.com/international herunter.

Führen Sie die folgenden Schritte aus:

1. Laden Sie die aktuellste Firmware von der Website von Linksys unter http://www.linksys.com/ international herunter.

2. Führen Sie zum Aktualisieren der Firmware die in „Anhang C: Aktualisieren der Firmware“ aufgeführten Schritte durch.

13. Die Aktualisierung der Firmware ist fehlgeschlagen, bzw. die Netzstrom-LED blinkt.

Die Aktualisierung der Firmware kann aus mehreren Gründen fehlschlagen. Führen Sie diese Schritte aus, um die Firmware zu aktualisieren bzw. das Blinken der Netzstrom-LED zu stoppen:

• Wenn die Aktualisierung der Firmware fehlgeschlagen ist, verwenden Sie das TFTP-Programm (das Programm wurde zusammen mit der Firmware heruntergeladen). Öffnen Sie die zusammen mit der Firmware und dem

TFTP-Programm heruntergeladene PDF-Datei, und befolgen Sie die darin aufgeführten Anweisungen.

• Legen Sie auf dem Computer eine statische IP-Adresse fest. Folgen Sie dazu der Anweisung unter „2. Wie lege ich eine statische IP-Adresse auf einem Computer fest?“. Verwenden Sie für den Computer die folgenden Einstellungen für die IP-Adresse:

IP-Adresse: 192.168.1.50

Subnetzmaske: 255.255.255.0

Gateway: 192.168.1.1

• Nehmen Sie die Aktualisierung mithilfe des TFTP-Programms oder der Registerkarte Administration

(Verwaltung) im webbasierten Dienstprogramm des Routers vor.

14. Das PPPoE-Protokoll des DSL-Anbieters wird stets unterbrochen.

PPPoE ist keine dedizierte oder stets aktive Verbindung. Die DSL-Verbindung kann durch den ISP getrennt werden, wenn die Verbindung einige Zeit inaktiv war, ähnlich wie bei einer normalen Telefon-DFÜ-Verbindung zum Internet.

• Es steht eine Einrichtungsoption zur Aufrechterhaltung der Verbindung zur Verfügung. Diese Option funktioniert möglicherweise nicht immer, Sie müssen daher die Verbindung regelmäßig neu herstellen.

1. Rufen Sie zum Verbinden des Routers den Web-Browser auf, und geben Sie http://192.168.1.1 bzw. die IP-Adresse des Routers ein.

2. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, geben Sie das Passwort ein. (Das Standardpasswort lautet admin.)

3. Wählen Sie im Fenster Setup (Einrichtung) die Option Keep Alive (Verbindung aufrechterhalten) aus, und legen Sie für die Option Redial Period (Wahlwiederholung) 20 Sekunden fest.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern).

5. Klicken Sie auf die Registerkarte Status, und klicken Sie auf Schaltfläche Connect (Verbinden).

6. Möglicherweise wird als Anmeldestatus Connecting (Verbindung wird hergestellt) angezeigt.

Drücken Sie die Taste F5, um das Fenster zu aktualisieren, bis als Anmeldestatus Connected

(Verbunden) angezeigt wird.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern), um fortzufahren.

• Falls die Verbindung wieder unterbrochen wird, führen Sie die Schritte 1 bis 6 aus, um die Verbindung erneut herzustellen.

Anhang A: Fehlerbehebung

Behebung häufig auftretender Probleme

46

Wireless-G Broadband-Router

15. Ich kann weder auf meine E-Mail noch auf das Internet zugreifen, oder ich bekomme nur beschädigte

Daten aus dem Internet.

Sie müssen eventuell den Wert für die MTU-Einstellung (Maximum Transmission Unit, Maximale

Übertragungseinheit) anpassen. Standardmäßig ist die MTU-Einstellung auf den Wert 1500 festgelegt. Für die meisten DSL-Benutzer wird jedoch empfohlen, den MTU-Wert auf 1492 festzulegen.

• Wenn Sie Schwierigkeiten haben, führen Sie die folgenden Schritte aus:

1. Rufen Sie zum Verbinden des Routers den Web-Browser auf, und geben Sie http://192.168.1.1 bzw. die IP-Adresse des Routers ein.

2. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, geben Sie das Passwort ein. (Das Standardpasswort lautet admin.)

3. Wählen Sie für die MTU-Option Manual (Manuell) aus. Geben Sie in das Feld Size (Größe) den Wert

1492 ein.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Save Settings (Einstellungen speichern), um fortzufahren.

• Wenn das Problem weiterhin besteht, ändern Sie den MTU-Wert auf einen anderen Wert. Verwenden Sie aus der folgenden Liste jeweils einen Wert in der angegebenen Reihenfolge, bis das Problem gelöst ist:

1462

1400

1362

1300

16. Die Netzstrom-LED blinkt.

Die Netzstrom-LED blinkt, wenn das Gerät erstmals eingeschaltet wird. Zwischenzeitlich fährt der Computer hoch und wird auf einen ordnungsgemäßen Betrieb hin geprüft. Nach dem Überprüfungsvorgang leuchtet die

LED konstant, wodurch der ordnungsgemäße Betrieb angezeigt wird. Wenn die LED immer noch blinkt, funktioniert das Gerät nicht ordnungsgemäß. Laden Sie die Firmware erneut in den Flash-Speicher, indem Sie dem Computer eine statische IP-Adresse zuweisen und anschließend die Firmware aktualisieren. Verwenden

Sie hierfür die folgenden Einstellungen: IP-Adresse 192.168.1.50, Subnetzmaske 255.255.255.0.

17. Bei Eingabe einer URL- oder IP-Adresse erhalte ich eine Meldung, dass eine Zeitüberschreitung vorliegt, bzw. die Aufforderung, den Vorgang erneut auszuführen.

• Prüfen Sie, ob Sie den Vorgang auf einem anderen PC ausführen können. Ist dies der Fall, stellen Sie sicher, dass die IP-Einstellungen Ihres Computers korrekt sind (IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-

Gateway und DNS). Starten Sie den Computer neu, bei dem das Problem aufgetreten ist.

• Falls der PC korrekt konfiguriert ist, jedoch immer noch nicht funktioniert, prüfen Sie den Router.

Überprüfen Sie, ob es richtig angeschlossen und eingeschaltet ist. Stellen Sie die Verbindung mit dem

Router her, und überprüfen Sie die Einstellungen. (Wenn Sie keine Verbindung herstellen können, prüfen

Sie die LAN-Verbindung und die Stromversorgung.)

• Wenn der Router korrekt konfiguriert ist, prüfen Sie Ihre Internetverbindung (Kabel-/DSL-Modem usw.), um den ordnungsgemäßen Betrieb zu überprüfen. Sie können den Router entfernen, um dadurch die direkte Verbindung zu prüfen.

• Konfigurieren Sie die TCP/IP-Einstellung mithilfe einer von Ihrem ISP zur Verfügung gestellten DNS-

Adresse manuell.

• Vergewissern Sie sich, dass Ihr Browser die Verbindung direkt herstellt und jegliche DFÜ-Verbindung deaktiviert ist. Wenn Sie Internet Explorer verwenden, klicken Sie auf Extras, Internetoptionen und anschließend auf die Registerkarte Verbindungen. Stellen Sie sicher, dass für Internet Explorer die

Option Keine Verbindung wählen aktiviert ist. Wenn Sie Netscape Navigator verwenden, klicken Sie auf

Bearbeiten, Einstellungen, Erweitert und Proxies. Stellen Sie sicher, dass für Netscape Navigator die

Option Direkte Verbindung zum Internet aktiviert ist.

Anhang A: Fehlerbehebung

Behebung häufig auftretender Probleme

47

Wireless-G Broadband-Router

Häufig gestellte Fragen

Nach der Verwendung von SecureEasySetup können die vorhandenen Wireless-Geräte keine Verbindung mehr zum Router herstellen.

SecureEasySetup verwendet die WPA-Personal-Verschlüsselung. Wenn Ihre aktuellen Wireless-Geräte die

Sicherheitsmethode WPA Personal nicht unterstützen, können Sie SecureEasySetup nicht in Ihrem Netzwerk verwenden. In diesem Fall müssen Sie die Netzwerk-Sicherheitseinstellungen manuell konfigurieren. Verwenden

Sie dazu die Verschlüsselungsmethode, die von Ihren vorhandenen Geräten unterstützt wird. Führen Sie den

Setup-Assistenten erneut aus. Klicken Sie im Fenster Welcome (Willkommen) des Setup-Assistenten auf Click

Here to Start (Klicken Sie hier, um zu starten), und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Klicken Sie im Fenster Configure Wireless Settings (Wireless-Einstellungen konfigurieren) auf Enter Wireless Settings

Manually (Wireless-Einstellungen manuell eingeben), und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.

Wie richte ich mit SecureEasySetup weitere Geräte ein?

Wiederholen Sie den SecureEasySetup-Vorgang für jedes Gerät, bis alle Geräte konfiguriert sind.

Wo befindet sich die SecureEasySetup-Taste?

Beim Router befindet sich die SecureEasySetup-Taste auf der Vorderseite des Geräts. Die Taste leuchtet entweder orange oder weiß. Bei anderen SecureEasySetup-Geräten finden Sie in der Dokumentation des jeweiligen Wireless-Geräts weitere Informationen zum Auffinden der Taste.

Ich besitze Geräte, die zwar die Sicherheitsmethode „WPA-Personal“ unterstützen, aber nicht über

SecureEasySetup verfügen. Kann ich SecureEasySetup trotzdem verwenden?

Ja. Drucken Sie die Wireless-Sicherheitseinstellungen am Ende des SecureEasySetup-Vorgangs aus, und konfigurieren Sie dann für die Geräte, die nicht über SecureEasySetup verfügen, die Einstellungen manuell.

Weitere Informationen zum Eingeben dieser Einstellungen finden Sie in der Dokumentation des jeweiligen

Wireless-Geräts.

Was ist die maximale Anzahl an IP-Adressen, die der Router unterstützt?

Der Router unterstützt bis zu 253 IP-Adressen.

Wird IPSec-Passthrough vom Router unterstützt?

Ja, dabei handelt es sich um eine integrierte Funktion, die vom Router automatisch aktiviert wird.

An welcher Stelle im Netzwerk wird der Router installiert?

In einer typischen Umgebung wird der Router zwischen dem Kabel-/DSL-Modem und dem LAN installiert.

Schließen Sie den Router an den Ethernet-Port des Kabel-/DSL-Modems an.

Unterstützt der Router IPX oder AppleTalk?

