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Stiga PARK COMPACT 16 4WD Bedienungsanleitung | Manualzz
STIGA PARK
COMPACT 14
COMPACT 16
COMPACT 16 4WD
BRUKSANVISNING SV ....6
KÄYTTÖOHJEET FI .... 14
BRUGSANVISNING DA ... 22
BRUKSANVISNING NO... 31
GEBRAUCHSANWEISUNG DE ... 39
INSTRUCTIONS FOR USE EN ... 49
MODE D’EMPLOI FR ... 58
GEBRUIKSAANWIJZING NL ... 67
ISTRUZIONI PER L’USO IT..... 76
INSTRUCCIONES DE USO ES ... 85
INSTRUÇõES DE UTILIZAÇÃO PT ... 95
INSTRUKCJA OBSŁUGI PL.. 105
ИНСТРУКЦИЯ ПОЛЬЗОВАТЕЛЯ RU. 115
NÁVOD K POUŽITÍ CS . 126
HASZNÁLATI UTASÍTÁS HU. 135
NAVODILA ZA UPORABO SL.. 144
KASUTUSJUHISED ET . 153
NAUDOJIMO INSTRUKCIJOS LT.. 162
LIETOŠANAS INSTRUKCIJA LV.. 171
8211-0001-21
1
D
B
E
F
2
C
G
A
4
3
K
5
HST
N
Y
2
6
4WD
P
O
7
8
Q
R
S
T
Max
9
10
SILENT
0
A
P
1
B
U
R
T
12
11
Y
3
14
13
15
Alt. 1
A
Alt. 2
B
R
S
16
4
17
18
19
F
G
H
20
21
J
5
SVENSKA
SV
1 ALLMÄNT
2 BESKRIVNING
1.1
SYMBOLER
6
2.1
DRIVNING
2.2 STYRNING
2.3
SÄKERHETSSYSTEM
Bruksanvisning i original
SV
Bruksanvisning i original
7
SV
SVENSKA
4.1
BENSINPÅFYLLNING (7:Q)
4.3 NIVÅKONTROLL,
TRANSMISSIONSOLJA
SV
4.4
SÄKERHETSKONTROLL
9
SVENSKA
SV
4.5 START
4.8
RENGÖRING
Bruksanvisning i original
SVENSKA
SV
5.2 FÖRBEREDELSE
5.3
DÄCKTRYCK
5.4
Bruksanvisning i original
11
SV
SVENSKA
5.6 REMTRANSMISSIONER
5.7 STYRNING
Bruksanvisning i original
5.9 LUFTFILTER, MOTOR
SV
5.12 SMÖRJNING
Bruksanvisning i original
13
SUOMI
FI
1 YLEISTÄ
2 KUVAUS
1.1
SYMBOLIT
14
2.1
VETO
2.2
2.3
TURVAJÄRJESTELMÄ
15
FI
SUOMI
16
4.1
TANKKAAMINEN (7:Q)
FI
FI
SUOMI
18
SUOMI
5.2
VALMISTELUT
5.3
RENGASPAINEET
Säädä rengaspaineet seuraavasti:
Edessä: 0,6 bar (9 psi).
Takana: 0,4 bar (6 psi).
5.4
MOOTTORIÖLJYN VAIHTO
FI
19
FI
SUOMI
5.8
AKKU
5.9
MOOTTORIN ILMANSUODATIN
FI
5.13 VAROKE katso 8:S
21
DANSK
DA
1 GENERELT
2 BESKRIVELSE
1.1
SYMBOLER
DA
DANSK
DA
DANSK
DA
STOP
4.8
RENGØRING
5.2 FORBEREDELSE
DA
4. Bortskaf olien i henhold til relevante lokale bestemmelser.
5. Montér olieaftapningsproppen, og skub klemmen tilbage, så den klemmer over proppen.
6. Fjern oliepinden og påfyld frisk olie.
Oliemængde: 1,4 liter.
Silent: 1,1 liter.
7. Efter oliepåfyldning skal motoren startes og gå
i tomgang i 30 sekunder.
8. Undersøg, om der forekommer udsivning af
olie.
9. Stands motoren. Efter yderligere 30 sekunder
skal oliestanden kontrolleres som beskrevet i
4.2.
DANSK
DA
5.9
LUFTFILTER, MOTOR
DA
DA
DANSK
NORSK
1 GENERELT
2 BESKRIVELSE
1.1
NO
SYMBOLER
2.1
DRIFT
2.2 STYRING
Maskinen har midtstyring. Det innebærer at rammen er delt i en fremre og bakre del, som kan vris
i forhold til hverandre.
Midtstyring gjør at maskinen kan svinge med
usedvanlig liten radius rundt trær og andre hindre.
31
NO
NORSK
32
NORSK
NO
3 BRUKSOMRÅDER
33
NORSK
NO
34
NORSK
NO
4.5 START
4.8
RENGJØRING
35
NORSK
NO
5.2 KLARGJØRING
36
NO
37
NO
NORSK
DEUTSCH
1 ALLGEMEINES
Dieses Symbol kennzeichnet eine WARNUNG. Ein Nichtbefolgen der Anweisungen kann schwerwiegende
Personen- und bzw. oder Sachschäden
nach sich ziehen.
Vor dem Start sind diese Bedienungsanleitung sowie die beigefügte Broschüre
“SICHERHEITSVORSCHRIFTEN"
aufmerksam durchzulesen.
1.1
SYMBOLE
Am Gerät befinden sich folgende Symbole, um
den Bediener darauf hinzuweisen, dass bei Benutzung und Wartung des Geräts Vorsicht und Aufmerksamkeit geboten sind.
Bedeutung der Symbole:
Warnung!
Lesen Sie vor der Benutzung des Geräts
die Bedienungsanleitung und Sicherheitsvorschriften.
Warnung!
Achten Sie auf herausgeschleuderte Gegenstände. Stellen Sie sicher, dass sich
niemand im Gefahrenbereich des Mähers
aufhält.
Warnung!
Beim Mähen immer einen Gehörschutz
tragen.
Warnung!
Dieses Gerät ist nicht für das Befahren öffentlicher Straßen bestimmt.
Warnung!
Geräte mit montierten Original-Zubehörteilen dürfen unabhängig von der Richtung nur über Gefälle bis zu einem
Neigungswinkel von maximal 10° gefahren werden.
Warnung!
Quetschgefahr! Von der Knicklenksteuerung einen Sicherheitsabstand einhalten.
Warnung!
Verbrennungsgefahr! Den Schalldämpfer/
Katalysator nicht berühren.
