LFO Modulation. Akai MPC X, MPC Live, MPC Touch

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LFO Modulation. Akai MPC X, MPC Live, MPC Touch | Manualzz

Die “

Filter Envelope

” kann die Filterfrequenz beeinflussen. Verwende die Parameterfelder oder verschiebe die in der

Kurve eingezeichneten Kugeln, um dir die gewünschte Hüllkurve vorzubereiten. Wie stark die Hüllkurve die

Filterfrequenz beeinflusst, bestimmt man mit dem “

Env

”-Regler. Unter

Hüllkurven – Aufzucht und Hege

werden die

Hüllkurvenparameter ausführlich vorgestellt.

Die “

AMP Envelope

” beeinflusst den Pegel des bearbeiteten Sounds. Verwende die Parameterfelder oder ziehe die in der Kurve eingezeichneten Kugeln, um dir die gewünschte Hüllkurve vorzubereiten. Wie stark die Hüllkurve die

Amplitude beeinflusst, bestimmt man mit dem “

Env

”-Regler. Unter

Hüllkurven – Aufzucht und Hege

werden die

Hüllkurvenparameter ausführlich vorgestellt.

LFO Modulation

Im “

Modes

”-Bereich kann das Verhalten der Samples in einem Drum-Programm festgelegt werden.

Im “

Mute Group

”-Feld kann das gewählte Pad einer von 32 Mute-Gruppen zugeordnet werden. Pads, die derselben

Mute-Gruppe zugeordnet sind, können nie simultan verwendet werden: Beim Drücken eines Pads werden die

Samples der übrigen Pads in dieser Gruppe stummgeschaltet. Die Mute-Gruppen gelten nur jeweils für das aktuelle

Programm.

Tipp

: Diese Funktion hilft dir beim Programmieren realistischer HiHat-Parts, d.h. dafür zu sorgen, dass die offene und geschlossene HiHat nie gleichzeitig erklingen.

Wähle unter “

Layer

”, wie die Sample-Ebenen eines Pads angesteuert werden:

Cycle

(

Cyc

): Wenn man ein Pad wiederholt drückt wird die jeweils nächste Ebene angesteuert. Die Reihenfolge lautet folglich: 1, 2, 3, 4, 1, 2, 3, 4 usw.

Velocity

(

Vel

): Der Anschlagwert bestimmt, welche Sample-Ebene angesteuert wird.

Random

(

Ran

): Wenn man ein Pad wiederholt drückt wird nach einem Zufallsprinzip jeweils eine andere Ebene angesteuert.

Wähle unter “

Sample Play

”, wie die Samples getriggert werden:

One Shot

: Das Sample wird komplett abgespielt. Wähle diese Einstellung für kurze Sounds.

Note On

: Das Sample wird nur abgespielt, während man das Pad gedrückt hält. Für längere Samples ist dies günstiger, weil man dann die Länge der jeweiligen Noten dosieren kann.

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Im “

Pad Polyphony

”-Feld bestimmt man, wie sich der vom Pad angesteuerte Sound verhält, wenn mehrere Pads mehr oder weniger gleichzeitig spielen sollen. Im

Mono

-Modus kann nur jeweils ein Pad gespielt werden. Wenn man ein Pad drückt, während die Samples eines anderen (oder desselben) noch abgespielt werden, werden letztere automatisch stummgeschaltet – man hört also nur die Samples des neu gedrückten Pads. Im

Poly

-Modus können mehrere Pads gleichzeitig gestartet werden (je nachdem, wie viele Polyphoniestimmen noch verfügbar sind). Bei

Bedarf kann die Polyphonie auch eingeschränkt werden (

2

~

32

), so dass nur eine bestimmte Anzahl Sounds gleichzeitig erklingen (sofern die Polyphonie dies noch zulässt).

Im “

Velocity Sensitivity

”-Bereich legt man fest, wie intensiv die Anschlagwerte die Tonhöhe (

Pitch

), den “Attack”-

Parameter des Filters (

Attack

), den Pegel der AMP-Hüllkurve (

Amp

) und die Stereoposition des Sounds (

Pan

) beeinflussen.

Wenn man ein Pad nur leicht anschlägt, bleibt die Modulation eventuell unhörbar. Je härter man anschlägt, desto intensiver wird die Modulation (allerdings kann man sie mit den Reglern dieser Zeile drosseln).

Ein LFO erzeugt eine periodische Wellenform mit einer einstellbaren Geschwindigkeit und Form, die für

Modulationszwecke genutzt werden kann.

Wähle im “

Wave

”-Feld die gewünschte LFO-Wellenform:

Sine

(ideal für eine gleichmäßige Modulation)

Triangle

(ideal für eine gleichmäßige Modulation)

S&H

(unregelmäßige Modulation)

Saw

(eventuell interessant für Filter- oder Pegeländerungen)

Saw Down

(eventuell interessant für Filter- oder Pegeländerungen)

Square

(vor allem für die Modulation der Stereoposition)

Noise

(Zufallswerte und Gleiteffekte)

Mit “

Rate

” bestimmt man die LFO-Frequenz. Bei einem sehr niedrigen Wert dauern die Zyklen eventuell etwas zu lang. Mit zu hohen Werten wird manchmal eine wahrnehmbare Tonhöhe erzeugt.

Mit “

Sync

” kann die LFO-Geschwindigkeit zum Tempo synchronisiert werden. Es stehen mehrere Unterteilungen zur

Wahl (“

.

” verweist auf eine punktierte Note, “

T

” auf eine triolische Unterteilung). Wähle “

None

”, wenn die

Synchronisation nicht notwendig ist.

In der “

Destinations

”-Zeile stellt man ein, wie stark der LFO die Tonhöhe (

Pitch

), die Filterfrequenz (

Filter

), den

Pegel (

Amp

) und/oder die Stereoposition (

Pan

) modulieren soll.

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