Nein. TCP/IP ist der einzige Internetprotokollstandard und ist heutzutage globaler Kommunikationsstandard. IPX ist ein Kommunikationsprotokoll von NetWare, das nur zur Weiterleitung von Nachrichten von einem Knotenpunkt zum nächsten verwendet wird. AppleTalk ist ein Kommunikationsprotokoll, das in Apple- und Macintosh-

Netzwerken für LAN-zu-LAN-Verbindungen verwendet wird. Beide Protokolle können jedoch nicht zur Verbindung des Internets an ein LAN verwendet werden.

Anhang A: Fehlerbehebung

Häufig gestellte Fragen

48

Wireless-G Broadband-Router

Unterstützt die Internetverbindung des Routers 100-Mbit/s-Ethernet?

Durch das aktuelle Hardware-Design des Routers werden über dessen Internet-Port Geschwindigkeiten von bis zu 100-Mbit/s-Ethernet unterstützt. Die Internetverbindung hängt jedoch von der Geschwindigkeit Ihrer

Breitbandverbindung ab. Der Router unterstützt über den EtherFast 10/100-Switch mit Auto-Sensing-Funktion auf der LAN-Seite des Routers auch 100 Mbit/s.

Was ist die Netzwerk-Adressen-Übersetzung, und wofür wird sie verwendet?

Die NAT-Funktion (Network Address Translation, Netzwerk-Adressen-Übersetzung) übersetzt mehrere IP-

Adressen in einem privaten LAN in eine öffentliche Adresse, die im Internet verwendet wird. Dadurch wird die

Sicherheitsstufe erhöht, da die Adresse eines mit dem privaten LAN verbundenen PCs nie an das Internet

übertragen wird. Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz von NAT die Verwendung von günstigen

Internetverbindungen, wie beispielsweise über DSL- oder Kabelmodem, wenn nur eine TCP/IP-Adresse vom ISP zur Verfügung gestellt wurde. So können Benutzer mehrere private IP-Adressen hinter einer einzigen vom ISP zur

Verfügung gestellten IP-Adresse verwenden.

Unterstützt der Router auch andere Betriebssysteme als Windows 98 SE, ME, 2000 oder XP?

Ja. Linksys bietet jedoch derzeit keinen technischen Support hinsichtlich Installation, Konfiguration oder

Fehlersuche für andere Betriebssysteme als die Windows-Betriebssysteme an.

Unterstützt der Router die ICQ-Dateiübertragung?

Ja, führen Sie dazu folgende Schritte aus: Klicken Sie auf das Menü ICQ, Preferences (Einstellungen) und auf die

Registerkarte Connections (Verbindungen). Aktivieren Sie dann die Option I am behind a firewall or proxy (Ich bin hinter einer Firewall oder einem Proxy). Legen Sie nun in den Firewall-Einstellungen für die Zeitüberschreitung

80 Sekunden fest. Ein Internetbenutzer kann nun eine Datei an einen Benutzer hinter dem Router senden.

Ich habe einen Unreal Tournament-Server eingerichtet, andere Benutzer im LAN können jedoch keine

Verbindung mit dem Server herstellen. Was muss ich tun?

Nach der Installation eines dedizierten Unreal Tournament-Servers müssen Sie eine statische IP-Adresse für jeden Computer im LAN erstellen sowie die Ports 7777, 7778, 7779, 7780, 7781 und 27900 an die IP-Adresse des

Servers weiterleiten. Sie können hierfür auch einen Bereich zwischen 7777 und 27900 festlegen. Um die

Funktion für UT Server Admin zu verwenden, müssen Sie die Weiterleitung an einen weiteren Port vornehmen.

(Das kann Port 8080 sein, der jedoch auch für die Remote-Verwaltung verwendet wird. Sie müssen u. U. diese

Funktion deaktivieren.) Legen Sie anschließend in der Datei SERVER.INI im Abschnitt [UWeb.WebServer] für

ListenPort den Wert 8080 (in Übereinstimmung mit dem oben erwähnten zugeordneten Port) und für

ServerName die von Ihrem ISP zur Verfügung gestellte IP-Adresse des Routers fest.

Können mehrere Spieler im LAN auf einen Spieleserver zugreifen und mit nur einer öffentlichen IP-

Adresse gleichzeitig spielen?

Das hängt vom verwendeten Netzwerkspiel bzw. dem verwendeten Server ab. So unterstützt z. B. Unreal

Tournament das mehrfache Anmelden mit nur einer öffentlichen IP-Adresse.

Wie kann ich Half-Life – Team Fortress mit dem Router verwenden?

Der standardmäßige Client-Port für Half-Life ist 27005. Für die Computer in Ihrem LAN muss in der Befehlszeile für

Half-Life-Verknüpfungen +clientport 2700x hinzugefügt werden, wobei „x“ dann 6, 7, 8 usw. entspricht. Dadurch können mehrere Computer mit dem gleichen Server eine Verbindung herstellen. Problem: Bei Version 1.0.1.6 können mehrere Computer, die die gleiche CD-Kennnummer verwenden, nicht gleichzeitig mit dem Server verbunden sein, auch wenn sie sich im gleichen LAN befinden. Dieses Problem tritt bei Version 1.0.1.3 nicht auf.

Anhang A: Fehlerbehebung

Häufig gestellte Fragen

49

Wireless-G Broadband-Router

Beim Hosting von Spielen muss sich der Half-Life-Server jedoch nicht in der DMZ befinden. Es muss lediglich der

Port 27015 an die lokale IP-Adresse des Server-Computers weitergeleitet werden.

Wie kann ich beschädigte FTP-Downloads blockieren?

Wenn Sie beim Herunterladen von Dateien mit dem FTP-Client beschädigte Dateien erhalten, verwenden Sie ein anderes FTP-Programm.

Die Webseite reagiert nicht, heruntergeladene Dateien sind beschädigt, oder es werden nur unleserliche

Zeichen auf dem Bildschirm angezeigt. Was muss ich tun?

Legen Sie für den Ethernet-Adapter 10 Mbit/s bzw. den Halbduplex-Modus fest, und deaktivieren Sie als vorübergehende Maßnahme für den Ethernet-Adapter die Funktion zur automatischen Verbindungsaushandlung.

(Rufen Sie in der Systemsteuerungskomponente Netzwerk die Registerkarte für die erweiterten Einstellungen des Ethernet-Adapters auf.) Stellen Sie sicher, dass die Proxy-Einstellung im Browser deaktiviert ist. Weitere

Informationen erhalten Sie unter www.linksys.com/international.

Was kann ich tun, wenn alle Maßnahmen bei einer fehlgeschlagenen Installation erfolglos bleiben?

Setzen Sie den Router auf die Werkseinstellungen zurück, indem Sie die Reset-Taste drücken, bis die Netzstrom-

LED aufleuchtet und wieder erlischt. Setzen Sie das Kabel-/DSL-Modem zurück, indem Sie die Einheit aus- und wieder einschalten. Laden Sie die neueste Firmware-Version über die Website von Linksys unter www.linksys.com/international herunter, und nehmen Sie die Aktualisierung vor.

Wie erhalte ich Benachrichtigungen zu neuen Aktualisierungen der Router-Firmware?

Sämtliche Aktualisierungen für Linksys Firmware werden auf der Website von Linksys unter www.linksys.com/ international veröffentlicht und können kostenlos heruntergeladen werden. Verwenden Sie zur Aktualisierung der

Router-Firmware die Option Firmware Upgrade (Aktualisieren der Firmware) auf der Registerkarte

Administration (Verwaltung) des webbasierten Dienstprogramms des Routers. Wenn die Internetverbindung des

Routers zufriedenstellend funktioniert, besteht keine Notwendigkeit, eine neuere Firmware-Version herunterzuladen, es sei denn, Sie möchten neue Funktionen der aktualisierten Version verwenden. Wenn Sie eine aktuellere Version der Router-Firmware herunterladen, wird dadurch die Qualität bzw. die Geschwindigkeit der

Internetverbindung nicht verbessert und die aktuelle Internetverbindung möglicherweise instabil.

Funktioniert der Router in einer Macintosh-Umgebung?

Ja, der Zugriff auf die Setup-Seiten des Routers kann jedoch nur über Internet Explorer 4.0 bzw. über Netscape

Navigator 4.0 oder höher für Macintosh erfolgen.

Ich kann die Webkonfigurationsseite für den Router nicht aufrufen. Was kann ich tun?

Sie müssen möglicherweise die Proxy-Einstellungen in Ihrem Internet-Browser, z. B. Netscape Navigator oder

Internet Explorer, entfernen. Sie können jedoch auch die Einstellungen zur DFÜ-Verbindung in Ihrem Browser entfernen. Weitere Anweisungen erhalten Sie in der Dokumentation zu Ihrem Browser. Stellen Sie sicher, dass Ihr

Browser die Verbindung direkt herstellt und jegliche DFÜ-Verbindung deaktiviert ist. Vergewissern Sie sich, dass

Ihr Browser die Verbindung direkt herstellt und jegliche DFÜ-Verbindung deaktiviert ist. Wenn Sie Internet

Explorer verwenden, klicken Sie auf Extras, Internetoptionen und anschließend auf die Registerkarte

Verbindungen. Stellen Sie sicher, dass für Internet Explorer die Option Keine Verbindung wählen aktiviert ist.

Wenn Sie Netscape Navigator verwenden, klicken Sie auf Bearbeiten, Einstellungen, Erweitert und Proxies.

Stellen Sie sicher, dass für Netscape Navigator die Option Direkte Verbindung zum Internet aktiviert ist.

Anhang A: Fehlerbehebung

Häufig gestellte Fragen

50

Wireless-G Broadband-Router

Was bedeutet DMZ-Hosting?

Mithilfe der DMZ (Demilitarized Zone, Entmilitarisierte Zone) kann über eine IP-Adresse (d. h. über einen

Computer) eine Verbindung zum Internet hergestellt werden. Für einige Anwendungen ist es erforderlich, dass mehrere TCP/IP-Ports geöffnet sind. Es ist empfehlenswert, dass Sie zur Verwendung des DMZ-Hostings für Ihren

Computer eine statische IP-Adresse festlegen. Weitere Informationen zum Ermitteln einer LAN-IP-Adresse finden

Sie in „Anhang E: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters“.

Verwenden bei DMZ-Hosting sowohl Benutzer als auch Router die öffentliche IP-Adresse?

Nein.

Leitet der Router PPTP-Datenpakete oder PPTP-Sitzungen aktiv weiter?

Durch den Router werden PPTP-Datenpakete weitergeleitet.

Ist der Router auch plattformübergreifend einsetzbar?