1.2 HINWEISE
1.2.1 Abbildungen
Die Abbildungen in dieser Bedienungsanleitung
sind mit 1, 2, 3 usw. nummeriert.
Die Komponenten in den Abbildungen sind mit A,
B, C usw. bezeichnet.
Ein Hinweis zur Komponente C in Abbildung 2
wird als “2:C” angegeben.
DE
1.2.2 Überschriften
Die Überschriften in dieser Bedienungsanleitung
sind gemäß folgendem Beispiel nummeriert.
“1.3.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle” ist eine
Zwischenüberschrift zu “1.3 Sicherheitskontrolle”
und ist ihr untergeordnet.
Bei einem Hinweis auf Überschriften wird häufig
lediglich die Nummer der Überschrift angegeben:
z.B. “Siehe 1.3.1”.
2 BESCHREIBUNG
2.1
GETRIEBE
2.1.1 HST
Das Gerät arbeitet mit Hinterradantrieb.
Die Hinterachse ist mit einem Hydrostatgetriebe
mit stufenloser Übersetzung vorn und hinten ausgestattet.
Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, ist die
Hinterachse mit einem Differential ausgestattet.
Die frontseitig montierten Geräte werden über
Keilriemen angetrieben.
2.1.2 4WD
Das Gerät verfügt über einen Vierradantrieb. Die
Leistung vom Motor wird hydraulisch auf die Antriebsräder übertragen. Der Motor treibt eine Ölpumpe an, die das Öl durch die hinteren und
vorderen Achsenantriebe pumpt.
Vorder- und Hinterachse sind in Serie geschaltet.
Dadurch rotieren Vorder- und Hinterräder mit derselben Drehzahl.
Um das Fahren in Kurven zu erleichtern, sind beide Achsen mit Differentialen ausgerüstet.
Die frontseitig montierten Geräte werden über
Keilriemen angetrieben.
2.2
Das Gerät ist mit einer Knicklenksteuerung ausgestattet. Dazu besteht der Rahmen aus einem separaten vorderen und hinteren Teil, die zueinander
verdreht werden können.
Durch die Knicklenksteuerung kann das Gerät mit
einem besonders geringen Radius um Bäume und
andere Hindernisse schwenken.
2.3
SICHERHEITSSYSTEM
Das Gerät ist mit einem elektrischen Sicherheitssystem ausgerüstet. Das Sicherheitssystem unterbricht bestimmte Vorgänge, die bei
Fehlsteuerungen zu Gefahrensituationen führen
können.
So kann der Motor z.B. nur gestartet werden, wenn
das Kupplungs-/Bremspedal betätigt ist.
Vor jedem Einsatz ist die Funktion des
Sicherheitssystems zu überprüfen.
Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
39
DE
DEUTSCH
2.4 BEDIENELEMENTE
2.4.1 Geräteheber, mechanisch (1:A)
Um zwischen Betriebs- und Transportstellung zu
wechseln:
1. Das Pedal ganz durchtreten.
2. Das Pedal langsam loslassen.
2.4.2 Kupplung-Feststellbremse (1:B)
Das Pedal darf niemals während des
Fahrens betätigt werden. Es besteht
Überhitzungsgefahr in der Kraftübertragung.
Das Pedal verfügt über drei Stellungen:
•Ausgangsposition. Die Kupplung ist nicht aktiviert. Die Feststellbremse ist nicht aktiviert.
• Zur Hälfte niedergetreten. Der Antrieb ist
ausgekoppelt. Die Feststellbremse ist nicht aktiviert.
• Pedal ganz durchgetreten. Der Antrieb ist
ausgekuppelt. Die Feststellbremse ist komplett
aktiviert, jedoch nicht arretiert. Diese Stellung
wird ebenfalls zur Notbremsung verwendet.
2.4.3 Sperre, Feststellbremse (1:C)
Die Sperre verriegelt das KupplungBremspedal in der niedergetretenen Stellung. Diese Funktion wird verwendet, um
das Gerät an Abhängen, beim Transport
usw. zu sichern, wenn der Motor nicht eingeschaltet ist.
Sicherung:
1. Das Pedal (1:C) ganz durchtreten.
2. Sperre (1:A) nach rechts führen.
3. Das Pedal (1:C) loslassen.
4. Sperre (1:A) loslassen.
Abladen:
Das Pedal (1:B) betätigen und loslassen.
2.4.4 Antrieb-Betriebsbremse (1:F)
Wenn die Maschine beim Loslassen des
Pedals nicht wie erwartet bremst, ist
das linke Pedal (1:B) als Notbremse zu
benutzen.
Das Pedal bestimmt das Übersetzungsverhältnis
zwischen Motor und Antriebsrädern (= Geschwindigkeit). Wird das Pedal losgelassen, wird die Betriebsbremse aktiviert.
1. Pedal nach vorn drücken
– das Gerät bewegt sich nach
vorn.
2. Pedal unbetätigt
– das Gerät steht still.
3. Pedal nach hinten drücken
– das Gerät fährt rückwärts.
4. Druck auf das Pedal verringern
– das Gerät beginnt zu bremsen.
40
2.4.5 Gashebel und Choke (1:D)
Hebel zur Regulierung der Motordrehzahl sowie
als Choke beim Kaltstart des Motors.
Wenn der Motor unsauber läuft, wurde
der Hebel unter Umständen zu weit
nach vorn geschoben und hat den Choke ausgelöst. Dies schadet dem Motor,
steigert den Kraftstoffverbrauch und
ist umweltunfreundlich.
1. Choke – Starthilfe bei Kaltstarts. Die
Chokeposition befindet sich ganz vorn in
der Aussparung.
Fahren Sie nicht in dieser Stellung,
wenn der Motor warm ist.
2. Vollgas – das Gerät sollte stets mit Vollgas betrieben werden.
Die Vollgasposition befindet sich etwa 2
cm hinter der Chokestellung.
3. Leerlauf.
2.4.6 Zündschloss (1:E)
Verlassen Sie nicht das Gerät, wenn
sich der Schlüssel in Stellung 2 oder 3
befindet. Es besteht Brandgefahr. Der
Kraftstoff kann über den Vergaser in
den Motor gelangen. Zudem besteht
das Risiko, dass sich die Batterie
entlädt und beschädigt wird.
Das Zündschloss dient zum Anlassen und
Abstellen des Motors. Vier Stellungen:
1. Stoppstellung – der Motor ist
kurzgeschlossen. Der Schlüssel kann
abgezogen werden.
2/3. Fahrposition.