Jede Plattform, die Ethernet und TCP/IP unterstützt, ist mit dem Router kompatibel.

Wie viele Ports können gleichzeitig weitergeleitet werden?

Im Grunde genommen kann der Router gleichzeitig 520 Sitzungen ausführen, Sie können jedoch nur 10 Port-

Bereiche weiterleiten.

Welche erweiterten Funktionen besitzt der Router?

Zu den erweiterten Funktionen des Routers zählen u. a. erweiterte Wireless-Einstellungen, Filter,

Sicherheitsrichtlinien für den Internetzugriff, Port-Weiterleitung, erweitertes Routing und DDNS.

Wie kann ich mIRC mit dem Router verwenden?

Legen Sie in der Registerkarte Port Forwarding (Port-Weiterleitung) den Wert 113 für den PC fest, auf dem Sie mIRC verwenden möchten.

Kann der Router als DHCP-Server eingesetzt werden?

Ja. Der Router verfügt über eine integrierte DHCP-Server-Software.

Kann ich Anwendungen von Remote-Computern über das Wireless-Netzwerk ausführen?

Dies hängt davon ab, ob die Anwendung für die Verwendung in Netzwerken entwickelt wurde. Informationen dazu, ob die Anwendung in Netzwerken verwendet werden kann, finden Sie in der Dokumentation der entsprechenden Anwendung.

Was ist der IEEE 802.11g-Standard?

Dies ist ein IEEE-Standard für Wireless-Netzwerke. Mit dem 802.11g-Standard können Geräte von unterschiedlichen Herstellern im Wireless-Netzwerk miteinander kommunizieren, sofern die Geräte mit dem

802.11g-Standard kompatibel sind. Durch den 802.11g-Standard ist eine maximale Datenübertragungsrate von

54 Mbit/s und eine Betriebsfrequenz von 2,4 GHz vorgegeben.

Anhang A: Fehlerbehebung

Häufig gestellte Fragen

51

Wireless-G Broadband-Router

Was ist der IEEE 802.11b-Standard?

Dies ist ein IEEE-Standard für Wireless-Netzwerke. Mit dem 802.11b-Standard können Geräte von unterschiedlichen Herstellern im Wireless-Netzwerk miteinander kommunizieren, sofern die Geräte mit dem

802.11b-Standard kompatibel sind. Durch den 802.11b-Standard ist eine maximale Datenübertragungsrate von

11 Mbit/s und eine Betriebsfrequenz von 2,4 GHz vorgegeben.

Welche IEEE 802.11g-Funktionen werden unterstützt?

Das Gerät unterstützt die folgenden IEEE 802.11g-Funktionen:

• CSMA/CA sowie das Acknowledge-Protokoll

• OFDM-Protokoll

• Multi-Channel-Roaming

• Automatische Ratenauswahl

• RTS/CTS

• Fragmentierung

• Energieverwaltung

Welche IEEE 802.11b-Funktionen werden unterstützt?

Das Gerät unterstützt die folgenden IEEE 802.11b-Funktionen:

• CSMA/CA sowie das Acknowledge-Protokoll

• Multi-Channel-Roaming

• Automatische Ratenauswahl

• RTS/CTS

• Fragmentierung

• Energieverwaltung

Was bedeutet Ad-hoc-Modus?

Wenn für ein Wireless-Netzwerk der Ad-Hoc-Modus festgelegt ist, sind die Wireless-Computer so konfiguriert, dass sie direkt miteinander kommunizieren. Zwischen dem Ad-Hoc-Wireless-Netzwerk und Wired-Netzwerken ist keine Kommunikation möglich.

Was bedeutet Infrastrukturmodus?

Durch Aktivierung des Infrastrukturmodus für ein Wireless-Netzwerk ist das Netzwerk so konfiguriert, dass es mit einem Wired-Netzwerk über einen Wireless Access Point kommuniziert.

Was ist Roaming?

Roaming ermöglicht Benutzern von tragbaren Computern einen reibungslosen Datenaustausch beim Zurücklegen von Entfernungen, die nicht von einem einzigen Access Point abgedeckt werden können. Vor Verwendung der

Roaming-Funktion muss der Computer auf dieselbe Kanalnummer wie der Access Point des dedizierten

Empfangsbereichs gesetzt werden.

Um eine dauerhafte nahtlose Verbindung zu erzielen, muss das Wireless-LAN eine Reihe unterschiedlicher

Funktionen besitzen. So müssen z. B. alle Nachrichten von jedem Knoten und jedem Access Point bestätigt werden.

Jeder Knoten muss den Kontakt mit dem Wireless-Netzwerk aufrechterhalten, auch wenn keine Datenübertragung

Anhang A: Fehlerbehebung

Häufig gestellte Fragen

52

Wireless-G Broadband-Router

stattfindet. Damit diese Funktionen gleichzeitig ausgeführt werden können, ist eine dynamische Funkfrequenz-

Netzwerktechnologie erforderlich, mit der Access Points und Knoten miteinander verknüpft werden. In solchen

Systemen sucht der Endknoten des Benutzers nach dem jeweils besten Zugriff auf das System. Zunächst werden

Faktoren wie Signalstärke und -qualität, die aktuelle Nachrichtenmenge, die von jedem Access Point verarbeitet wird, und die Entfernung zwischen jedem Access Point zum Wired-Backbone ausgewertet. Anschließend ermittelt der Knoten auf Grundlage dieser Informationen den geeigneten Access Point und registriert dessen Adresse. Die

Kommunikation zwischen Knoten und Host-Computer kann in beide Richtungen des Backbones verlaufen.

Bei fortschreitender Kommunikation prüft der Funkfrequenz-Sender des Endknotens in regelmäßigen Abständen, ob eine Verbindung mit dem ursprünglichen Access Point vorliegt oder ob ein neuer Access Point gesucht werden soll. Wenn ein Knoten keine Bestätigung des ursprünglichen Access Points mehr erhält, wird eine neue

Verbindungssuche gestartet. Sobald ein neuer Access Point gefunden wurde, wird dessen Adresse registriert und die Kommunikation fortgesetzt.

Was bedeutet ISM-Band?

Die FCC-Behörde und die entsprechenden Behörden außerhalb der USA haben Bestimmungen hinsichtlich der

Bandbreite für eine nicht durch Lizenzen abgedeckte Verwendung im ISM-Band (Industrial, Scientific and

Medical) erlassen. Die Frequenz liegt bei ca. 2,4 GHz und kann weltweit genutzt werden. Mit dieser wahrlich revolutionären Maßnahme können nun problemlos Highspeed-Wireless-Funktionen von Benutzern weltweit genutzt werden.

Was bedeutet Bandspreizung?

Die Technologie der Bandspreizung (Spread Spectrum Technology) ist eine vom Militär entwickelte Breitband-

Funkfrequenz-Technologie, die für zuverlässige, sichere und störresistente Kommunikationssysteme eingesetzt werden kann. Bei dieser Technologie werden gewisse Abstriche bei der Bandbreiteneffizienz hingenommen, um eine höhere Zuverlässigkeit, Integrität und Sicherheit zu erreichen. Es wird hier also eine größere Bandbreite als bei der Schmalbandübertragung verwendet. Im Gegenzug wird jedoch ein Signal erreicht, das lauter und einfacher zu lokalisieren ist, allerdings unter der Voraussetzung, dass der Empfänger die Parameter des mittels

Bandspreizung übertragenen Signals kennt. Wenn ein Empfänger nicht auf die richtige Frequenz eingestellt ist, scheint ein mittels Bandspreizung übertragenes Signal nichts anderes als ein Hintergrundgeräusch zu sein. Es stehen zwei unterschiedliche Verfahren für die Bandspreizung zur Verfügung: DSSS (Direct Sequence Spread

Spectrum, Direkte Bandspreizung) und FHSS (Frequency Hopping Spread Spectrum, Frequenzsprungverfahren).

Was ist DSSS? Was ist FHSS? Worin liegt der Unterschied?

Bei FHSS wird ein Schmalbandträger verwendet, der nach einem für Sender und Empfänger bekannten Muster die Frequenz ändert. Bei ordnungsgemäßer Synchronisation wird jeweils ein einziger logischer Kanal aufrechterhalten. Unerwünschten Empfängern erscheint das FHSS-Signal als kurzzeitiges Impulsrauschen. DSSS generiert ein redundantes Bitmuster für jedes zu übertragende Bit. Dieses Bitmuster wird „Chip“ oder „Chipping

Code“ genannt. Je länger der Chip ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die ursprüngliche

Information wieder generiert werden kann. Auch wenn ein oder mehrere Bits im Chip während der Übertragung beschädigt wurden, können diese durch eine statistische Technik im Empfänger regeneriert werden und müssen daher nicht nochmals übertragen werden. Unerwünschten Empfängern erscheint das DSSS-Signal als schwaches Breitbandrauschen und wird von den meisten Schmalbandempfängern ignoriert.

Anhang A: Fehlerbehebung

Häufig gestellte Fragen

53

Wireless-G Broadband-Router

Was ist WEP?

WEP ist die Abkürzung für Wired Equivalent Privacy. Hierbei handelt es sich um einen Datenschutzmechanismus, der auf einem 64-Bit- oder 128-Bit-Algorithmus mit gemeinsam verwendetem Schlüssel basiert und im IEEE

802.11-Standard festgelegt ist.

Was ist eine MAC-Adresse?

Eine MAC-Adresse (Media Access Control) ist eine eindeutige Nummer, die jedem Ethernet-Netzwerkgerät, wie z. B. einem Netzwerkadapter, vom Hersteller zugewiesen wird und mit der das Gerät im Netzwerk auf Hardware-

Ebene identifiziert werden kann. Aus praktischen Gründen wird diese Nummer dauerhaft vergeben. Im Gegensatz zu IP-Adressen, die sich bei jeder Anmeldung des Computers beim Netzwerk ändern können, bleibt die MAC-

Adresse eines Geräts stets gleich und ist dadurch eine äußerst nützliche Kennung im Netzwerk.

Wie setze ich den Router zurück?

Drücken Sie ca. fünf Sekunden lang die Reset-Taste auf der Rückseite des Routers. Dadurch wird der Router auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.

Wie behebe ich Probleme wegen zu schwachen Signals?

Sie können die genaue Reichweite Ihres Wireless-Netzwerks nur durch Testen bestimmen. Jedes Hindernis zwischen dem Router und einem Wireless-PC führt zu Signalverlust. Durch verbleites Glas, Metall, Betonböden,

Wasser und Wände werden Signale behindert und die Reichweite vermindert. Verwenden Sie den Router und den

Wireless-PC zunächst im gleichen Zimmer und stellen Sie beide Geräte schrittweise weiter entfernt auf, um dadurch die maximale Reichweite in Ihrer Umgebung zu bestimmen.