4. Startstellung – wenn der Schlüssel in
die federbelastete Startstellung gedreht
wird, wird der elektrische Anlasser aktiviert. Wenn der Motor angesprungen ist,
den Schlüssel in Betriebsstellung 3 zurückgehen lassen.
2.4.7 Zapfwelle (2:G)
Die Zapfwelle darf niemals eingeschaltet werden, wenn sich das frontseitig
montierte Zubehör in der Transportstellung befindet. Andernfalls wird der
Riemenantrieb zerstört.
Hebel zum Einkuppeln der Zapfwelle zum Antrieb
frontmontierten Zubehörs. Zwei Stellungen:
1. Vordere Stellung – Zapfwelle
ausgekuppelt.
2. Hintere Stellung – Mähantrieb eingekuppelt.
Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
DEUTSCH
2.4.8 Auskupplungshebel
Hebel zum Auskuppeln der stufenlosen Kraftübertragung.
Modell HST ist mit einem Hebel ausgerüstet, der
mit der Hinterachse verbunden ist. Siehe (5:N).
Modell 4WD ist mit zwei Hebeln ausgestattet, die
mit der Hinterachse (6:O) und Vorderachse (6:P)
verbunden sind.
Der Auskupplungshebel darf sich nie
zwischen äußerer und innerer Stellung
befinden. Dadurch wird das Getriebe
überhitzt und beschädigt.
Mithilfe der Hebel kann das Gerät von Hand ohne
Motorkraft geschoben werden. Zwei Stellungen:
1. Hebel in innerer Stellung –
die Kraftübertragung für den
Normalbetrieb ist eingekuppelt.
2. Hebel in äußerer Stellung –
die Kraftübertragung ist ausgekuppelt. Das Gerät kann von
Hand geschoben werden.
Das Gerät darf nicht über längere Strecken oder
mit hoher Geschwindigkeit abgeschleppt werden.
Das Getriebe kann dabei beschädigt werden.
Das Gerät darf nicht gefahren werden,
wenn sich der vordere Hebel in der äußeren Stellung befindet. Es besteht die
Gefahr für Schäden und Öllecks an der
Vorderachse.
2.4.9 Sitz (3:I)
Der Sitz ist umklappbar und kann in
Längsrichtung verstellt werden. Der Sitz
wird in hochgeklappter Stellung mit Sperre (3:K) und in Längsrichtung mit Knäufen (3:J) arretiert.
Der Sitz verfügt über einen Sicherheitsschalter, der
an das Sicherheitssystem des Geräts angeschlossen ist. Dadurch können bestimmte Vorgänge mit
Gefahrenpotenzial nicht ausgeführt werden, wenn
sich niemand auf dem Sitz befindet.
2.4.10 Motorhaube (4:L)
Um an Kraftstoffhahn, Batterie und Motor
zu gelangen, wurde das Gerät mit einer
aufklappbaren Motorhaube ausgestattet.
Die Motorhaube ist mit einer Gummibefestigung gesichert.
Die Motorhaube wird wie folgt geöffnet:
1. Lösen Sie die Gummibefestigung (4:M) an der
Vorderseite der Motorhaube.
2. Klappen Sie die Motorhaube vorsichtig nach
hinten.
Das Schließen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Das Gerät darf nur benutzt werden,
wenn die Motorhaube geschlossen und
gesichert ist. Andernfalls besteht Verbrennungs- und Quetschgefahr.
DE
2.4.11 Schnellbefestigung (19:H)
Aufgrund der Teilbarkeit der Schnellbefestigungen lassen sich die verschiedenen
Arbeitsgeräte sehr leicht auswechseln.
Aufgrund der Schnellbefestigungen kann
das Mähwerk einfach zwischen zwei Stellungen verstellt werden:
• Normalstellung mit voll gespanntem Riemen.
• 4 cm hinter der Normalstellung mit durchhängendem Riemen, damit das Mähwerk näher an
die Maschine herankommt.
Gemeinsam mit dem Lösen der Spannrolle vom
Riemen vereinfachen die Schnellbefestigungen
den Riemenwechsel, Mähwerkwechsel sowie den
Wechsel in die Reinigungs- und Wartungsstellung.
Riemenspannung lockern:
1. Demontieren Sie die Sperrstifte (19:G) auf beiden Seiten.
2. Öffnen Sie die Schnellbefestigungen, indem Sie
das hintere Teil mit dem Absatz herrunterdrücken. Siehe (19:F).
Wenn die Schnellbefestigungen geöffnet sind, liegen die Mähwerkarme nur
noch lose an den Achsteilen an. Nachdem der Mähwerkriemen ausgehakt
wurde, darf das Mähwerk niemals in
Wartungs- oder Reinigungsstellung gebracht werden, ohne dass die Schnellbefestigungen wieder verriegelt sind.
3. Führen Sie die gewünschten Schritte aus, z. B.:
• Riemen aushaken.
• Mähwerk durch Aushaken der Mähwerkarme
auswechseln. Siehe Abb. 21.
Riemen spannen:
Spannen Sie zuerst die eine und anschließend die
andere Seite (siehe Anweisungen unten).
Drehen Sie den Hubarm nicht mit den
Händen. Quetschgefahr.
1. Setzen Sie einen Fuß auf den Hubarm (20:J)
und drehen Sie ihn vorsichtig eine halbe Umdrehung vorwärts.
2. Montieren Sie den Sperrstift (19:G).
3. Wiederholen Sie die o.g. Schritte auf der anderen Seite.
Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
41
DEUTSCH
DE
3 ANWENDUNGSBEREICHE
Das Gerät darf nur für folgende Arbeiten und mit
dem angegebenen STIGA-Originalzubehör eingesetzt werden:
Vorgang
STIGA-Originalzubehör
Rasenmähen
Mit Mähwerken:
Park 14: 95 C
Park 16: 95 C/105 C.
Schneeräumung Mit Schneeräumschild. Schneeketten und Rahmengewichte
werden empfohlen.
Aufnehmen von Mit anhängbarem Grasfangkorb
Gras und Laub
(38" oder 42").
Transport von Gras Mit Anhänger.
und Laub
Kehren
Mit Kehrvorrichtung. Staubschutzabdeckung empfohlen.
Unkrautbekämp- Mit frontseitig montiertem Kulfung auf Kieswe- tivator.
gen
Die Zugvorrichtung darf mit einer senkrechten
Kraft von höchstens 100 N belastet werden.
Die Schubkraft von angehängtem Zubehör darf die
Zugvorrichtung mit höchstens 500 N belasten.
Hinweis: Setzen Sie sich vor der Verwendung
eines Anhängers mit dem zuständigen Versicherungsunternehmen in Verbindung.