Verwenden Sie auch unterschiedliche Kanäle, da so Störungen ausgeschlossen werden, die nur einen Kanal betreffen.

Die Signalstärke ist absolut ausreichend, das Netzwerk wird jedoch nicht angezeigt.

Wireless-Sicherheit ist vermutlich im Router, jedoch nicht im Wireless-Adapter (oder umgekehrt) aktiviert. Stellen

Sie sicher, dass für alle Geräte in Ihrem Wireless-Netzwerk dieselbe Wireless-Sicherheitsmethode und dieselbe

Passphrase bzw. dieselben Schlüssel verwendet werden.

Wie viele Kanäle/Frequenzen sind mit dem Router verfügbar?

In Nordamerika sind insgesamt 11 Kanäle (von 1 bis 11) verfügbar. Je nach den regionalen bzw. nationalen

Bestimmungen können in anderen Regionen weitere Kanäle verfügbar sein.

Wenn Ihre Fragen hier nicht beantwortet wurden, finden Sie weitere Informationen auf der Linksys Website unter www.linksys.com/international.

Anhang A: Fehlerbehebung

Häufig gestellte Fragen

54

Wireless-G Broadband-Router

Anhang B : Wireless-Sicherheit

Linksys hat es sich zum Ziel gesetzt, den Wireless-Netzwerkbetrieb für Sie so sicher und einfach wie möglich zu gestalten. Die aktuellen Produkte von Linksys bieten verschiedene Netzwerksicherheitsfunktionen. Um diese anzuwenden, müssen Sie jedoch bestimmte Schritte ausführen. Beachten Sie daher Folgendes beim Einrichten bzw. Verwenden Ihres Wireless-Netzwerks.

Vorsichtsmaßnahmen

In der folgenden Liste sind sämtliche Vorsichtsmaßnahmen aufgeführt. Die Schritte 1 bis 5 sollten Sie unbedingt ausführen:

1. Ändern Sie die Standard-SSID.

2. Deaktivieren Sie die SSID-Übertragung.

3. Ändern Sie das Standardpasswort für das Administratorkonto.

4. Aktivieren Sie die MAC-Adressfilterung.

5. Ändern Sie die SSID regelmäßig.

6. Verwenden Sie den stärksten verfügbaren Verschlüsselungsalgorithmus. Verwenden Sie WPA (falls verfügbar). Beachten Sie, dass die Netzwerkleistung hierdurch verringert werden kann.

7. Ändern Sie die WEP-Verschlüsselungsschlüssel regelmäßig.

Informationen zum Umsetzen dieser Sicherheitsmaßnahmen finden Sie in „Kapitel 5: Konfigurieren des Wireless-

G Broadband-Routers mit SRX400“.

Sicherheitsrisiken bei Wireless-Netzwerken

Wireless-Netzwerke sind einfach zu finden. Hacker wissen, dass Geräte für den Wireless-Netzwerkbetrieb nach so genannten Beacon-Meldungen suchen, bevor sie sich in ein Wireless-Netzwerk einklinken. Diese Meldungen, die umfassende Netzwerkinformationen wie beispielsweise die SSID (Service Set IDentifier) des Netzwerks enthalten, lassen sich leicht entschlüsseln. Dagegen können Sie sich folgendermaßen schützen:

Ändern Sie das Administratorpasswort regelmäßig. Bedenken Sie, dass bei jedem im Wireless-

Netzwerkbetrieb verwendeten Gerät die Netzwerkeinstellungen (SSID, WEP-Schlüssel usw.) in der Firmware gespeichert sind. Die Netzwerkeinstellungen können nur vom Netzwerkadministrator geändert werden. Wenn einem Hacker das Administratorpasswort bekannt wird, kann auch er diese Einstellungen ändern. Deshalb sollten Sie es ihm so schwer wie möglich machen, an diese Informationen zu gelangen. Ändern Sie das

Administratorpasswort regelmäßig.

Anhang B: Wireless-Sicherheit

Vorsichtsmaßnahmen

HINWEIS: Einige dieser Sicherheitsfunktionen sind nur über den Netzwerk-Router oder den

Access Point verfügbar. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Router bzw. Access Point.

55

Wireless-G Broadband-Router

SSID: Im Zusammenhang mit der SSID ist Folgendes zu beachten:

1. Deaktivieren Sie die Übertragung.

2. Wählen Sie eine individuelle SSID.

3. Ändern Sie sie regelmäßig.

Bei den meisten Geräten für den Wireless-Netzwerkbetrieb ist die Option zur Übertragung der SSID verfügbar.

Diese Option ist zwar recht praktisch, bedeutet jedoch, dass sich jeder in Ihr Wireless-Netzwerk einklinken kann.

Jeder, auch Hacker. Daher sollten Sie die SSID nicht übertragen.

Geräte für den Wireless-Netzwerkbetrieb sind werkseitig auf eine Standard-SSID eingestellt. (Die Standard-SSID von Linksys lautet „linksys“.) Hacker kennen diese Standardeinstellungen und können Ihr Netzwerk darauf

überprüfen. Ändern Sie Ihre SSID in einen eindeutigen Namen, der keinerlei Bezug zu Ihrem Unternehmen oder zu den von Ihnen verwendeten Netzwerkprodukten hat.

Ändern Sie Ihre SSID regelmäßig, damit Hacker, die sich Zugriff auf Ihr Wireless-Netzwerk verschafft haben, erneut das Passwort knacken müssen.

MAC-Adressen: Aktivieren Sie die MAC-Adressfilterung. Durch die MAC-Adressfilterung wird nur Wireless-

Knoten mit bestimmten MAC-Adressen der Zugriff auf das Netzwerk ermöglicht. Dies erschwert es Hackern, mit einer zufällig gewählten MAC-Adresse auf Ihr Netzwerk zuzugreifen.

WEP-Verschlüsselung: WEP (Wired Equivalent Privacy) wird oft als Universallösung für Sicherheitsrisiken bei

Wireless-Geräten angesehen. Damit werden die Fähigkeiten von WEP jedoch überschätzt. Auch WEP kann nur soweit zur Sicherheit beitragen, als es Hackern das Eindringen erschwert.

Es gibt mehrere Methoden, um die Wirksamkeit von WEP zu optimieren:

1. Verwenden Sie die höchste Verschlüsselungsebene.

2. Verwenden Sie die Authentifizierung mit einem gemeinsamen Schlüssel.

3. Ändern Sie Ihren WEP-Schlüssel regelmäßig.

WPA: Bei WPA (Wi-Fi Protected Access) handelt es sich um den neuesten und besten verfügbaren Standard für

Wi-Fi-Sicherheit. Es stehen zwei Modi zur Verfügung: Personal (auch: Vorläufiger gemeinsamer Schlüssel) und

Enterprise. Im Personal-Modus stehen Ihnen zwei Verschlüsselungsverfahren zur Verfügung: TKIP (Temporal Key

Integrity Protocol) und AES (Advanced Encryption System). TKIP verwendet eine leistungsfähigere

Verschlüsselungsmethode sowie MIC (Message Integrity Code), um das System gegen Hacker zu schützen. AES arbeitet mit einer symmetrischen Datenverschlüsselung mit 128-Bit-Blocks. Enterprise verwendet einen RADIUS-

Server (Remote Authentication Dial-In User Service) für die Authentifizierung sowie eine dynamische TKIP-, AES- oder WEP-Verschlüsselung.

Anhang B: Wireless-Sicherheit

Sicherheitsrisiken bei Wireless-Netzwerken

WICHTIG: Jedes Gerät im Wireless-Netzwerk

MUSS dasselbe Verschlüsselungsverfahren und denselben Verschlüsselungsschlüssel verwenden, damit das Wireless-Netzwerk ordnungsgemäß funktioniert.

56

Wireless-G Broadband-Router

WPA-Personal: Wenn Sie nicht über einen RADIUS-Server verfügen, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie den gewünschten Algorithmus (TKIP oder AES) aus, geben Sie im Feld Pre-Shared Key (Vorläufiger gemeinsamer Schlüssel) ein Passwort mit einer Länge von 8 bis 64 Zeichen ein, und legen Sie für Group Key

Renewal (Erneuerung Gruppenschlüssel) eine Zeit zwischen 0 und 99.999 Sekunden fest. Diese Zeitangabe teilt dem Router bzw. einem anderen Gerät mit, wie oft die Verschlüsselungsschlüssel auszutauschen sind.

WPA Enterprise: WPA wird in Verbindung mit einem RADIUS-Server verwendet. (Diese Vorgehensweise sollte nur verwendet werden, wenn ein RADIUS-Server mit dem Router oder einem anderen Gerät verbunden ist.)

Wählen Sie zuerst den gewünschten WPA-Algorithmus aus (TKIP oder AES). Geben Sie die IP-Adresse und die

Port-Nummer des RADIUS-Servers sowie den Schlüssel ein, der für die Verwendung durch das Gerät und den

Server freigegeben ist. Legen Sie zuletzt den Zeitraum für Group Key Renewal (Erneuerung

Gruppenschlüssel) fest. Diese Zeitangabe teilt dem Gerät mit, wie oft die Verschlüsselungsschlüssel auszutauschen sind.

RADIUS: WEP wird in Verbindung mit einem RADIUS-Server verwendet. (Diese Vorgehensweise sollte nur verwendet werden, wenn ein RADIUS-Server mit dem Router oder einem anderen Gerät verbunden ist.)

Geben Sie zuerst die IP-Adresse und die Port-Nummer des RADIUS-Servers sowie den Schlüssel ein, der für die Verwendung durch das Gerät und den Server freigegeben ist. Wählen Sie dann einen WEP-Schlüssel und die WEP-Verschlüsselungsebene aus. Erzeugen Sie den WEP-Schlüssel über die Passphrase, oder geben Sie den WEP-Schlüssel manuell ein.

Die Verwendung von Verschlüsselungsfunktionen kann sich negativ auf die Netzwerkleistung auswirken. Wenn

Sie jedoch sensible Daten über das Netzwerk senden, sollten Sie diese verschlüsseln.

Wenn Sie diese Sicherheitsempfehlungen einhalten, können Sie ganz beruhigt arbeiten und die flexible und praktische Technologie von Linksys bedenkenlos einsetzen.

Anhang B: Wireless-Sicherheit

Sicherheitsrisiken bei Wireless-Netzwerken

57

Wireless-G Broadband-Router

Anhang C : Aktualisieren der Firm ware

Die Firmware des Routers wird über die Registerkarte Administration (Verwaltung) des webbasierten

Dienstprogramms aktualisiert. Befolgen Sie die nachfolgenden Anweisungen.

1. Laden Sie die Firmware von der Linksys Website unter folgender Adresse herunter: www.linksys.com/ international.

2. Extrahieren Sie die Firmware-Datei auf Ihrem Computer.

3. Öffnen Sie das webbasierte Dienstprogramm des Routers, und klicken Sie auf die Registerkarte

Administration (Verwaltung).

4. Klicken Sie auf Firmware Upgrade (Aktualisieren der Firmware). Das Fenster Upgrade Firmware (Firmware aktualisieren) wird angezeigt.

5. Geben Sie den Pfad der Firmware-Datei ein, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Browse (Durchsuchen), um nach der Datei zu suchen.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Upgrade (Aktualisieren), und folgen Sie den Anweisungen auf dem

Bildschirm.

Abbildung C-1: Upgrade Firmware

(Firmware aktualisieren)

Anhang C: Aktualisieren der Firmware

58

Wireless-G Broadband-Router

Anhang D: Windows-Hilfe

Für fast alle Wireless-Produkte von Linksys ist Microsoft Windows erforderlich. Windows ist das weltweit am häufigsten verwendete Betriebssystem und bietet zahlreiche Funktionen, die den Netzwerkbetrieb vereinfachen.

Diese Funktionen können über die Windows-Hilfe aufgerufen werden und werden im vorliegenden Anhang erläutert.

TCP/IP

Ein Computer kann nur dann mit dem Router kommunizieren, wenn TCP/IP aktiviert ist. Bei TCP/IP handelt es sich um einen Satz von Anweisungen (auch als Protokoll bezeichnet), den alle PCs für die Kommunikation über ein

Netzwerk verwenden. Dies gilt auch für Wireless-Netzwerke. Ihre PCs können nur dann im Wireless-

Netzwerkbetrieb eingesetzt werden, wenn TCP/IP aktiviert ist. Detaillierte Anweisungen zum Aktivieren von

TCP/IP finden Sie in der Windows-Hilfe.

Freigegebene Ressourcen

Wenn Sie Drucker, Ordner oder Dateien gemeinsam mit weiteren Benutzern im Netzwerk verwenden möchten, finden Sie in der Windows-Hilfe detaillierte Anweisungen zur Verwendung freigegebener Ressourcen.

Netzwerkumgebung

Wenn Sie auf Netzwerkumgebung klicken, werden weitere PCs in Ihrem Netzwerk angezeigt. Detaillierte

Anweisungen zum Hinzufügen von PCs zu Ihrem Netzwerk finden Sie in der Windows-Hilfe.

Anhang D: Windows-Hilfe

59

Wireless-G Broadband-Router

Anhang E: Erm itteln der M AC -Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die MAC-Adresse für den Ethernet-Adapter Ihres Computers ermitteln, um die MAC-Filterung bzw. die Router-Funktion zum Kopieren von MAC-Adressen verwenden zu können. Sie können außerdem die IP-Adresse für den Ethernet-Adapter Ihres Computers ermitteln. Die IP-Adresse wird für die Filterungs-,

Weiterleitungs- und DMZ-Funktionen des Routers verwendet. Führen Sie die in diesem Anhang aufgelisteten Schritte aus, um die MAC- oder IP-Adresse des Adapters unter Windows 98, ME, 2000 bzw. XP zu ermitteln.

Anweisungen für Windows 98 SE/ME

1. Klicken Sie auf Start und Ausführen. Geben Sie im Feld Öffnen den Eintrag winipcfg ein. Drücken Sie dann die Eingabetaste, oder klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

2. Wählen Sie im Fenster IP-Konfiguration den Ethernet-Adapter aus, den Sie über ein Ethernet-Netzwerkkabel der Kategorie 5 mit dem Router verbunden haben. Siehe Abbildung E-1.

3. Notieren Sie die Adapteradresse so, wie sie am Computer angezeigt wird (siehe Abbildung E-2). Sie bildet die

MAC-Adresse Ihres Ethernet-Adapters und wird als Folge von Zahlen und Buchstaben dargestellt.

Die MAC-Adresse/Adapteradresse ist der Wert, der zum Kopieren von MAC-Adressen bzw. für die MAC-

Filterung verwendet wird.

Bei dem Beispiel in Abbildung E-3 lautet die IP-Adresse des Ethernet-Adapters 192.168.1.100. Die auf Ihrem

Computer angezeigte Adresse kann davon abweichen.

Hinweis: Die MAC-Adresse wird auch als Adapteradresse bezeichnet.

Abbildung E-1: Fenster

IP-Konfiguration

Abbildung E-2: MAC-Adresse/Adapteradresse

Anweisungen für Windows 2000/XP

1. Klicken Sie auf Start und Ausführen. Geben Sie im Feld Öffnen den Eintrag cmd ein. Drücken Sie dann die

Eingabetaste, oder klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

2. Geben Sie in die Eingabeaufforderung ipconfig /all ein. Drücken Sie die Eingabetaste.

Anhang E: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters

Anweisungen für Windows 98 SE/ME

Abbildung E-3: MAC-Adresse/physische Adresse

60

Wireless-G Broadband-Router

3. Notieren Sie die physische Adresse so, wie sie am Computer anzeigt wird (Abbildung E-3). Diese Adresse stellt die MAC-Adresse Ihres Ethernet-Adapters dar. Sie wird als Folge von Ziffern und Buchstaben dargestellt.

Die MAC-Adresse/physische Adresse ist der Wert, der zum Kopieren von MAC-Adressen bzw. für die MAC-

Filterung verwendet wird.

Hinweis: Die MAC-Adresse wird auch als physische Adresse bezeichnet.

Bei dem Beispiel in Abbildung E-3 lautet die IP-Adresse des Ethernet-Adapters 192.168.1.100. Die auf Ihrem

Computer angezeigte Adresse kann davon abweichen.

Im webbasierten Dienstprogramm des Routers

Geben Sie für die MAC-Filterung die 12-stellige MAC-Adresse in folgendem Format ein: XXXXXXXXXXXX (OHNE

Bindestriche). Siehe Abbildung E-4.

Geben Sie zum Kopieren der MAC-Adresse die 12-stellige MAC-Adresse in die vorgesehenen Felder unter MAC

Address (MAC-Adresse) ein, und zwar jeweils zwei Ziffern pro Feld. Siehe Abbildung E-5.

Abbildung E-4: MAC Address Filter

List (MAC-Adressen-Filterliste)

Anhang E: Ermitteln der MAC-Adresse und der IP-Adresse des Ethernet-Adapters

Im webbasierten Dienstprogramm des Routers

Abbildung E-5: „MAC Address Clone“ (MAC-Adresse kopieren)

61

Wireless-G Broadband-Router

Anhang F: Glossar

Dieses Glossar enthält einige Grundbegriffe des Netzwerkbetriebs, auf die Sie bei Verwendung dieses Produkts möglicherweise stoßen. Begriffe, die komplexere Sachverhalte beschreiben, finden Sie im kompletten Glossar von Linksys unter http://www.linksys.com/glossary.

Access Point: Ein Gerät, über das Computer und andere Geräte mit Wireless-Funktionalität mit einem Wired-

Netzwerk kommunizieren können. Wird auch verwendet, um die Reichweite von Wireless-Netzwerken zu erweitern.

Ad-Hoc: Eine Gruppe von Wireless-Geräten, die nicht über einen Access Point, sondern direkt miteinander kommunizieren (Peer-to-Peer).

AES (Advanced Encryption Standard): Eine Sicherheitsmethode, bei der die symmetrische Datenverschlüsselung mit 128 Bit verwendet wird.

Aktualisierung: Das Ersetzen vorhandener Software oder Firmware durch eine neuere Version.

Bandbreite: Die Übertragungskapazität eines bestimmten Geräts oder Netzwerks.

Bit: Eine binäre Informationseinheit.

Breitband: Eine stets aktive, schnelle Internetverbindung.

Browser: Eine Anwendung, mit der auf alle im World Wide Web enthaltenen Informationen interaktiv zugegriffen werden kann.

Byte: Eine Dateneinheit, die üblicherweise aus acht Bit besteht.

Daisy Chain (Verkettung): Eine Methode, bei der Geräte in Reihe (in einer Kette) miteinander verbunden werden.

DDNS (Dynamic Domain Name System): Ein System, in dem eine Website, ein FTP- oder E-Mail-Server mit einem festen Domänennamen (z. B. www.xyz.com) eine dynamische IP-Adresse verwenden kann.

DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol): Ein Netzwerkprotokoll, mit dem Administratoren

Netzwerkcomputern temporäre IP-Adressen zuweisen können, indem sie IP-Adressen für einen bestimmten

Zeitraum an Benutzer „vermieten“ statt ihnen eine permanente IP-Adresse zuzuweisen.

DMZ (Demilitarized Zone): Hebt den Firewall-Schutz des Routers für einen PC auf, sodass dieser im Internet

„sichtbar“ wird.

Anhang F: Glossar

62

Wireless-G Broadband-Router

DNS (Domain Name Server): Die IP-Adresse des Servers Ihres Internetdienstanbieters, der die Namen von

Websites in IP-Adressen übersetzt.

Domäne: Ein spezifischer Name für ein Netzwerk aus mehreren Computern.

DSL (Digital Subscriber Line): Eine stets aktive Breitbandverbindung über herkömmliche Telefonleitungen.

Durchsatz: Die Datenmenge, die in einem bestimmten Zeitraum erfolgreich von einem Knoten an einen anderen

übertragen werden kann.

Dynamische IP-Adresse: Eine von einem DHCP-Server zugewiesene temporäre IP-Adresse.

EAP (Extensible Authentication Protocol): Ein allgemeines Authentifizierungsprotokoll zur Steuerung des

Netzwerkzugriffs. Viele spezielle Authentifizierungsmethoden greifen auf dieses Protokoll zurück.

Ethernet: IEEE-Standardnetzwerkprotokoll, mit dem festgelegt wird, wie Daten auf gängigen

Übertragungsmedien gespeichert und von dort abgerufen werden.

Firewall: Eine Gruppe von Programmen, die sich auf einem Netzwerk-Gateway-Server befindet und die

Ressourcen des Netzwerks vor unberechtigten Benutzern schützt.

Firmware: Der für den Betrieb eines Netzwerkgeräts verwendete Programmcode.

FTP (File Transfer Protocol): Ein Protokoll für die Übertragung von Dateien über ein TCP/IP-Netzwerk.