Hinweis: Dieses Gerät ist nicht zum Befahren öffentlicher Straßen bestimmt.
4 START UND BETRIEB
Das Gerät darf nur benutzt werden,
wenn die Motorhaube geschlossen und
gesichert ist. Andernfalls besteht Verbrennungs- und Quetschgefahr.
4.1
BENZINTANK FÜLLEN (7:Q)
Immer reines bleifreies Benzin tanken. Zweitaktmischungen dürfen nicht verwendet werden.
Der Tank fasst 6 Liter. Der Benzinstand kann einfach am transparenten Tank abgelesen werden.
Hinweis: Herkömmliches bleifreies Benzin ist nur
begrenzt haltbar und darf nicht länger als 30 Tage
gelagert werden.
Auch umweltfreundliches Benzin, so genanntes
Alkylatbenzin, ist bestens geeignet. Diese Benzinsorte ist weniger umwelt- und gesundheitsschädlich als herkömmliches Benzin.
Benzin ist stark feuergefährlich. Der
Kraftstoff ist ausschließlich in speziell
für diesen Zweck hergestellten Behältern aufzubewahren.
42
Benzin darf nur im Freien aufgefüllt
werden, dabei darf nicht geraucht werden. Den Kraftstoff vor dem Anlassen
des Motors einfüllen. Den Tankdeckel
niemals öffnen oder Benzin auffüllen,
wenn der Motor läuft oder noch warm
ist.
Den Benzintank nie ganz auffüllen. Den Einfüllstutzen sowie die oberen 1-2 cm des Tanks freilassen, damit sich das Benzin bei Erwärmung
ausdehnen kann, ohne überzulaufen. Siehe Abb. 7.
4.2 ÖLSTANDSKONTROLLE, MOTORÖL
Bei Lieferung ist das Kurbelgehäuse mit Öl des
Typs SAE 10W-30 gefüllt.
Kontrollieren Sie vor jeder Anwendung, ob der
vorliegende Ölstand korrekt ist. Dabei sollte
das Gerät auf einer ebenen Unterlage stehen.
Den Bereich rund um den Ölmessstab sauberwischen. Stab lösen und herausziehen.
Ölmessstab abwischen. Danach ganz einschieben und festschrauben.
Dann wieder losschrauben und herausziehen. Ölstand ablesen.
Silent:
Führen Sie den Ölmessstab vollständig ein, ohne
ihn festzuschrauben. Nun den Ölmessstab losschrauben und herausziehen, den Ölstand ablesen.
Füllen Sie Öl bis zur Markierung “FULL” ein,
wenn der Ölstand unterhalb dieser Markierung
liegt. Siehe Abb. 8.
Der Ölstand darf die Markierung “FULL" niemals
überschreiten. Ansonsten kann sich der Motor
überhitzen. Übersteigt der Ölstand die Markierung
”FULL”, ist Öl abzulassen, bis der korrekte Ölstand erreicht ist.
4.3 ÖLSTAND - GETRIEBEÖL
Den Ölstand vor jeder Anwendung der
Maschine kontrollieren. Dabei sollte die
Maschine auf einer ebenen Unterlage stehen.
Den Ölstand am Behälter (8:R) ablesen. Das Niveau soll zwischen „MAX“ und „MIN“ liegen. Bei
Bedarf Öl nachfüllen.
Olietype:
Olietype
4WD
Synthetisches Öl 5W-50
HST
SAE 10W-30 (20W-50)
4.4
SICHERHEITSKONTROLLE
Überprüfen Sie, ob die Ergebnisse der im Folgenden aufgeführten Sicherheitskontrollen beim
Test des aktuellen Geräts erfüllt werden.
Vor jedem Einsatz ist die Sicherheitskontrolle durchzuführen.
Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
DEUTSCH
Wenn nur eines der unten aufgeführten
Ergebnisse nicht zutrifft, darf das Gerät nicht verwendet werden! Das Gerät
ist dann zur Reparatur in eine Servicewerkstatt zu bringen.
4.4.1 Allgemeine Sicherheitskontrolle
Objekt
Kraftstoffleitungen
und Anschlüsse
Elektrokabel
Ergebnis
Keine Lecks
Die gesamte Isolierung ist
intakt.
Keine mechanischen Schäden.
Abgassystem
Keine Lecks an den
Anschlüssen.
Alle Schrauben sind fest
angezogen.
Ölleitungen
Keine Lecks. Keine Schäden.
Gerät nach vorn/hin- Das Gerät sollte anhalten.
ten fahren und Pedal
Antrieb-Betriebsbremse freigeben.
Probefahrt
Keine unnormalen Vibrationen.
Keine unnormalen
Geräusche.
4.4.2 Elektrische Sicherheitskontrolle
Vor jedem Einsatz ist die Funktion des
Sicherheitssystems zu überprüfen.
Zustand
Maßnahme
Pedal Kupplung- Start versuchen.
Bremse nicht heruntergedrückt.
Zapfwelle nicht
aktiviert.
Pedal Kupplung- Start versuchen.
Bremse heruntergedrückt.
Zapfwelle aktiviert.
Motor läuft. Zapf- Fahrer erhebt
welle aktiviert.
sich aus dem
Sitz.
Motor läuft.
Sicherung herausnehmen.
Siehe 8:S
Ergebnis
Der Motor
darf nicht
starten.
Der Motor
darf nicht
starten.
Der Motor
sollte anhalten.
Der Motor
sollte anhalten.
4.5 START
1. Öffnen Sie den Benzinhahn. Siehe 10:U.
2. Kontrollieren Sie, ob das/die Zündkabel an der
(den) Zündkerze(n) montiert sind.
3. Überprüfen Sie, ob die Zapfwelle ausgeschaltet
ist.
DE
4. Den Fuß nicht auf das Fahrpedal setzen.
5. Kaltstart – verschieben Sie den Gashebel ganz
nach vorn in die Chokestellung.
Warmstart – stellen Sie den Gashebel auf Vollgas (ca. 2 cm hinter der Chokestellung).
6. Das Pedal Kupplung-Bremse ganz durchtreten.
7. Zündschlüssel drehen und Motor anlassen.
8 Wenn der Motor läuft, den Gashebel allmählich
auf Vollgas (etwa 2 cm hinter der Chokestellung) schieben, wenn der Choke betätigt worden ist.
9. Bei Kaltstart das Gerät nicht unmittelbar nach
dem Start belasten, sondern den Motor erst einige Minuten lang laufen lassen. Das Öl muss erst
warm werden.
Der Einsatz des Geräts sollte stets mit Vollgas erfolgen.