Gateway: Ein Gerät zur Verbindung von Netzwerken mit unterschiedlichen, inkompatiblen

Kommunikationsprotokollen.

Halbduplex: Datenübertragung, die über eine Leitung in beide Richtungen erfolgt, jedoch entweder in die eine oder die andere Richtung, nicht gleichzeitig in beide.

Herunterladen: Das Empfangen einer Datei, die über ein Netzwerk übertragen wurde.

HTTP (HyperText Transport Protocol): Kommunikationsprotokoll, mit dem Verbindungen zu Servern im World

Wide Web hergestellt werden.

Hochfahren: Starten von Geräten, sodass diese Befehle ausführen.

Infrastruktur: Ein Wireless-Netzwerk, das über einen Access Point mit einem Wired-Netzwerk verbunden ist.

IP (Internet Protocol): Ein Protokoll zum Senden von Daten über Netzwerke.

IP-Adresse: Die Adresse, anhand der ein Computer oder ein Gerät im Netzwerk identifiziert werden kann.

Anhang F: Glossar

63

Wireless-G Broadband-Router

IPCONFIG: Ein Dienstprogramm für Windows 2000 und Windows XP, das die IP-Adresse für ein bestimmtes

Netzwerkgerät anzeigt.

IPSec (Internet Protocol Security): Ein VPN-Protokoll, das für den sicheren Austausch von Paketen auf der

IPEbene verwendet wird.

ISP (Internet Service Provider): Internetdienstanbieter; ein Anbieter, über den auf das Internet zugegriffen werden kann.

Kabelmodem: Ein Gerät, über das ein Computer mit dem Kabelfernsehnetzwerk verbunden wird, das wiederum eine Verbindung zum Internet herstellt.

Laden: Das Übertragen einer Datei über ein Netzwerk.

LAN: Die Computer und Netzwerkprodukte, aus denen sich Ihr lokales Netzwerk zusammensetzt.

MAC-Adresse (Media Access Control): Die eindeutige Adresse, die ein Hersteller jedem einzelnen Netzwerkgerät zuweist.

Mbit/s (Megabit pro Sekunde): Eine Million Bit pro Sekunde. Maßeinheit für die Datenübertragung.

NAT (Network Address Translation): Die NAT-Technologie übersetzt IP-Adressen von lokalen Netzwerken in eine andere IP-Adresse für das Internet.

Netzwerk: Mehrere Computer oder Geräte, die miteinander verbunden sind, damit Benutzer Daten gemeinsam verwenden, speichern und untereinander übertragen können.

Paket: Eine Dateneinheit, die über Netzwerke gesendet wird.

Passphrase: Wird wie ein Passwort verwendet und erleichtert die WEP-Verschlüsselung, indem für Linksys

Produkte automatisch WEP-Verschlüsselungsschlüssel erstellt werden.

Ping (Packet INternet Groper): Ein Internetdienstprogramm, mit dem ermittelt werden kann, ob eine bestimmte

IP-Adresse online ist.

PoE (Power over Ethernet): Eine Technologie, mit der über Ethernet-Netzwerkkabel sowohl Daten als auch Strom

übertragen werden können.

POP3 (Post Office Protocol 3): Ein im Internet häufig eingesetzter Standard-Mail-Server.

Port: Der Anschlusspunkt an einem Computer oder Netzwerkbetriebsgerät, an den Kabel oder Adapter angeschlossen werden.

Anhang F: Glossar

64

Wireless-G Broadband-Router

PPPoE (Point to Point Protocol over Ethernet): Eine Art der Breitbandverbindung, die neben der

Datenübertragung eine Authentifizierungsmöglichkeit (Benutzername und Passwort) bietet.

PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol): Ein VPN-Protokoll, mit dem das Point-to-Point-Protokoll (PPP) über einen Tunnel durch das IP-Netzwerk geleitet werden kann. Dieses Protokoll wird darüber hinaus in Europa als eine Art der Breitbandverbindung verwendet.

RADIUS (Remote Authentication Dial-In User Service): Ein Protokoll zur Überwachung des Netzwerkzugriffs mithilfe eines Authentifizierungsservers.

RJ-45 (Registered Jack-45): Ethernet-Anschluss für bis zu acht Drähte.

Roaming: Die Möglichkeit, mit einem Wireless-Gerät aus einem Access Point-Bereich in einen anderen zu wechseln, ohne dass die Verbindung unterbrochen wird.

Router: Ein Netzwerkgerät, mit dem mehrere Netzwerke miteinander verbunden werden.

Server: Ein beliebiger Computer, der innerhalb eines Netzwerks dafür sorgt, dass Benutzer auf Dateien zugreifen, kommunizieren sowie Druckvorgänge und andere Aktionen ausführen können.

SMTP (Simple Mail Transfer Protocol): Das standardmäßige E-Mail-Protokoll im Internet.

SNMP (Simple Network Management Protocol): Ein weit verbreitetes und häufig verwendetes Protokoll zur

Netzwerküberwachung und -steuerung.

SPI-Firewall (Stateful Packet Inspection): Eine Technologie, mit der eingehende Datenpakete vor der

Weiterleitung an das Netzwerk überprüft werden.

SSID (Service Set IDentifier): Der Name Ihres Wireless-Netzwerks.

Standard-Gateway: Ein Gerät, über das der Internetdatenverkehr Ihres LANs weitergeleitet wird.

Statische IP-Adresse: Eine feste Adresse, die einem in ein Netzwerk eingebundenen Computer oder Gerät zugewiesen ist.

Statisches Routing: Das Weiterleiten von Daten in einem Netzwerk über einen festen Pfad.

Subnetzmaske: Ein Adressencode, der die Größe des Netzwerks festlegt.

Switch: 1. Ein Daten-Switch, der Rechner mit Host-Computern verbindet, wodurch eine begrenzte Anzahl von

Ports von mehreren Geräten gemeinsam genutzt werden kann. 2. Ein Gerät zum Herstellen, Trennen und Ändern der Verbindungen innerhalb von elektrischen Schaltkreisen (Schalter).

Anhang F: Glossar

65

Wireless-G Broadband-Router

TCP (Transmission Control Protocol): Ein Netzwerkprotokoll zur Datenübertragung, bei dem eine Bestätigung des

Empfängers der gesendeten Daten erforderlich ist.

TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol): Ein Satz von Anweisungen, den alle PCs für die

Kommunikation über Netzwerke verwenden.

Telnet: Benutzerbefehl und TCP/IP-Protokoll zum Zugriff auf Remote-PCs.

TFTP (Trivial File Transfer Protocol): Eine Version des TCP/IP-FTP-Protokolls, das über keinerlei Verzeichnis- oder

Passwortfunktionalitäten verfügt.

TKIP (Temporal Key Integrity Protocol): Eine Wireless-Verschlüsselungsmethode, bei der für jedes übertragene

Datenpaket dynamische Verschlüsselungsschlüssel zur Verfügung stehen.

Topologie: Die physische Anordnung eines Netzwerks.

TX-Rate: Übertragungsrate.

URL (Uniform Resource Locator): Die Adresse einer im Internet befindlichen Datei.

Verschlüsselung: Die Codierung von Daten, die über Netzwerke übertragen werden.

Vollduplex: Die Fähigkeit eines Netzwerkgeräts, Daten gleichzeitig empfangen und übertragen zu können.

VPN (Virtual Private Network): Eine Sicherheitsmaßnahme, mit der Daten geschützt werden, wenn sie über das

Internet von einem Netzwerk in ein anderes übertragen werden.

WAN (Wide Area Network): Das Internet.

WEP (Wired Equivalent Privacy): Eine hochgradig sichere Methode zum Verschlüsseln von Netzwerkdaten, die in

Wireless-Netzwerken übertragen werden.

WLAN (Wireless Local Area Network): Mehrere Computer und Geräte, die über Wireless-Verbindungen miteinander kommunizieren.

WPA (Wi-Fi Protected Access): Ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, bei dem eine TKIP-Verschlüsselung (Temporal

Key Integrity Protocol) verwendet wird, die zusammen mit einem RADIUS-Server eingesetzt werden kann.

Anhang F: Glossar

66

Wireless-G Broadband-Router

Anhang G: Spezifikationen

Modell

Standards

Kanäle

Ports

Tasten

Kabeltyp

LEDs

HF-Ausgangsleistung

UPnP-fähig/-zertifiziert

Sicherheitsmerkmale

Wireless-Sicherheit

Abmessungen

Gerätegewicht

Stromversorgung

Zertifizierungen

Anhang G: Spezifikationen

WRT54G

IEEE 802.3, IEEE 802.3u, IEEE 802.11g, IEEE 802.11b

11 Kanäle (in den meisten Teilen Nord-, Mittel- und

Südamerikas)

13 Kanäle (in den meisten Teilen Europas und Asiens)

Internet: ein 10/100 RJ-45-Port

LAN: vier 10/100 RJ-45-Switched Ports ein Stromanschluss

Reset (Zurücksetzen), SecureEasySetup

Ethernet-Netzwerkkabel

Power (Netzstrom), DMZ, WLAN, LAN (1-4), Internet

18 dBm

UPnP-fähig

SPI-Firewall (Stateful Packet Inspection), Internet-Richtlinien

Wi-Fi Protected Access™ (WPA), WEP, Wireless-MAC-Filtering

186 mm x 48 mm x 200 mm (B x H x T)

482 g

Extern, 12 V GS, 0,5 A

FCC, IC-03, CE, Wi-Fi (802.11b, 802.11g), WPA, WPA2, WMM

67

Wireless-G Broadband-Router

Betriebstemperatur

Lagertemperatur

0 ºC bis 40 ºC

-20 ºC bis 70 ºC

Luftfeuchtigkeit bei Betrieb 10 % bis 85 %, nicht kondensierend

Luftfeuchtigkeit bei Lagerung 5 % bis 90 %, nicht kondensierend

Anhang G: Spezifikationen

68

Wireless-G Broadband-Router

Anhang H: Garantieinform ationen

Linksys sichert Ihnen für einen Zeitraum von drei Jahren (die „Gewährleistungsfrist“) zu, dass dieses Linksys Produkt bei normaler Verwendung keine Material- oder Verarbeitungsfehler aufweist. Im Rahmen dieser Gewährleistung beschränken sich Ihre Rechtsmittel und der Haftungsumfang von Linksys wie folgt: Linksys kann nach eigener Wahl das Produkt reparieren oder austauschen oder Ihnen den Kaufpreis abzüglich etwaiger Nachlässe zurückerstatten. Diese eingeschränkte

Gewährleistung gilt nur für den ursprünglichen Käufer.

Sollte sich das Produkt während der Gewährleistungsfrist als fehlerhaft erweisen, wenden Sie sich an den technischen

Support von Linksys, um eine so genannte Return Authorization Number (Nummer zur berechtigten Rücksendung) zu erhalten. WENN SIE SICH AN DEN TECHNISCHEN SUPPORT WENDEN, SOLLTEN SIE IHREN KAUFBELEG ZUR HAND HABEN.

Wenn Sie gebeten werden, das Produkt einzuschicken, geben Sie die Nummer zur berechtigten Rücksendung gut sichtbar auf der Verpackung an, und legen Sie eine Kopie des Originalkaufbelegs bei. RÜCKSENDEANFRAGEN KÖNNEN NICHT OHNE

DEN KAUFBELEG BEARBEITET WERDEN. Der Versand fehlerhafter Produkte an Linksys erfolgt auf Ihre Verantwortung. Linksys kommt nur für Versandkosten von Linksys zu Ihrem Standort per UPS auf dem Landweg auf. Bei Kunden außerhalb der USA und Kanadas sind sämtliche Versand- und Abfertigungskosten durch die Kunden selbst zu tragen.

ALLE GEWÄHRLEISTUNGEN UND BEDINGUNGEN STILLSCHWEIGENDER ART HINSICHTLICH DER MARKTÜBLICHEN QUALITÄT

ODER DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK SIND AUF DIE DAUER DER GEWÄHRLEISTUNGSFRIST BESCHRÄNKT.

JEGLICHE WEITEREN BEDINGUNGEN, ZUSICHERUNGEN UND GEWÄHRLEISTUNGEN SOWOHL AUSDRÜCKLICHER ALS AUCH

STILLSCHWEIGENDER ART, EINSCHLIESSLICH JEGLICHER STILLSCHWEIGENDER GEWÄHRLEISTUNG DER NICHTVERLETZUNG,

WERDEN AUSGESCHLOSSEN. Einige Gerichtsbarkeiten gestatten keine Beschränkungen hinsichtlich der Gültigkeitsdauer einer stillschweigenden Gewährleistung; die oben genannte Beschränkung findet daher unter Umständen auf Sie keine

Anwendung. Die vorliegende Gewährleistung sichert Ihnen bestimmte gesetzlich verankerte Rechte zu. Darüber hinaus stehen Ihnen je nach Gerichtsbarkeit unter Umständen weitere Rechte zu.

Diese Gewährleistung gilt nicht, wenn das Produkt (a) von einer anderen Partei als Linksys verändert wurde, (b) nicht gemäß den von Linksys bereitgestellten Anweisungen installiert, betrieben, repariert oder gewartet wurde oder (c) unüblichen physischen oder elektrischen Belastungen, Missbrauch, Nachlässigkeit oder Unfällen ausgesetzt wurde. Darüber hinaus kann

Linksys angesichts der ständigen Weiterentwicklung neuer Methoden zum unerlaubten Zugriff und Angriff auf Netzwerke nicht gewährleisten, dass das Produkt keinerlei Schwachstellen für unerlaubte Zugriffe oder Angriffe bietet.

SOWEIT NICHT GESETZLICH UNTERSAGT, SCHLIESST LINKSYS JEGLICHE HAFTUNG FÜR VERLOREN GEGANGENE DATEN,

ENTGANGENE EINNAHMEN, ENTGANGENE GEWINNE ODER SONSTIGE SCHÄDEN BESONDERER, INDIREKTER, MITTELBARER,

ZUFÄLLIGER ODER BESTRAFENDER ART AUS, DIE SICH AUS DER VERWENDUNG BZW. DER NICHTVERWENDBARKEIT DES

PRODUKTS (AUCH DER SOFTWARE) ERGEBEN ODER MIT DIESER ZUSAMMENHÄNGEN, UNABHÄNGIG VON DER

HAFTUNGSTHEORIE (EINSCHLIESSLICH NACHLÄSSIGKEIT), AUCH WENN LINKSYS ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN

INFORMIERT WURDE. DIE HAFTUNG VON LINKSYS IST STETS AUF DEN FÜR DAS PRODUKT GEZAHLTEN BETRAG BESCHRÄNKT.

Die oben genannten Beschränkungen kommen auch dann zur Anwendung, wenn eine in diesem Abschnitt aufgeführte

Gewährleistung oder Zusicherung ihren wesentlichen Zweck verfehlt. Einige Gerichtsbarkeiten gestatten keinen Ausschluss von bzw. keine Beschränkungen auf zufällige/n oder Folgeschäde/n; die oben genannte Beschränkung oder der oben genannte Ausschluss finden daher unter Umständen auf Sie keine Anwendung.

Die vorliegende Gewährleistung ist nur in dem Land gültig bzw. kann nur in dem Land verarbeitet werden, in dem das Produkt erworben wurde.

Richten Sie alle Anfragen direkt an: Linksys, P.O. Box 18558, Irvine, CA 92623, USA

Anhang H: Garantieinformationen

69

Wireless-G Broadband-Router

Anhang I: Zulassungsinform ationen

FCC-Bestimmungen

Dieses Gerät wurde geprüft und entspricht den Bestimmungen für ein digitales Gerät der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-

Bestimmungen. Die Grenzwerte wurden so festgelegt, dass ein angemessener Schutz gegen Störungen in einer Wohngegend gewährleistet ist. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen. Wird es nicht gemäß den Angaben des Herstellers installiert und betrieben, kann es sich störend auf den Rundfunk- und Fernsehempfang auswirken. Es besteht jedoch keine Gewähr, dass bei einer bestimmten Installation keine Störungen auftreten. Sollte dieses

Gerät Störungen des Radio- und Fernsehempfangs verursachen (was durch Ein- und Ausschalten des Geräts feststellbar ist), sollte der Benutzer versuchen, die Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beheben:

• Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem anderen Ort auf.

• Erhöhen Sie den Abstand zwischen der Ausrüstung oder den Geräten.

• Schließen Sie das Gerät an einen anderen Anschluss als den des Empfängers an.

• Wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Händler oder an einen erfahrenen Funk-/Fernsehtechniker.

Warnung: Durch Änderungen oder Modifikationen, die von der für die Konformität verantwortlichen Partei nicht genehmigt wurden, kann die Betriebsberechtigung für das Gerät erlöschen.

FCC-Bestimmungen zur Freisetzung gefährlicher Strahlung

Dieses Gerät erfüllt die FCC-Bestimmungen zur Freisetzung gefährlicher Strahlung in einer nicht gesteuerten Umgebung. Die

Antenne(n) des Senders müssen einen Abstand von mindestens 20 cm zu Personen sicherstellen und darf/dürfen?nicht in der

Nähe von anderen Antennen oder Sendern aufgestellt oder in Verbindung mit anderen Antennen oder Sendern betrieben werden.

Sicherheitshinweise

Warnung: Verwenden Sie zur Reduzierung der Brandgefahr ein Telefonkabel der AWG-Klasse Nr. 26 oder größer.

Verwenden Sie dieses Gerät nicht in der Umgebung von Wasser, wie z. B. in einem feuchten Keller oder in der Nähe eines

Schwimmbeckens.

Vermeiden Sie die Verwendung dieses Produkts während eines Gewitters. Es besteht das (geringe) Risiko eines

Stromschlags durch Blitzschlag.

KANADISCHE INDUSTRIEBESTIMMUNGEN

Dieses Gerät erfüllt die kanadischen Bestimmungen der Richtlinien ICES-003 und RSS210.

Cet appareil est conforme aux normes NMB-003 et RSS210 d'Industry Canada.

Anhang I: Zulassungsinformationen

70

Wireless-G Broadband-Router

Informationen zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bei

2,4-GHz-Wireless-Produkten für den Bereich der EU und anderer Länder gemäß der EU-Richtlinie 1999/5/EG

(R&TTE-Richtlinie)

Konformitätserklärung zur EU-Richtlinie 1999/5/EG

(R&TTE-Richtlinie)

Anhang I: Zulassungsinformationen

71

Wireless-G Broadband-Router

HINWEIS: Für alle Produkte ist die Konformitätserklärung in folgender Form verfügbar:

• PDF-Datei auf der Produkt-CD.

• Druckversion im Lieferumfang des Produkts.

• PDF-Datei auf der Produkt-Webseite. Rufen Sie www.linksys.com/international auf, und wählen Sie das für Sie zutreffende Land bzw. die entsprechende Region aus. Wählen Sie dann Ihr Produkt aus.

Wenn Sie weitere technische Dokumente benötigen, finden Sie entsprechende Hinweise im Abschnitt „Technische

Dokumente unter www.linksys.com/international“ weiter hinten in diesem Anhang.

Bei der Bewertung des Produkts hinsichtlich der Anforderung der Richtlinie 1999/5/EG kamen die folgenden Standards zur

Anwendung:

• Funkausrüstung: EN 300 328

• EMV: EN 301 489-1, EN 301 489-17

• Sicherheit: EN 60950 und EN 50385 oder EN 50371

CE-Kennzeichnung

Die Wireless-B- und Wireless-G-Produkte von Linksys sind mit der folgenden CE-Kennzeichnung, der Nummer der

Überwachungs- und Zertifizierungsstelle (sofern zutreffend) und der Kennung der Klasse 2 versehen.

oder oder

Überprüfen Sie das CE-Etikett auf dem Produkt, um die Überwachungs- und Zertifizierungsstelle zu ermitteln, die in die

Bewertung einbezogen wurde.

Nationale Beschränkungen

This product may be used in all EU countries (and other countries following the EU directive 1999/5/EC) without any limitation except for the countries mentioned below:

Ce produit peut être utilisé dans tous les pays de l’UE (et dans tous les pays ayant transposés la directive 1999/5/CE) sans aucune limitation, excepté pour les pays mentionnés ci-dessous:

Questo prodotto è utilizzabile in tutte i paesi EU (ed in tutti gli altri paesi che seguono le direttive EU 1999/5/EC) senza nessuna limitazione, eccetto per i paesii menzionati di seguito:

Das Produkt kann in allen EU-Staaten ohne Einschränkungen eingesetzt werden (sowie in anderen Staaten, die der

EU-Richtlinie 1999/5/EG folgen), mit Ausnahme der folgenden aufgeführten Staaten:

Anhang I: Zulassungsinformationen

72

Wireless-G Broadband-Router

Belgien

Wireless-Verbindungen im Freien mit einer Reichweite über 300 m müssen beim Belgischen Institut für Postdienste und

Telekommunikation (BIPT) angemeldet werden. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.bipt.be.

Draadloze verbindingen voor buitengebruik en met een reikwijdte van meer dan 300 meter dienen aangemeld te worden bij het Belgisch Instituut voor postdiensten en telecommunicatie (BIPT). Zie http://www.bipt.be voor meer gegevens.