4.6 TIPPS
Achten Sie stets darauf, dass sich im Motor die
korrekte Ölmenge befindet. Dies gilt insbesondere
beim Fahren an Hängen. Siehe 4.2.
Beim Fahren an Hängen ist besondere
Vorsicht geboten. Führen Sie beim Aufund Abfahren an Hängen keine abrupten Starts oder Stopps aus. Niemals
quer zum Hang bewegen. Fahren Sie
von oben nach unten oder von unten
nach oben.
Das Gerät darf ungeachtet der Fahrrichtung im Verhältnis zum Abhang
mit maximal 10° Neigung gefahren
werden.
Reduzieren Sie die Geschwindigkeit an
Hängen und bei scharfen Kurven, um
die Kontrolle zu behalten und die Umkippgefahr zu verringern.
Bei Vollgas und höchstem Gang keine
engen Kurven fahren. Das Gerät kann
umkippen.
Hände und Finger von Knicklenkbereich und Sitzkonsole fernhalten.
Quetschgefahr! Fahren Sie niemals mit
offener Motorhaube.
4.7 STOPP
Zapfwelle auskuppeln. Feststellbremse betätigen.
Den Motor 1 bis 2 Minuten im Leerlauf arbeiten
lassen. Motor durch Drehen des Zündschlüssels
ausschalten.
Den Benzinhahn schließen. Dies ist besonders
wichtig, wenn das Gerät z.B. auf einem Anhänger
transportiert werden soll.
Wird das Gerät unbeaufsichtigt stehen
gelassen, sind das bzw. die Zündkerzenkabel abzuziehen und der Zündschlüssel zu entfernen.
Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
43
DEUTSCH
DE
Der Motor kann unmittelbar nach dem
Ausschalten sehr heiß sein. Schalldämpfer, Zylinder oder Kühlrippen
nicht berühren. Dies kann zu Verbrennungen führen.
4.8
REINIGUNG
5.2 VORBEREITUNG
Zur Verringerung der Brandgefahr
Motor, Schalldämpfer, Batterie und
Kraftstofftank frei von Gras, Laub und
Öl halten.
Zur Verringerung der Brandgefahr das
Gerät regelmäßig auf Öl- und/oder
Kraftstoffaustritt kontrollieren.
Verwenden Sie niemals unter hohem
Druck stehendes Wasser. Dies kann zur
Zerstörung von Wellendichtungen,
elektrischen Komponenten oder Hydraulikventilen führen.
Richten Sie niemals unter hohem
Druck stehende Luft gegen die Kühllamellen. Dadurch wird die Lamellenstruktur zerstört.
Das Gerät ist nach jedem Gebrauch zu reinigen.
Dabei sind folgende Anweisungen zu beachten:
• Den Motor nicht mit Wasser abspülen.
• Mit Bürste und/oder Druckluft reinigen.
• Belüftungsöffnungen des Motors reinigen
(8:T).
• Starten Sie nach der Reinigung mit Wasser die
Maschine und gegebenenfalls das Mähwerk,
um Wasser zu entfernen. Dies kann sonst in die
Lager eindringen und Schäden verursachen.
5 WARTUNG
5.1 SERVICEPROGRAMM
Damit sich das Gerät auch weiterhin in einem guten Zustand befindet, zuverlässig und betriebssicher arbeitet und um die Umwelt zu schonen, ist
das STIGA-Serviceprogramm zu befolgen.
Das Serviceprogramm ist im beigefügten Serviceheft ausführlich beschrieben.
Der Grundservice ist stets von einer autorisierten
Werkstatt auszuführen.
Erster Service und Zwischenservice sind von einer
autorisierten Werkstatt bzw. vom Benutzer auszuführen. Das Vorgehen ist dem Serviceheft zu entnehmen. Die Maßnahmen werden unter ”4 START
UND BETRIEB” sowie im Folgenden beschrieben.
Der von der autorisierten Werkstatt ausgeführte
Service garantiert eine fachmännische Arbeit mit
Originalersatzteilen.
44
Jeder von der autorisierten Werkstatt durchgeführte Grund- und Zwischenservice wird mit einem
Stempel im Serviceheft bestätigt. Das Serviceheft
mit diesen Servicedaten ist ein Wertdokument und
erhöht den Wiederverkaufswert des Geräts.
Alle Service- und Wartungsmaßnahmen sind am
ruhenden Gerät bei ausgeschaltetem Motor durchzuführen.
Ziehen Sie immer die Feststellbremse
an, um ein Wegrollen des Geräts auszuschließen.
Stoppen Sie den Motor.
Um einen unfreiwilligen Motorstart zu
verhindern, lösen Sie das (die) Zündkabel von der (den) Zündkerzen und ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
5.3 REIFENDRUCK
Justieren Sie den Reifendruck folgendermaßen:
Vorn: 0,6 Bar.
Hinten: 0,4 Bar.
5.4 MOTORÖLWECHSEL
Das Öl zum ersten Mal nach 5 Betriebsstunden
wechseln, danach alle 50 Betriebsstunden oder
einmal pro Saison.
Bei extrem hoher Belastung oder bei hoher Umgebungstemperatur das Öl häufiger wechseln, alle 25
Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Saison.
Verwenden Sie Öl gemäß der folgenden Tabelle.
Öl
SAE 10W-30
Serviceklasse
SJ oder höher
Dem Öl keine Zusätze beimischen.
Nicht zuviel Öl einfüllen. Dies kann den Motor
überhitzen.
Den Ölwechsel vornehmen, solange der Motor
warm ist.
Das Motoröl kann sehr heiß sein, wenn
es direkt nach der Benutzung des Geräts abgelassen wird. Daher den Motor
vor dem Ablassen des Öls einige Minuten abkühlen lassen.
1. Klemmen Sie die Klammer des Ölablassschlauchs zusammen. 10:V.
2. Bewegen Sie die Klammer am Ölablassschlauch 3-4 cm nach oben und ziehen Sie die
Ölablassschraube heraus.
3. Fangen Sie das Öl in einem Gefäß auf.
Hinweis: Es darf kein Öl auf die Keilriemen
gelangen.
4. Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Bestimmungen zur Deponierung.
Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
DEUTSCH
5. Montieren Sie die Ölablassschraube und schieben Sie die Klammer wieder zurück, sodass Sie
über der Ölablassschraube klemmt.
6. Den Ölmessstab herausnehmen und neues Öl
einfüllen.
Ölmenge: 1,4 Liter.
Silent: 1,1 Liter.
7. Nach dem Einfüllen von Öl den Motor starten
und 30 Sekunden lang im Leerlauf arbeiten lassen.
8. Das Gerät auf Öllecks überprüfen.
9. Motor ausstellen. 30 Sekunden warten und den
Ölstand gemäß 4.2 kontrollieren.
5.5 GETRIEBE, ÖL (4WD)
Öl in der hydraulischen Kraftübertragung sollten
gemäß den Abständen in der unten aufgeführten
Tabelle kontrolliert, justiert bzw. ausgewechselt
werden.
Danach in
1. Mal regelmäßigen
Maßnahme
Abständen
Betriebsstunden
Kontrolle – Ölstand50
seinstellung
Ölwechsel.
5
200
Öltyp: Synthetisches Öl 5W-50
Ölmenge beim Wechsel: ca. 3,5 Liter
5.5.1 Kontrolle – Einstellung
Siehe “4.3”.
5.5.2 Ablassen
1. Betreiben Sie das Gerät mit wechselnden Geschwindigkeiten 10-20 Minuten, sodass das Getriebeöl erwärmt wird.
2. Stellen Sie das Gerät waagerecht auf.
3. Ziehen Sie beide Auskupplungshebel heraus,
siehe Abb. 6.
4. Positionieren Sie einen Auffangbehälter unter
der Hinterachse und einen unter der Vorderachse.
5. Öffnen Sie den Ölbehälter durch Abnehmen des
Deckels. Siehe 8:R.
Für die Ölablassschraube darf ausschließlich ein 3/8-Zoll-Vierkantschlüssel benutzt werden. Andere Werkzeuge
zerstören die Schraube.
6. Demontieren Sie die Ölablassschraube von der
Hinterachse. Reinigen Sie die Öffnung und verwenden Sie einen 3/8-Zoll-Vierkantschlüssel.
Siehe Abbildung 11.
DE
7. Demontieren Sie zwei Ablassschrauben von der
Vorderachse. Verwenden Sie einen 12-mmSteckschlüssel. Lassen Sie das Öl aus Vorderachse und den Leitungen ablaufen. Siehe Abb.
12.
8. Kontrollieren Sie, ob die Dichtungen an den
Ablassschrauben der Vorderachse intakt sind.
Siehe Abb. 12. Bringen Sie diese Schrauben
wieder an. Anzugsdrehmoment: 15-17 Nm.
Bei einem Anzugsmoment über 5 Nm
wird die Ölablassschraube beschädigt.
9. Kontrollieren Sie, ob die Dichtung für
die Ölablassschraube an der Hinterachse intakt
ist. Siehe Abb. 11:Y. Bringen Sie wieder an der
Hinterachse an. Ziehen Sie die Ölablassschraube mit 5 Nm fest.
10.Entfernen Sie das Öl aus dem tieferen Behälterteil mithilfe eines Ölsaugers. Siehe Abb. 13.
11.Entsorgen Sie das Öl gemäß den lokalen Bestimmungen zur Deponierung.
5.5.3 Einfüllen
Der Motor darf nie eingeschaltet werden, wenn das hintere Absperrventil
eingeschoben und das vordere Absperrventil herausgezogen ist.
Andernfalls werden die Dichtungen für
die Vorderachse zerstört.
1. Befüllen Sie den Ölbehälter mit dem neuen Öl.
Wenn der Motor in geschlossenen Räumen betrieben werden soll, muss die
Vorrichtung für die Abgasabsaugung
mit dem Auspuff des Motors verbunden sein.
2. Stellen Sie sicher, dass das Absperrventil an der
Hinterachse herausgezogen ist.
3. Starten Sie den Motor. Dabei wird das Absperrventil an der Vorderachse automatisch hineingeschoben.
4. Ziehen Sie das Absperrventil an der Vorderachse heraus.
ACHTUNG! Das Öl wird äußerst schnell in
das System gesaugt. Der Behälter muss stets
befüllt sein. Es darf keine Luft eingesaugt
werden.
5. Bringen Sie das Fahrpedal in die Vorwärtsstellung, indem Sie es mit einem Holzkeil o.s.ä.
blockieren. Siehe Abb. 14. Befüllen Sie anschließend den Ölbehälter mit neuem Öl.
6. Lassen Sie das Gerät eine Minute im Vorwärtsbetrieb laufen.
5.6 RIEMENÜBERTRAGUNG
Überprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämtliche Riemen intakt und unbeschädigt sind.
Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
45
DEUTSCH
DE
5.7 LENKUNG
Die Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kontrollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle
100 Betriebsstunden zu wiederholen.
5.7.1 Kontrolle
Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Ziehen nach vorn und hinten. Es darf kein mechanisches Spiel an den Lenkketten vorliegen.
5.7.2 Einstellung
Justieren Sie die Lenkketten bei Bedarf wie folgt:
1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein.
2. Justieren Sie die Lenkketten mit den zwei Muttern, die sich unter dem Knicklenkpunkt befinden. Siehe Abb. 16.
3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit,
bis kein Spiel mehr vorliegt.
4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und
überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg gestellt hat.
5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine
Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an.
Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die Lenkung wird dann schwergängig und der Verschleiß
der Ketten nimmt zu.
5.8
BATTERIE
Säure, die mit Augen oder Haut in Kontakt kommt, verursacht schwere Verletzungen. Ist ein Körperteil mit Säure in
Kontakt geraten, sofort mit reichlich
Wasser spülen und einen Arzt aufsuchen.
Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilgesteuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine
Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit
ist weder möglich noch nötig. Die einzige erforderliche Wartungsmaßnahme besteht in der Aufladung, z.B. nach einer langen Lagerung.
Vor ihrer ersten Verwendung muss die
Batterie vollständig aufgeladen werden. Sie ist darüber hinaus stets in vollgeladenem Zustand zu lagern. Wird die
Batterie in entladenem Zustand gelagert, treten schwerwiegende Schäden
auf.
5.8.1 Laden per Motor
Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Motorgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei
wie folgt vor:
1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der
folgenden Anleitung.
2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder montieren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase.
3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsanweisung.
46
4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung
für die Dauer von 45 Minuten.
5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nunmehr vollständig aufgeladen.
5.8.2 Laden mit Batterieladegerät
Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts
ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden.
Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit
Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fachhändler.
Bei Verwendung eines Standardladegeräts
kann die Batterie beschädigt werden.
5.8.3 Demontage/Montage
Die Batterie befindet sich unter der Motorhaube.
Bei einer Demontage/Montage gilt Folgendes für
den Anschluss der Kabel:
• Bei der Demontage: Trennen Sie zuerst das
schwarze Kabel vom Batterieminuspol (-).
Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batteriepluspol (+).
• Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote
Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden
Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batterieminuspol (-).
Wenn die Kabel in der umgekehrten
Reihenfolge angeschlossen bzw. getrennt werden, besteht das Risiko für
einen Kurzschluss sowie eine Beschädigung der Batterie.
Durch das Vertauschen der Kabel werden Generator und Batterie zerstört.
Ziehen Sie die Kabel fest an. Lose Kabel
können Brände verursachen.
Der Motor darf nie bei getrennter Batterie betrieben werden. Dadurch besteht die Gefahr für Schäden an
Generator und elektrischem System.
5.8.4 Reinigung
Oxidierte Batteriepole müssen gereinigt werden.
Verwenden Sie dazu eine Stahlbürste und schmieren Sie die Pole mit Polfett ein.
5.9
LUFTFILTER, MOTOR
Der Vorfilter (Schaumstofffilter) ist alle 25 Betriebsstunden zu reinigen/auszutauschen.
Der Luftfilter (Papierfilter) ist alle 100 Betriebsstunden zu reinigen/auszutauschen.
Hinweis: Wird das Gerät unter staubigen Bedingungen eingesetzt, sind die Filter häufiger zu reinigen/auszutauschen.
Demontieren/montieren Sie die Luftfilter wie
folgt.
Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
DEUTSCH
5.9.1 Alt. 1
1. Reinigen Sie den Bereich um das Luftfiltergehäuse sorgfältig.
2. Den Luftfilterdeckel entfernen (15:A).
3. Demontieren Sie das Filterpaket (15:B). Der
Vorfilter ist über dem Luftfilter positioniert.
Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den
Vergaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reinigen.
4. Reinigen Sie den Papierfilter, indem Sie ihn
leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn
der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er ausgewechselt werden.
5. Reinigen Sie den Vorfilter. Wenn der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er ausgewechselt
werden.
6. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Reihenfolge vor.
Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine
Druckluft oder Lösungsmittel auf Petroleumbasis
bzw. kein Petroleum verwendet werden. Dadurch
wird der Filter zerstört.
Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft
benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt
werden.
5.9.2 Alt. 2
1. Reinigen Sie den Bereich um das Luftfiltergehäuse (15:R) sorgfältig.
2. Demontieren Sie das Luftfiltergehäuse, indem
Sie die zwei Schrauben lösen.
3. Papierfilter (15:S) demontieren. Vorsichtig
arbeiten, damit kein Schmutz in den Vergaser
gelangt. Das Luftfiltergehäuse reinigen.
4. Reinigen Sie den Papierfilter, indem Sie ihn
leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn
der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er
ausgewechselt werden.
5. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter
Reihenfolge vor.
Silent:
1. Demontieren Sie das Luftfiltergehäuse (9:R),
indem Sie dessen Schraube lösen.
2. Demontieren Sie die Filter. Der Vorfilter (9:B)
ist über dem Luftfilter (9:A) positioniert. Vorsichtig arbeiten, damit kein Schmutz in den Vergaser gelangt. Das Luftfiltergehäuse reinigen.
3. Den Vorfilter mit flüssigem Spülmittel und
Wasser auswaschen. Filter ausdrücken. Etwas
Öl auf den Filter gießen und einmassieren.
4. Papierfilter folgendermaßen reinigen: Filter
leicht gegen eine ebene Fläche klopfen. Wenn
der Papierfilter sehr schmutzig ist, sollte er
ausgewechselt werden.
5. Gehen Sie bei der Montage in umgekehrter Reihenfolge vor.
DE
Zur Reinigung des Papierfilters dürfen keine
Druckluft oder Lösungsmittel auf Petroleumbasis
bzw. kein Petroleum verwendet werden. Dadurch
wird der Filter zerstört.
Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft
benutzen. Der Papierfilter darf nicht eingeölt
werden.
5.10 ZÜNDKERZE
Die Zündkerze(n) ist (sind) alle 200 Betriebsstunden auszutauschen (d.h. bei jedem zweiten Grundservice).
Bevor Sie die Zündkerze lösen, reinigen Sie deren
Befestigung.
Zündkerze: Champion RC12YC oder gleichwertig.
Elektrodenabstand: 0,75 mm.
5.11 LUFTEINLASS
Siehe 8:T. Der Motor ist luftgekühlt. Verstopfungen im Kühlsystem schaden dem Motor. Der Lufteinlass des Motors ist alle 50 Betriebsstunden zu
reinigen. Eine gründlichere Reinigung des Kühlsystems wird bei jedem Grundservice ausgeführt.
5.12 SCHMIERUNG
Sämtliche Schmierpunkte entsprechend der folgenden Tabelle sind alle 50 Betriebsstunden sowie
nach jedem Waschen zu schmieren.
Objekt
Maßnahme
Abb.
Knicklenk- 4 Schmiernippel.
17
punkt
Fettspritze mit Universalfett
verwenden. Solange pumpen,
bis Fett austritt.
Lenkketten Ketten mit Stahlbürste reinigen. Mit Universalkettenspray
schmieren.
Spannarme Lagerpunkte mit Ölkännchen
18
schmieren und gleichzeitig die
entsprechenden Bedienelemente aktivieren.
Am besten von 2 Personen
auszuführen.
Seilzüge Seilzugenden mit Ölkännchen 18
der
schmieren und gleichzeitig die
Bedienele- entsprechenden Bedienelemente
mente aktivieren.
Am besten von 2 Personen
auszuführen.
5.13 SICHERUNG
Bei elektrischen Störungen, Sicherung überprüfen
bzw. austauschen, 20 A. Siehe 8:S.
Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
47
DE
DEUTSCH
6 PATENT- UND MUSTERSCHUTZ
Dieses Gerät oder Teile von ihm unterliegen folgendem Patent- und Musterschutz:
SE9901091-0, SE9901730-3, SE9401745-6,
US595 7497, FR772384, DE69520215.4,
GB772384, SE0301072-5, SE04/000239 (PCT),
SE0401554-1, SE0501599-5.
GGP behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung Änderungen am Produkt vorzunehmen.