Les liaisons sans fil pour une utilisation en extérieur d’une distance supérieure à 300 mètres doivent être notifiées à l’Institut Belge des services Postaux et des Télécommunications (IBPT). Visitez http://www.ibpt.be pour de plus amples détails.

Frankreich

Bei Verwendung des Produkts im Freien gelten für die Ausgangsleistung in bestimmten Bandbereichen Beschränkungen.

Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 1 oder unter http://www.arcep.fr.

Dans le cas d’une utilisation en extérieur, la puissance de sortie est limitée pour certaines parties de la bande. Reportezvous à la table 1 ou visitez http://www.arcep.fr/ pour de plus amples détails.

Tabelle 1: In Frankreich zulässige Leistungspegel

Standort Frequenzbereich (MHz)

2400-2483,5

Leistung (EIRP; Effective

Isotropic Radiated Power)

100 mW (20 dBm) In Gebäuden (keine

Beschränkungen)

Im Freien 2400-2454

2454-2483,5

100 mW (20 dBm)

10 mW (10 dBm)

Italien

Dieses Produkt entspricht den nationalen Vorschriften für Funkschnittstellen und den in der nationalen

Frequenzzuweisungstabelle für Italien aufgeführten Anforderungen. Für den Betrieb dieses 2,4-GHz-Wireless-LAN-

Produkts außerhalb der Grundstücksgrenzen des Eigentümers ist eine allgemeine Genehmigung erforderlich. Weitere

Informationen finden Sie unter http://www.comunicazioni.it/it/.

Questo prodotto è conforme alla specifiche di Interfaccia Radio Nazionali e rispetta il Piano Nazionale di ripartizione delle frequenze in Italia. Se non viene installato all’interno del proprio fondo, l’utilizzo di prodotti Wireless LAN a 2.4 GHz richiede una “Autorizzazione Generale”. Consultare http://www.comunicazioni.it/it/ per maggiori dettagli.

Anhang I: Zulassungsinformationen

73

Wireless-G Broadband-Router

Beschränkungen hinsichtlich der Verwendung des Produkts

Dieses Produkt wurde ausschließlich für die Verwendung in Gebäuden entwickelt. Die Verwendung im Freien wird nicht empfohlen.

Dieses Produkt wurde für die Verwendung mit der im Lieferumfang enthaltenen standardmäßigen, integrierten bzw. externen (speziell für diesen Zweck vorgesehenen) Antenne entwickelt. Manche Anwendungen setzen jedoch unter

Umständen voraus, dass Sie die Antenne(n) vom Produkt trennen (sofern abnehmbar) und mithilfe eines

Verlängerungskabels an einem anderen Ort als das Gerät installieren. Für diese Anwendungen bietet Linksys ein R-SMA-

Verlängerungskabel (AC9SMA) und ein R-TNC-Verlängerungskabel (AC9TNC). Beide Kabel sind neun Meter lang. Der

Verlust durch das Kabel (die Abschwächung) liegt bei 5 dB. Zur Kompensation der Abschwächung bietet Linksys außerdem die Hochleistungsantennen HGA7S (mit R-SMA-Stecker) und HGA7T (mit R-TNC-Stecker). Diese Antennen verfügen über einen Antennengewinn von 7 dBi und dürfen nur mit dem R-SMA- oder R-TNC-Verlängerungskabel eingesetzt werden.

Kombinationen von Verlängerungskabeln und Antennen, die zu einem ausgestrahlten Leistungspegel von mehr als

100 mW EIRP (Effective Isotropic Radiated Power) führen, sind unzulässig.

Ausgangsleistung des Geräts

Zur Einhaltung der jeweiligen nationalen Vorschriften müssen Sie u. U. die Ausgangsleistung Ihres Wireless-Geräts anpassen. Fahren Sie mit dem entsprechenden Abschnitt für Ihr Gerät fort.

HINWEIS: Die Einstellungen für die Ausgangsleistung sind u. U. nicht für alle Wireless-Produkte verfügbar. Weitere

Informationen finden Sie in der Dokumentation auf der Produkt-CD oder unter http://www.linksys.com/international.

Wireless-Adapter

Bei Wireless-Adaptern ist die Ausgangsleistung standardmäßig auf 100 % eingestellt. Die Ausgangsleistung der einzelnen

Adapter beträgt maximal 20 dBm (100 mW), liegt aber gewöhnlich bei 18 dBm (64 mW) oder darunter. Wenn Sie die

Ausgangsleistung Ihres Wireless-Adapters anpassen müssen, befolgen Sie die entsprechenden Anweisungen für das

Windows-Betriebssystem Ihres Computers:

Windows XP

1. Doppelklicken Sie auf dem Desktop in der Taskleiste auf das Symbol Wireless-Verbindung.

2. Öffnen Sie das Fenster Drahtlose Netzwerkverbindung.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften.

4. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein und dann auf die Schaltfläche Konfigurieren.

5. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Registerkarte Erweitert.

6. Wählen Sie Ausgangsleistung aus.

7. Wählen Sie aus dem rechts angezeigten Pulldown-Menü den Prozentsatz für die Ausgangsleistung des Wireless-

Adapters aus.

Anhang I: Zulassungsinformationen

74

Wireless-G Broadband-Router

Windows 2000

1. Öffnen Sie die Systemsteuerung.

2. Doppelklicken Sie auf Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen.

3. Wählen Sie Ihre aktuelle Wireless-Verbindung aus, und wählen Sie dann Eigenschaften.

4. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften auf die Schaltfläche Konfigurieren.

5. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert, und wählen Sie Ausgangsleistung aus.

6. Wählen Sie aus dem rechts angezeigten Pulldown-Menü die Leistungseinstellung für den Wireless-Adapter aus.

Wenn auf Ihrem Computer Windows ME oder Windows 98 ausgeführt wird, finden Sie in der Windows-Hilfe Anweisungen zum Aufrufen der erweiterten Einstellungen von Netzwerkadaptern.

Wireless Access Points, Router und andere Wireless-Produkte

Wenn Sie über einen Wireless Access Point, einen Router oder ein anderes Wireless-Produkt verfügen, verwenden Sie das zugehörige webbasierte Dienstprogramm, um die Einstellungen für die Ausgangsleistung zu konfigurieren (weitere

Informationen finden Sie in der Dokumentation zum jeweiligen Produkt).

Technische Dokumente unter www.linksys.com/international

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um auf die gewünschten technischen Dokumente zuzugreifen:

1. Geben Sie http://www.linksys.com/international in Ihren Web-Browser ein.

2. Wählen Sie das Land bzw. die Region aus, in der Sie leben.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Produkte.

4. Wählen Sie die entsprechende Produktkategorie aus.

5. Wählen Sie gegebenenfalls die Produktunterkategorie aus.

6. Wählen Sie ein Produkt aus.

7. Wählen Sie aus dem Bereich Weitere Informationen den gewünschten Dokumentationstyp aus. Wenn Adobe Acrobat auf Ihrem Computer installiert ist, wird das Dokument als PDF-Datei geöffnet.

HINWEIS: Wenn Sie Fragen zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in Bezug auf diese Produkte haben oder die gewünschten Informationen nicht finden können, wenden Sie sich an die Vertriebsniederlassung vor Ort.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.linksys.com/international.

Anhang I: Zulassungsinformationen

75

Wireless-G Broadband-Router

Benutzerinformationen für Konsumgüter, die der EU-Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE,

Waste Electric and Electronic Equipment) unterliegen.

Dieses Dokument enthält wichtige Informationen für Benutzer in Bezug auf die korrekte Entsorgung und Wiederverwertung von Linksys Produkten. Verbraucher sind angehalten, diesen Anweisungen bei allen elektronischen Produkten nachzukommen, die folgendes Symbol tragen:

Anhang I: Zulassungsinformationen

76

Wireless-G Broadband-Router

Anhang I: Zulassungsinformationen

77

Wireless-G Broadband-Router

Anhang I: Zulassungsinformationen

78

Wireless-G Broadband-Router

Anhang I: Zulassungsinformationen

79

Wireless-G Broadband-Router

Weitere Informationen finden Sie unter www.linksys.com.

Anhang I: Zulassungsinformationen

80

Wireless-G Broadband-Router

Anhang J: Kontaktinform ationen

Möchten Sie sich persönlich an Linksys wenden?

Informationen zu den aktuellen Produkten und Aktualisierungen für bereits installierte Produkte finden Sie online unter: http://www.linksys.com/international

Wenn Sie im Zusammenhang mit Linksys Produkten auf Probleme stoßen, können Sie uns unter folgenden Adressen eine

E-Mail senden:

In Europa

Belgien

Dänemark

Deutschland

Frankreich

Großbritannien und Irland

Italien

Niederlande

Norwegen

Österreich

Polen

Portugal

Russland

Schweden

Schweiz

Spanien

Tschechische Republik

Ungarn

E-Mail-Adresse

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected] [email protected]

Anhang J: Kontaktinformationen

81

Wireless-G Broadband-Router

Außerhalb von Europa E-Mail-Adresse

Asien-Pazifik

Lateinamerika

Naher Osten und Afrika

USA und Kanada [email protected] (nur Englisch) [email protected] oder [email protected]

[email protected] (nur Englisch) [email protected]

Anhang J: Kontaktinformationen

82

advertisement

Key Features

  • Complies with IEEE 802.11g standard, providing high-speed wireless connectivity.
  • Equipped with 4 Ethernet ports for wired connections, ensuring a stable and reliable network.
  • Supports WPA2 encryption, the latest and most secure encryption standard for wireless networks.
  • Offers a user-friendly web-based setup wizard for easy installation and configuration.
  • Includes advanced features like port forwarding and DMZ for customized network management.

Related manuals

Frequently Answers and Questions

What is the maximum wireless speed that the Linksys WRT54G (EU) can achieve?
The Linksys WRT54G (EU) supports the IEEE 802.11g standard, which provides a maximum theoretical wireless speed of 54 Mbps.
Can I use the Linksys WRT54G (EU) to connect multiple devices to the Internet simultaneously?
Yes, the Linksys WRT54G (EU) supports multiple simultaneous connections, allowing you to connect multiple computers, gaming consoles, smart TVs, and other devices to the Internet at the same time.
What security features does the Linksys WRT54G (EU) offer?
The Linksys WRT54G (EU) supports WPA2 encryption, the latest and most secure encryption standard for wireless networks. This ensures that your wireless network is protected from unauthorized access and eavesdropping.
Download PDF

advertisement

Table of contents