48
Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
ENGLISH
1 GENERAL
2 DESCRIPTION
1.1
EN
SYMBOLS
49
EN
50
EN
51
EN
4.1
FILLING WITH PETROL (7:Q)
EN
53
EN
5.3 TYRE PRESSURE
54
EN
55
EN
56
EN
57
FRANÇAIS
FR
1 GÉNÉRALITÉS
2 DESCRIPTION
1.1
SYMBOLES
FR
Traduction de la notice originale
59
FR
FRANÇAIS
Traduction de la notice originale
FR
4.4
CONTRÔLES DE SÉCURITÉ
Traduction de la notice originale
61
FRANÇAIS
FR
4.7
ARRÊT
Traduction de la notice originale
FR
FRANÇAIS
4.8
NETTOYAGE
5.2 PRÉPARATION
Traduction de la notice originale
63
FR
FRANÇAIS
64
Traduction de la notice originale
FR
5.8
BATTERIE
5.9
FILTRE À AIR, MOTEUR
65
FR
FRANÇAIS
5.11 ADMISSION D’AIR
5.10 BOUGIE D’ALLUMAGE
1.1
SYMBOLEN
NL
2 BESCHRIJVING
2.1
AANDRIJVING
67
NL
NEDERLANDS
68
NL
69
NEDERLANDS
NL
70
NL
71
NEDERLANDS
5.2 VOORBEREIDING
72
5.3
BANDENSPANNING
5.4
MOTOROLIE VERVANGEN
Vertaling van de oorspronkelijke gebruiksaanwijzing
NL
73
NL
NEDERLANDS
74
NL
75
ITALIANO
IT
1.1
SIMBOLI
76
IT
77
IT
ITALIANO
78
IT
4.4
CONTROLLI DI SICUREZZA
79
ITALIANO
IT
4.5
AVVIAMENTO
80
4.6
4.7
ARRESTO
4.8
PULIZIA
IT
81
IT
ITALIANO
82
IT
83
IT
ITALIANO
ES
2 DESCRIPCIÓN
85
ES
86
ES
87
ES
ES
4.6
RECOMENDACIONES DE USO
89
ES
4.7 PARADA
4.8
5.3 PRESIÓN DE LOS NEUMÁTICOS
90
ES
91
ES
92
5.9
FILTRO DE AIRE, MOTOR
ES
93
ES
94
1.1 SÍMBOLOS
PT
1.2 REFERÊNCIAS
2.3 SISTEMA DE SEGURANÇA
95
PT
PORTUGUÊS
96
PT
97
PT
98
PT
99
PORTUGUÊS
PT
4.8
5.2 PREPARAÇÃO
4.7 PARAR
5.3
PRESSÃO DOS PNEUS
PORTUGUÊS
5.4
PT
5
200
101
PT
PORTUGUÊS
102
PT
103
PT
PORTUGUÊS
5.13 FUSÍVEL
No caso de avarias eléctricas, verifique/substitua o
fusível, 20 A. Ver 8:S.
104
PL
105
PL
POLSKI
106
PL
107
POLSKI
PL
POLSKI
PL
4.4 KONTROLE BEZPIECZEŃSTWA
4.5 ROZRUCH
109
POLSKI
POLSKI
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
5.5 PRZEKŁADNIA, OLEJU (4WD)
PL
111
PL
POLSKI
112
PL
113
PL
POLSKI
114
RU
2 ОПИСАНИЕ
1.1 ПРЕДУПРЕЖДАЮЩИЕ ЗНАКИ
2.1
ПРИВОД
2.2
РУЛЕВОЕ УПРАВЛЕНИЕ
115
РУССКИЙ
RU
2.3
116
RU
117
RU
РУССКИЙ
118
RU
119
RU
РУССКИЙ
120
4.8
5.3
ДАВЛЕНИЕ В ШИНАХ
RU
121
RU
РУССКИЙ
5.5 МАСЛЯНЫЙ ТРАНСМИССИИ
(4WD)
122
5.7 РУЛЕВОЕ УПРАВЛЕНИЕ
123
РУССКИЙ
RU
124
РУССКИЙ
RU
125
CS
2 POPIS
1.1
SYMBOLY
127
CS
128
CS
4.4 KONTROLA BEZPEČNOSTI
Činnost
Pokuste se
nastartovat.
Pokuste se
nastartovat.
129
4.5 SPUŠTĚNÍ MOTORU
4.8
4.7
VYPNUTÍ STROJE
130
CS
131
CS
132
CS
133
CS
134
MAGYAR
1 ÁLTALÁNOS
1.1
HU
SZIMBÓLUMOK
135
HU
MAGYAR
136
HU
137
HU
MAGYAR
138
4.5
INDÍTÁS
HU
4.7
ÁLLJ
4.8
139
MAGYAR
HU
140
5.3
AZ ABRONCSOK NYOMÁSA
5.4
HU
141
HU
MAGYAR
5.10 GYÚJTÓGYERTYA
HU
17
-
18
18
143
SLOVENSKO
SL
1 SPLOŠNO
2 OPIS
144
SL
145
SL
SLOVENSKO
146
4.1
NALIVANJE BENCINA (7:Q)
SL
147
SL
SLOVENSKO
148
4.6 NASVETI ZA UPORABO
4.7 USTAVITEV
SL
5.5 PRENOS MOČI (4WD)
5.3 TLAK V PNEVMATIKAH
149
SL
SLOVENSKO
5.8 AKUMULATOR
5.9
SL
ZRAČNI FILTER MOTORJA
151
SL
SLOVENSKO
152
EESTI KEELES
1 ÜLDINFO
ET
2 KIRJELDUS
1.1 SÜMBOLID
153
ET
EESTI KEELES
154
ET
155
ET
EESTI KEELES
4.1
BENSIINIGA TÄITMINE (7:Q)
156
4.4
EESTI KEELES
4.5 KÄIVITAMINE
4.6 KASUTUSNÕUANDED
ET
157
EESTI KEELES
5.3 REHVIRÕHK
ET
159
EESTI KEELES
ET
5.9
ÕHUFILTER, MOOTOR
EESTI KEELES
ET
161
LIETUVIŲ KALBA
LT
1 BENDROJI DALIS
2 APRAŠYMAS
1.1 SIMBOLIAI
LT
163
LT
LIETUVIŲ KALBA
164
LT
165
LT
LIETUVIŲ KALBA
4.5 UŽVEDIMAS
4.6 PATARIMAI DĖL NAUDOJIMO
166
5.3
5.4
LT
VARIKLIO ALYVOS KEITIMAS
167
LT
LIETUVIŲ KALBA
LT
169
LT
LIETUVIŲ KALBA
5.10 UŽDEGIMO ŽVAKĖ
170
1.1 SIMBOLI
LV
171
LV
172
LV
173
LV
174
LV
4.7
APTURĒŠANA
175
LV
4.8
TĪRĪŠANA
176
LATVISKI
5.5 TRANSMISIJAS EĻĻA (4WD)
LV
177
LV
5.8
AKUMULATORS
178
LV
179
G G P S w e d e n A B · Box 1006 · S E - 5 7 3 2 8 T R A N Å S

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